Übungen für die Sitzgymnastik mit Plastikeiern (passend zu Ostern)

Das Osterfest steht vor der Tür und auch die Sitzgymnastik kann einen Hauch der Freude dieses farbenfrohen Festes abbekommen. Versuchen Sie einmal, einen Korb voll bunter Ostereier in die Sitzgymnastik zu integrieren! Wir bieten Ihnen im Weiteren gern ein paar Anregungen dazu.

  1. Eier rollen. Beginnen Sie die Übungen mit einer kleinen Erwärmung. Jeder Teilnehmer erhält zwei Plastikeier. Diese positioniert er vor sich auf der Tischplatte direkt unter den flach ausgestreckten Händen. Nun werden die Eier mit den Händen synchron vor und zurück gerollt. Nach rechts, nach links und wieder in die Mitte. Probieren Sie, wie oft sich der Vorgang wiederholen lässt, ohne dass den Senioren die Ostereier abhandenkommen.
  2. Eierstapeln. Für die nächste Übung sollten insgesamt mindestens 24 Eier zur Verfügung stehen. Reichen die bisher ausgegebenen Eier nicht aus, verteilen Sie nun weitere. In der Mitte des Tisches arrangieren Sie einen offenen Eierkarton. Reihum stellt nun jeder Teilnehmer nacheinander ein Ei in den Karton. Sind alle Einkerbungen besetzt, werden die Eier zu einer Art Pyramide gestapelt.
  3. Eiertanz. Eventuell haben Sie die Möglichkeit, ein wenig Musik aufzulegen. Leiten Sie die Senioren an, die Sitzabstände derart anzupassen, dass sie sich mit seitlich ausgestreckten Armen gegenseitig an den Händen fassen können. In eben dieser Position sollen sie nun die Eier halten, eingeklemmt zwischen den zueinander gedrehten Handrücken. Jeder Teilnehmer hält mit dem jeweils rechten und linken Nachbarn ein Ei in die Luft. Entsprechend der Musik bewegen sich die Senioren leicht schunkelnd von rechts nach links, möglichst ohne die Eier zu Boden fallen zu lassen.
  4. Eier auffädeln. Bestenfalls verwenden Sie Eier, an deren oberen Ende ein Band zum Aufhängen angebracht ist. Diese können Sie nun zum Fädeln verwenden. Stellen Sie sich mit einem Stab oder Besenstiel jeweils so vor die Teilnehmer, dass Sie ihre Eier in unterschiedlichen Haltungen auf den Stiel fädeln müssen. Mal nach vorn gestreckt, mal über die Schulter oder leicht gebückt.
  5. Eier kullern. Errichten Sie mit größeren Büchern oder einem Brett eine schräge Ebene auf dem Tisch zwischen den Senioren und bitten Sie jeweils zwei Teilnehmer, ihre Eier zugleich herunterrollen zu lassen. Die Senioren werden durch das wiederkehrende Langstrecken und gestützte Aufstehen aktiviert, wobei Sie der Wettbewerbsgedanke dieser kleinen Übung mit etwas Glück von den Anstrengungen der Bewegungsausführung ablenkt.
  6. Löffelei. Jeder Teilnehmer erhält nun einen Esslöffel. Da sich der allseits bekannte Eierlauf vermutlich schwer umsetzen lässt, wird diese Idee ein wenig modifiziert. Das Ei wird in der Runde von Löffel zu Löffel rum gereicht, möglichst ohne die zweite Hand zur Unterstützung einzusetzen.

Zum Schluss können Sie die Teilnehmer bitten, ihre Ostereier an vorbereiteten Osterzweigen zu arrangieren. Dieser Osterstrauß könnte am nächsten Tag als Einleitung zu einem Gedächtnistraining dienen.

Autor: Lisette Gunkel

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