Der Zwetschgenbaum – Ein Herbstgedicht

In diesem Herbstgedicht dreht sich alles um einen Zwetschgenbaum. Jetzt im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und man sich über die goldene Oktobersonne freut, ist die Zeit für Zwetschgenkuchen mit Schlagsahne, Pflaumenmus oder auch Zwetschgenlikör. Jeder, der einen Zwetschgenbaum im Garten hat/hatte, erinnert sich bei diesem Gedicht an die ein oder andere Zwetschgenernte. Bringen Sie gerne Zwetschgen zum Probieren mit! Und wer kann, backt mit den Senioren zusammen einen frischen Zwetschgenkuchen…

Der Zwetschgenbaum – Ein Herbstgedicht

Nun steht er da, braucht seinen Raum,
ein prall gefüllter Zwetschgenbaum.
Der Herbst ist da! Auch hier im Garten…
Nun heißt es nicht mehr länger warten.



Mit unser’m Korb und einer Leiter,
geht’s hoch hinauf – noch ein Stück weiter!
Die schönsten Zwetschgen, blau und lila,
es ist ein Wunder, immer wieder!

Die Körbe sind bald gut gefüllt,
vom süßen Duft sind wir umhüllt.
Man kann fast gar nicht widersteh’n
die Zwetschgen allzeit anzuseh’n.

Der Baum fast leer, nun geht’s ins Haus.
Für alle gibt’s bald einen Schmaus.
Zwetschgenkuchen – welch ein Traum,
von unser’m eignen Zwetschgenbaum.

Weitere Herbstgedichte, klassisch zum Vorlesen, als Mitsprechgedicht oder Reimrätsel, haben wir unter dem Link Herbstgedichte für Sie zusammengestellt.

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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