Silvester. Eine Zwillingswortgeschichte zum letzten Tag des Jahres 2020.
Unsere heutige Zwillingswortgeschichte berichtet vom letzten Tag im Jahr: Silvester. Lesen Sie die Geschichte den Senioren vor, diese ergänzen dann jeweils das zweite Wort der Zwillingswörter.
Silvester
Am letzten Tag des Jahres verabschieden
Groß und … (klein)
das vergangene Jahr. Jeder überlegt für sich, ob das Jahr
gut oder … (schlecht)
war. Sicher gibt es in jedem Jahr
Höhen und … (Tiefen),
aber dieses Jahr 2020 war doch schon ein besonderes Jahr. Es hat
Jung und … (alt)
viel abverlangt. Die Jungen konnten zeitweise nicht den Kindergarten oder die Schule besuchen und durften sogar nicht zusammen auf dem Spielplatz oder dem Fußballplatz spielen. Die Alten mussten Home Office machen und durften nicht ins Stadion, ihren Verein anfeuern. Die ganz Alten in den Pflegeheimen bekamen wochenlang keinen Besuch und dürfen immer noch nicht ihre Liebsten einmal fest in die Arme schließen. Und immer sitzt einem die Angst im Nacken, dass man an diesem Virus erkranken könnte und liest mit Schrecken, wie viele Menschen schon daran gestorben sind.
Das hat alle ganz schön
fix und … (fertig)
gemacht. Doch nun ist dieses Jahr vorbei und wir haben alle die Hoffnung, dass das neue Jahr besser wird. Bald stehen Impfstoffe gegen das Virus bereit. Und die Hoffnung, dass die Pandemie eingedämmt werden kann, ist reell. Darum feiern wir heute Silvester mit
Pauken und … (Trompeten).
Zwar gibt es kein öffentliches Feuerwerk, aber wir lassen trotzdem die Korken knallen. Wir feiern heute mit
Saus und … (Braus)
und tanzen auf den Tischen
nach Lust und … (Laune).
Mit
Spiel und … (Spaß)
verabschieden wir das vergangene Jahr und treten ihm symbolisch in den Hintern. Doch auch im Schlechten steckt auch immer etwas Gutes. Es hat sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt, weil alle unter den Maßnahmen zur Virusbekämpfung litten, auch ist man achtsamer im Umgang mit anderen geworden und nicht zu guter Letzt hat man sich in dieser Zeit der Isolation auf die wesentlichen Dinge im Leben besonnen. Darum sagen wir: Tschüß 2020!
Ende gut, alles … (gut).
Willkommen 2021! Es kann nur besser werden!