Menschen sterben
Irgendwann ist das Leben vorbei
Der Tod ist am Ende des Lebens dabei
Angst, Trauer, Sorge macht mir der Gedanke
Doch will ich drüber reden, spür ich eine Schranke.
“Du bleibst noch lange bei uns auf der Erde!”
Hör ich wenn ich sage, dass ich mal sterbe.
“Irgendwann ja, doch heute noch nicht!”
Ist bei dem Thema nur eine Sicht.
Doch ich hab Angst, hab Krämpfe im Herzen:
Werde ich leiden? Geh ich unter Schmerzen?
Bin ich wenn ich sterbe vielleicht allein?
Wird einer von euch vielleicht bei mir sein?
Mich macht es traurig, dass ich mal gehe…
Nichts mehr rieche, schmecke und sehe.
So viele Menschen, werd ich nicht mehr treffen:
Enkel, Kinder, Nichten und Neffen.
Nicht zuletzt, macht mir der Tod auch noch Sorgen:
Was muss ich vorher noch machen, besorgen?
Was ist mit denen, die ich liebe und mag?
Ist für Sie gesorgt… kommt mal der Tag?
Angst, Trauer, Sorge lasten auf mir.
Wenn du mich lässt: Erzähl ich es dir.
Du musst wissen: Irgendwann sterbe ich.
Ich wünsche mir: Begleite mich.
Danke, Frau Mallek!
G. Vogel
Fremder Ort, fremde Gesichter…. ein wunderschönes Gedicht zum Nachdenken, Hineinfühlen und Verstehen. Ich werde es meinem Team auf den Tisch legen, ich bin überzeugt dass viele Reaktionen kommen.
Herzlichen Dank
Vielen Dank für dieses schöne Gedicht.Ich glaube es spricht jeden an und regt zum nachdenken an.Denn wir sind alle nur zu Gast auf dieser Welt und iregndwann ist es soweit.Danke
Ein sehr treffendes und einfühlsames Gedicht.
Es beschreibt genau das was die meisten fühlen aber
nicht aussprechen!
Gerade in diesen Monaten kommen sehr häufig
diese Gedanken und der Wunsch nach einer Hand
wenn es mal so weit ist, dass wünscht sich jeder!
Danke, für dieses schöne Gedicht Frau Mallek !
Das ist ein sehr schönes Gedicht. Gerade heute morgen ist eine Bewohnerin bei mir verstorben. Das hat mich eben wieder sehr nachdenklich gemacht,und mir vor Augen geführt wie schnell ein Leben vorbei sein kann.