Wortgitter und ein paar Kreativideen zum Thema Kerzenschein
Gedächtnistraining gehört auch in der Weihnachtszeit einfach dazu. Viele Senioren lieben es ihre grauen Zellen zum qualmen zu bringen. Ich persönlich mag es auch zu Rätseln, zu Raten und zu Knobeln. Heute dreht sich das Wortgitter um das Thema Kerzenschein. Es darf aber natürlich gerne bei elektrischem Licht bearbeitet werden.
So bearbeiten Sie das Arbeitsblatt:
Verteilen Sie die Arbeitsblätter und Stifte oder lassen Sie einen der Teilnehmer diese Aufgabe übernehmen. Bitten Sie die Mitmachenden, die gesuchten Begriffe (die gesuchten Begriffe sind oben auf dem Arbeitsblatt aufgeführt) zu umkreisen, anzustreichen oder die Kästchen mit den betreffenden Buchstaben mit einem hellen Stift auszumalen.
Weitere Ideen:
Bei dem Thema Kerzen kann man wunderbar kreativ werden. Natürlich gibt es das klassische Kerzentauchen, bei dem ein Docht immer wieder in flüssigen Wachs getaucht wird. Doch es geht auch einfacher: Man kann Wachsplatten kaufen und Kerzen rollen. Es gibt auch Wachs, den man kneten kann, aus dem wunderbar kreative Kerzen entstehen können. Man kann Kerzen auch bemalen oder mit Wachsplatten (aus denen man zum Beispiel mit Plätzchenausstechern weihnachtliche Motive ausstanzt) bekleben. Noch einfacher ist es, wenn man nicht die Kerzen selbst gestaltet, sondern einen schönen Halter für die Kerzen. Man kann Gläser direkt bemalen und bekleben, Halter aus Tonkarton basteln oder Papiertüten dekorieren und ein Glas mit Teelicht hineinstellen. Die Halter eignen sich auch für künstliche Kerzen.
Echte Kerzen oder nicht?
Wenn Menschen mit Demenz an dem Angebot teilnehmen, würde ich persönlich immer Kerzenhalter basteln und mit elektrischen Kerzen arbeiten. Ja, das ist nicht so schön wie mit echten Kerzen. Nicht so romantisch. Nicht so gemütlich. Nicht so biografieorientiert. Aber es ist sicherer. Wenn einer die Kerze mit nach Hause nimmt und anzündet, möchte ich nicht daran Schuld sein, das ein Unglück geschieht. Wie sehen Sie das? Ich freue mich über Kommentare…