Die drei Weisen aus dem Morgenland. Eine Zwillingswortgeschichte
Unsere heutige Zwillingswortgeschichte handelt von den drei heiligen Königen, die eigentlich gar keine Könige waren, sondern weise Männer. Lesen Sie die Zwillingswortgeschichte vor. Die Senioren ergänzen dann immer das zweite Wort der Zwillingswörter,
Die drei Weisen aus dem Morgenland
Nachdem das Christuskind geboren war, sahen die Weisen oder auch Sterndeuter einen hellen Stern am Himmel und folgten diesem über
Stock und … (Stein).
Es musste etwas Besonderes bedeuten, dass so ein heller Stern am Himmel strahlte.
Ohne
Rast und … (Ruh)
ging es über
Berg und … (Tal).
Die drei Weisen kamen nach Bethlehem und fragten die Hirten, ob denn etwas Bedeutungsvolles passiert sei. Durch
Klatsch und … (Tratsch)
erfuhren sie von der Geburt Jesus. Sie fragten nach dem Weg zum Stall, in dem Jesus geboren wurde und kamen dort nach dem langen Weg durch
Wind und … (Wetter)
fix und … (fertig)
an.
Sie begrüßten Josef und Maria und stellten sich vor:
Caspar, Melchior und … (Balthasar)
Die drei Weisen knieten sich vor der Krippe nieder und überbrachten ihre Geschenke
Gold, Weihrauch und … (Myrrhe).
Diese Gaben waren sehr kostbar und
Maria und … (Josef)
freuten sich sehr über die
Hülle und … (Fülle)
der Geschenke. Der Stern strahlte hell über dem Stall. Später kehrten die drei Weisen in ihre Heimat zurück und erzählten allen von der Geburt des Erlösers.
Caspar, Melchior und … (Balthasar)
gelten als Schutzpatrone der Reisenden, Kaufleute und Gastwirte.
Die Gebeine der drei Heiligen liegen übrigens im Kölner Dom. Sie sind
kreuz und … (quer)
als Geschenke durch Europa gereist und werden nun in einem Schrein aufbewahrt.
Heute feiern die Christen den 6. Januar als Dreikönigstag. Die Kinder verkleiden sich und gehen als Sternsinger von
Haus zu … (Haus).
Sie segnen das Haus und schreiben mit Kreide die aktuelle Jahreszahl und die Initialen C, M, B an die Wand. Außerdem sammeln sie Geld für Kinder in Not.