Warum ich die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin gemacht hab.
Ich bin selbst Gedächtnistrainerin und habe die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin schon während meines Studium der Sozialen Arbeit gemacht. Damals war mir klar, dass ich gerne eine Stelle in der Seniorenarbeit haben wollte. Deswegen habe ich nach Möglichkeiten gesucht, Zusatzqualifikationen zu erwerben. Ich habe mir erhofft dadurch meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Habe ich meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert?
Vielleicht!
Als ich mein Studium abgeschlossen hatte, habe ich ziemlich schnell eine Stelle gefunden. In den Bewerbungsgesprächen die ich geführt habe hat die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin keine Rolle gespielt. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass ich für eine frisch ausgebildete Sozialarbeiterin schon sehr viel Erfahrung in der Seniorenarbeit gesammelt hatte. Die diversen Praktika und ehrenamtlichen Tätigkeiten waren mit Sicherheit mein größter Pluspunkt. Dennoch denke ich, dass auch die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin einen postiven Eindruck hinterlassen hat. Ein Bewerber der sich freiwillig weiterbildet, macht immer einen guten Eindruck. Die Ausbildung des Bundesverbands für Gedächtnistraining hat zustäzlich einen guten Ruf und ist in der Seniorenarbeit vielen ein Begriff.
Wie sehe ich die Qualifikation bei anderen?
Inhaltlich war die Ausbildung zur Gedächtnistrainerin ein großer Gewinn für mich. Besonders die hohe Praxisbezogenheit habe ich als Bereicherung erlebt. Wenn ich bei meiner Tätigkeit als Sozialdienstleitung in einem Altenheim Bewerber mit der Ausbildung zur Gedächtnistrainerin hatte, war das für mich immer ein großer Pluspunkt.