5 Juni-Aktivitäten für Senioren im Garten

Der Sommer nähert sich mit großen Schritten. Die Sonne und das schöne Wetter machen Lust, nach draußen zu gehen. Und auch im Garten gibt es im Sommer einiges zu tun und viel zu beobachten.
Wir stellen Ihnen heute fünf Ideen für Garten-Aktivitäten mit Senioren im Juni vor. An der einen oder anderen Stelle können wir von den Erfahrungen der Senioren lernen. Themen für anregende Gespräche gibt es zum Thema Gatenarbeit auf jeden Fall.

  1. Erdbeeren und Co. ernten
    Es ist Erntezeit. Die ersten Erdbeeren werden bei uns, je nach Wetter, im Mai geerntet. Aber auch im Juni können noch fleißig Erdbeeren gepflückt werden. Erdbeeren schmecken süß und saftig und sind insbesondere im Sommer eine herrliche Erfrischung. Aus ihnen lässt sich eine Menge an leckeren Speisen zubereiten – allen voran natürlich ein köstlicher Erdbeerkuchen. Aber auch Erdbeermilch, Erdbeermarmelade, Vanilleeis mit Erdbeeren, Erdbeeren mit geschlagener Sahne oder einfach nur pur: die knallroten Früchte schmecken einfach immer und rufen viele Erinnerungen an so manch vergangenen Sommer hervor.
    Nach dem gemeinsamen Pflücken bietet es sich an, die Früchte gemeinsam zuzubereiten und anschließend zusammen zu essen.
    Auch Kirschen und Himbeeren freuen sich im Juni darauf gepflückt zu werden, Frühkartoffeln können gemeinsam geerntet werden.
  2. Tomaten anbinden
    Im Juni werden die Tomatenpflanzen angebunden, damit die Triebe durch die Erntelast nicht abbrechen. Im Handel gibt es zahlreiche Hilfsmittel, an die die Pflanzen locker angebunden werden können, es reichen aber auch einfache Bambusstäbe. Stecken Sie die Stäbe in die Erde. Mit einem langem, breiten Faden können die Senioren die Tomatenpflanzen gut daran festbinden.
    Später können Sie die Tomaten mit den Senioren gemeinsam ernten und einen Tomatensalat oder Tomatenbrote zubereiten.
  3. Vorgezogenes Gemüse ins Freie pflanzen
    Vorgezogene Pflanzen wie Salat, Gurken, Kohl und Möhren können im Juni ins Freie gesetzt werden. Vielleicht finden Sie einen Platz für solche Gemüsesorten im Garten. Mit Schaufeln können die Senioren Löcher in die Erde graben und die Pflanzen einsetzen.
    An der ein oder anderen Stelle findet sich bestimmt auch noch ein wenig Unkraut, das gezupft werden kann. Der Kontakt mit den Pflanzen und der Erde kann eine schöne Wahrnehmungsanregung sein. Ohne Handschuhe kommt man am besten mit der Erde in Berührung  – das muss man allerdings auch mögen.
  4. Blüten abzupfen
    Vertrocknete Blüten an Sträuchern und Blumen müssen abgezupft werden, damit die Pflanzen weiter wachsen und prachtvoll blühen können. Eine für die Senioren sinnvolle Aufgabe, die gleichzeitig noch die Feinmotorik und die Aufmerksamkeit fördert.
  5. Kräutergarten
    Wenn Sie es nicht sowieso schon gemacht haben, können Sie im Juni noch Kräuterbeete anlegen. Das Ernten der frischen Kräuter ist ein Erlebnis für die Sinne und Gerichte, die mit den eigenen Kräutern aus dem Garten verfeinert worden sind, schmecken besonders gut.

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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