Das Osternest. Ein Ostergedicht zum Mitsprechen
In unserem Ostergedicht “Das Osternest” erzählen wir eine fröhliche Geschichte rund um das fröhliche Treiben in einem Osternest. Das Mitsprechgedicht lädt zum Mitmachen ein und gibt auch Menschen mit einer Demenzerkrankung die Möglichkeit, aktiv beim Reimen mitzumachen.
Lesen Sie die erste Zeile langsam und deutlich vor. Betonen Sie das letzte Wort, da sich das gesuchte Wort aus Zeile zwei auf diese Wort reimen soll. Durch die Betonung schaffen Sie schon eine besondere Aufmerksamkeit auf das Reimwort und erleichtern den Mitmachenden die Suche nach der richtigen Lösung.
Sollte das Reimwort dennoch nicht gefunden werden, versuchen Sie den gesuchten Begriff, wenn möglich, zu umschreiben oder Wiederholen Sie das Vorlesen der beiden Zeilen, die sich reimen sollen.
Das Osternest. Ein Ostergedicht zum Mitsprechen
Im Osternest sitzt still und leise
ein Kükenkind auf seine … Weise.
Es ist gespannt und drauf bedacht,
was alles zu ihm wird ge … bracht.
Ein kleines Häschen hüpft herbei,
setzt sich dazu – jetzt sind sie … zwei.
Drei Ostereier rot, blau, gelb,
was gibt es bunteres auf dieser … Welt.
Das Küken singt und auch das Häschen,
schnuppert froh mit seinem … Näschen.
Sie fühl’n sich wohl in ihrem Nest,
und beide freu’n sich schon aufs … Fest.
Das Nest steht unter einer Hecke,
herbei kommt eine kleine … Schnecke.
Sie kommt heran, kriecht nicht vorbei,
wünscht: “Frohe Ostern für euch … zwei!”
“Frohe Ostern” rufen beide,
und schauen fröhlich durch die … Zweige.
Komm doch herein, wir haben Platz,
die Schnecke kommt – mit einem … Satz.
So sitzen sie in ihrem Nest,
und feiern gut gelaunt das Oster … fest.
Frohe Ostern!
Dieses und noch viele weitere Mitsprechgedichte für die Begleitung von Senioren und Menschen mit Demenz finden Sie auch in unserem Buch “Mitsprechgedichte”, das in der Reihe SingLiesel Kompakt erschienen ist. Die Buchvorstellung dazu können Sie sich hier gerne noch einmal ansehen!
