Sprichwortkarten



Material

Karteikarten DIN A8*  (oder Tonkartonrechtecke in dieser Größe)
Filzstift* (alternativ kann die Aufschrift ausgedruckt werden)

Herstellung

Die unten aufgeführten Sprichwörter werden auf die Karteikarten geschrieben.Auf Wunsch können sie auch mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms ausgedruckt werden. Hierbei wird auf die eine Seite der Karteikarte der Anfang des Sprichworts und auf die andere Seite das Ende des Sprichworts geschrieben.

 

Zum Beispiel, Vorderseite: Abwarten und, Rückseite: Tee trinken.

 

Abwarten und Tee trinken
Alle Wege führen nach Rom
Aller Anfang ist schwer
Aller guten Dinge sind drei
Alles Gute kommt von oben
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei
Andere Länder, andere Sitten
Auf jeden Topf passt ein Deckel
Auge um Auge, Zahn um Zahn
Aus den Augen, aus dem Sinn
Außen hui, innen pfui
Ausnahmen bestätigen die Regel
Bei Nacht sind alle Katzen grau
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiterkommt man ohne ihr
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
Besser spät als nie
Hunde, die bellen, beißen nicht
Da beißt die Maus keinen Faden ab
Da ist was faul im Staate Dänemark
Da wird der Hund in der Pfanne verrückt
Das Hemd ist einem näher als die Hose
Das ist gehopst, wie gesprungen
Das ist Jacke wie Hose
Das schlägt dem Fass den Boden aus
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Der April macht was er will
Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Der Klügere gibt nach
Der Mensch denkt und Gott lenkt
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
Die letzten werden die Ersten sein
Ehrlich währt am längsten
Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen
Eigener Herd ist Goldes wert
Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen
Eine Hand wäscht die andere
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung
Ende gut, alles gut
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
Geben ist seliger als nehmen
Gebranntes Kind scheut das Feuer
Gegensätze ziehen sich an
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Gleich und gleich gesellt sich gern
Gut Ding will Weile haben
Hochmut kommt vor dem Fall
Harte Schale, weicher Kern
In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot
In der Kürze liegt die Würze
In der Ruhe liegt die Kraft
In der Not frisst der Teufel Fliegen
Jedem Tierchen sein Pläsirchen
Jeder ist seines Glückes Schmied
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen
Kindermund tut Wahrheit kund
Kleider machen Leute
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Kleine Kinder kleine Sorgen, große
Kinder große Sorgen
Kleinvieh macht auch Mist
Kommt Zeit, kommt Rat
Lachen ist die beste Medizin
Liebe geht durch den Magen
Liebe macht blind
Lügen haben kurze Beine
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
Mit Speck fängt man Mäuse
Morgenstund hat Gold im Mund
Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute
Nur die Harten kommen in den Garten
Ohne Fleiß kein Preis
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich
Pech im Spiel, Glück in der Liebe
Probieren geht über Studieren
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden
Schuster bleib bei deinem Leisten
Steter Tropfen höhlt den Stein
Stille Wasser sind tief
Träume sind Schäume
Über Geschmack lässt sich streiten
Übermut tut selten gut
Übung macht den Meister
Viele Köche verderben den Brei
Vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Was lange währt, wird endlich gut
Was sich neckt, das liebt sich
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
Wer A sagt, muss auch B sagen
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
Wer nicht hören will, muss fühlen
Wer nichts wird, wird Wirt
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Wer rastet, der rostet
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Wie du mir, so ich dir
Wie gewonnen, so zerronnen
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus
Wo gehobelt wird, da fallen Späne



Einsatzmöglichkeiten

Sprichwortübungen

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Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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2 Antworten

  1. Berka sagt:

    Danke! Schöne Idee!

  2. Christa Östreich sagt:

    Ich hole mir hier viele tolle Ideen. Danke!

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