Frühlingsbegegnungen. Ein emsiges Kommen und Gehen

In unserer Reihe “Jahreszeitliche Kurzbegegnungen” haben wir für Ihre Begegnungen mit Senioren und Menschen mit Demenz im Frühling eine biografische Erzählung und dazu passende Gesprächsimpulse rund um Bienen vorbereitet.
Beginnen Sie die Begegnung mit dem Vorlesen der kurzen Geschichte und nutzen Sie die darunter stehenden biografischen Fragen gerne im Anschluss für Ihre Erzählrunden.

So war das damals …

Auf ihrem Weg durch den Wald kommt Andrea jedes Mal an einer Wiese vorbei. Auf dieser Wiese stehen große Holzkästen, die der örtliche Imker aufgestellt hat. Die Bienenstöcke werden von den emsigen Bienen umschwirrt. Andrea bleibt gerne am Rande der Wiese stehen und beobachtet die Bienen bei ihrem Treiben. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen und es fasziniert Andrea. Die Bienen wissen anscheinend genau, wo sie hinmüssen und was ihre Aufgabe ist. Heute entdeckt Andrea eine Biene, die zu einer Blume neben ihr am Wiesenrand fliegt. Die Biene lässt sich nicht von Andrea stören und verrichtet aufmerksam ihre Arbeit. Beim örtlichen Imker muss Andrea auch bald mal wieder vorbeigehen, sie hat plötzlich große Lust auf ein Honigbrötchen bekommen.



Gesprächsimpulse

  • Haben Sie selbst schon mal Bienenstöcke gesehen oder wissen Sie, wo bei Ihnen in der Nähe Bienenstöcke aufgestellt sind? Schauen Sie dem Treiben an einem Bienenstock gerne zu oder haben Sie Angst gestochen zu werden und halten sich eher fern?
  • Honig ist eine besondere Spezialität. Mögen Sie Honig? Wo haben Sie Honig gekauft? Welchen Honig mögen Sie gerne? Kennen Sie Rezepte mit Honig? Welche?
  • Bienen stechen normalerweise nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Gelingt es Ihnen ruhig zu bleiben, wenn eine Biene bei Ihnen in der Nähe ist? Oder werden Sie schnell nervös und haben Angst vor einem Stich?
  • Bei einem Bienenvolk weiß jedes Mitglied genau, was die eigene Aufgabe ist. Welche Vorteile hat es, wenn das eigene Leben vorherbestimmt ist? Welche Nachteile gehen damit einher?
  • Eine Redewendung besagt, dass man jemandem „Honig um den Mund schmiert“. Was ist mit dieser Redewendung gemeint? Haben Sie schon Situationen erlebt, bei denen Ihnen jemand Honig um den Mund geschmiert hat?

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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