Frühjahrsputz im Haus Schmidt. Eine Geschichte für die Heimzeitung
Die kleine, unterhaltsame Geschichte „Frühjahrsputz im Haus Schmidt“ ist ein kurzweiliges Lesevergnügen für Senioren und somit perfekt für Ihre Heimzeitung geeignet.
Frühjahrsputz im Haus Schmidt. Eine Geschichte für die Heimzeitung
Alle Jahre wieder helfen drei Generationen in der Familie Schmidt zusammen, um den Frühjahrsputz zu bewältigen. In dem Mehrgenerationenhaus leben mittlerweile vier Generationen unter einem Dach und entsprechend aufwendig ist der Frühjahrsputz.
Die Damen des Hauses haben mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings festgestellt, dass das nächste Wochenende perfekt für den Frühjahrsputz ist. Alle Aufgaben wurden unter den Familienmitgliedern aufgeteilt und so konnte am Samstagmorgen direkt mit der Arbeit begonnen werden. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde der 12-jährige Max mit dem quirligen Familienhund Bobby nach draußen geschickt, denn Max wollte einen Freund besuchen. Alle anderen Familienmitglieder machten sich emsig an die Arbeit.
Unter dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“, ging es mit dem Frühjahrsputz schnell voran und die ganze Familie versammelte sich gegen Mittag am großen Küchentisch. Die kleine Pause tat gut, doch Oma Inge war in ihrem Element und sorgte dafür, dass die Pause nicht zu lange dauerte. Sie scheuchte ihre Tochter und ihren Sohn sowie ihre Enkeltochter und deren Mann auf, räumte den Tisch ab und machte sich selbst wieder an die Arbeit.
Inges letzte Aufgabe waren die Böden im Erdgeschoss. Besonders die historischen Fliesen im Eingangsbereich lagen ihr sehr am Herzen und so nahm sie sich für diesen Boden immer extra viel Zeit und reinigte auch die Fugen gewissenhaft. Irgendwann gesellte sich ihre Enkelin Manuela zu ihr und ging ihr zur Hand. Die beiden sehr unterschiedlichen Frauen amüsierten sich bei der Arbeit köstlich und als sie fertig waren, kamen auch die anderen Familienmitglieder zu ihnen, denn alle hatten ihre Aufgaben erfüllt. Das Haus glänzte vom Dachboden bis in den Keller. Im ganzen Haus schien es kein Staubkorn mehr zu geben und selbst die alten Fenster des alten Familienanwesens glänzten wie neu.
Als alle bei Kaffee und Kuchen in der Küche saßen, öffnete sich plötzlich die Haustür. Noch ehe jemand reagieren konnte, stürmte der Familienhund Bobby mit dreckigen Pfoten und nassem Fell durch das Untergeschoss. Hinter ihm her rannte der 12-jährige Max, der nicht wesentlich besser aussah als sein tierischer Freund. Während Manuela schon ansetzte, um ihren Sohn Max und seinen Hund Bobby zu schimpfen, fing Inge an zu lachen. Inge blicke in die Runde und schmunzelte. Dann stand sie auf, füllte den Eimer erneut mit Wasser und ging fröhlich wieder an die Arbeit. Manuela schnappte sich ihren Sohn Max und den Familienhund und steckte die beiden nacheinander in die Badewanne. Am Abend saß die ganze Familie bei einem gemütlichen Abendessen zusammen und Inge stellte fest, dass man doch auch regelmäßig einen gemeinsamen Frühjahrsputz ansetzen könnte, denn schließlich hatten alle Spaß an der Putzaktion.
Nutzungsbedingungen: Es ist ausdrücklich erlaubt diese Geschichte in NICHT-kommerziellen Zeitungen zu veröffentlichen, auch die Nutzung für die Erstellung und Verbreitung von Audio- und Video-Dateien für NICHT-kommerzielle Zwecke ist gestattet. Diese Nutzungsrechte vergeben wir unter der Bedingung, dass der Autor genannt wird (zu finden unterhalb des Beitrags) und in folgendem Wortlaut auf die Quelle hingewiesen wird:
“Die Geschichte wird freundlicherweise von Mal-alt-werden.de zur Verfügung gestellt. Auf Mal-alt-werden.de finden Sie viele kostenlose Geschichten, Rätsel und Beschäftigungsideen.”
Dieser Text muss mindestens in der gleichen Größe, wie der übrige Text abgedruckt werden. Das zweite „Mal-alt-werden.de“ muss fett gedruckt werden. In Audio und Video-Dateien, muss der Text sprachlich integriert werden. Der Text und die Geschichte dürfen nicht verändert werden.
Die Geschichte darf in Schriftform NICHT auf anderen Internetseiten verbreitet werden. Eine Ausnahme bilden Heimzeitungen von Seniorenheimen, die auf der Seite der Pflegeeinrichtung als PDF-Datei zur Verfügung stehen. Selbstverständlich freuen wir uns immer über einen Link. Das Verschicken per E-Mail ist unter den genannten Bedingungen möglich.
Diese Nutzungsbedingungen gelten nur für die Geschichte auf dieser Seite. Hier können Sie sich über neue Beiträge für Ihre Heimzeitung informieren lassen.