Das Wetter im Frühling – Ein Bewegungsgedicht
Der Frühling kommt, die Sonne lacht,
– mit der rechten Hand den Frühling heran winken, ein lachendes Gesicht in die Luft malen (zwei Punkte und einen lachenden Mund) –
die Wolken geh’n, das wär ne Pracht!
– die Wolken mit beiden Händen wegdrücken –
Doch hätten wir fast ganz vergessen,
– den rechten Zeigefinger ermahnend erheben –
dass der April kommt, wie besessen…
– auf der Stelle rennen –
Dann donnert es und hagelt gleich,
– auf “donnert” und “hagelt” jeweils einmal laut klatschen –
das Wetter spielt uns einen Streich.
– fiktiv mit einer Farbrolle eine Wand STREICHen –
Denn gleich darauf, man glaubt es kaum,
– beide Hände an die Wangen legen und überrascht gucken –
ist der Sonne wieder zuzuschau’n.
– eine Sonne in die Luft malen –
Dann ist es warm, der Himmel strahlt,
– die Arme wärmend um den Körper legen –
Wies’ und Wald sind wie gemalt.
– einen Baum in die Luft zeichnen –
Wir geh’n spazieren ganz vergnügt,
– vergnügt und entspannt auf der Stelle gehen –
die Blumen zur Freude – das genügt.
– bei “das genügt” zustimmend mit dem Kopf nicken –
Doch vergessen wir bei all dem Licht,
– den Kopf schütteln –
uns’re Regenschirme nicht.
– fiktiv einen Regenschirm über den Kopf halten –
Denn im Frühling weiß man nie,
– den Zeigefinger heben und den Kopf schütteln –
wann der April bringt nasse Knie.
– mit den Händen die Knie abreiben –
Doch lasst uns trotzdem fröhlich sein,
– im Takt klatschen –
es kommt doch oft der Sonnenschein!
– die Arme nach oben dem Himmel entgegen strecken und nach oben schauen –