Der erste Krokus blühte schon im Januar. Eine Fantasie-Übung auf einem Arbeitsblatt

Mit unserem Arbeitsblatt zu dem Thema Frühlingsblumen möchten wir heute ein wenig mit der Fantasie der Senioren spielen. Sie finden dort eine Überschrift, die von einem Zeitungsartikel aus der Lokalpresse stammen könnte.
Die Überschrift lautet: Der erste Krokus blühte schon im Januar
Überlegen Sie gemeinsam mit den Senioren, welche Art Geschichte dahinter stecken könnte. Dann dürfen die Teilnehmenden einen kurzen Zeitungsartikel dazu schreiben. Der Text kann direkt auf das Arbeitsblatt geschrieben werden. Ein Beispiel für einen Zeitungsartikel zu der Überschrift haben wir in diesem Beitrag aufgeschrieben, es ist aber wirklich nur ein Beispiel. Nehmen Sie sich im Anschluss an das Schreiben ausreichend Zeit, um alle Geschichten bzw. Texte vorzulesen.
Das Arbeitsblatt können Sie hier ausdrucken:

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Der erste Krokus blühte schon im Januar

Da staunte Frau Wagner in diesem Jahr nicht schlecht. Der Winter war so ungewöhnlich warm gewesen, dass sie bereits Ende Januar die Krokusse in ihrem Vorgarten begrüßen durfte. “Erst sah man nur die Blätter, wie sie sich vorsichtig durch die Erde schoben. Und schon ein paar Tage später entfalteten sich die wunderschönen lilafarbenen Blätter.” erzählt Frau Wagner und kommt ins Schwärmen. “So ein warmer Farbtupfer tut nach einem langen dunklen Winter ja besonders gut. Wir haben uns richtig gefreut. Und was besonders schön war: es blieb ja tatsächlich so mild. Die Krokusse haben wirklich von Ende Januar bis fast in den März geblüht.”
Jetzt erfreuen sich Frau Wagner und ihr Mann an den anderen Blumen, die der Frühling ihnen geschenkt hat. Die Forsythien blühen, die Tulpen bereiten ihnen ganze Freude und Stiefmütterchen, Hyazinthen und Narzissen haben den Garten in ein kunterbuntes Farbenmeer verwandelt. Bleibt nur zu hoffen, dass ihnen in diesem Jahr die Eisheiligen keinen Schaden im Garten anrichten. Doch bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit…

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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