Hänsel und Gretel. Das beliebte Kinderlied mit Bewegungen untermalt
Heute haben wir das beliebte Volkslied und Kinderlied “Hänsel und Gretel” mit Bewegungen untermalt. Die Bewegungen unterstreichen die Handlungen in dem Märchen und stellen die einzelnen Szenen der jeweiligen Textzeile pantomimisch dar. Wir haben in der Praxis gute Erfahrungen damit gemacht, die Bewegungen vor dem Singen einmal nur mit Hilfe des Textes zu üben und erst danach das Lied dabei zu singen.
Im Anschluss an das Bewegungslied bieten sich Gespräche über Märchen an sich oder nur das Märchen Hänsel und Gretel an.
Haben die Senioren die Geschichte über Hänsel und Gretel gerne angehört?
Wer hat ihnen früher üblicherweise Märchen erzählt?
Welche Märchen wurden den eigenen Kinder erzählt?
Wurden die Märchen drei überliefert oder gab es in den Familien ein Märchenbuch, aus dem vorgelesen wurde?
Welche Märchen fallen den Senioren noch ein?
Welche haben sie gerne gehört oder nacherzählt, welche Märchen waren ihnen eher unheimlich?
…
Hänsel und Gretel. Das beliebte Kinderlied mit Bewegungen untermalt
1. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
– die Arme nach oben ausstrecken –
Es war so finster und auch so bitterkalt
– die Arme um den Körper legen und “frösteln” –
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein
– mit den Händen ungefähr in Kopfhöhe ein Dach formen, die Fingerspitzen dafür aneinanderlegen –
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein
– ringsum fragend in die Runde schauen und mit den Schultern zucken –
2. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus!
– eine Hand schützend über die Augen legen und suchend umherschauen –
Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus
– den Gegenüber mit dem Zeigefinger zu sich heranwinken –
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not!
– beide Hände an die Wange lagen (Handflächen nach Innen) und erschrocken gucken –
Ihn wollt sie braten im Ofen braun wie Brot
– pantomimisch ein Brot aus dem Ofen holen –
3. Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
– eine fiktive Ofentür öffnen und den Kopf etwas nach vorne neigen um hineinsehen zu können –
ward sie gestoßen von unsrem Gretelein.
– jemanden pantomimisch mit aller Kraft von sich stoßen –
Die Hexe musste braten, die Kinder gehn nach Haus.
– freudig und beschwingt auf der Stelle gehen, die Füße abwechselnd anheben –
Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.
– ein fiktives Buch mit beiden Händen in Brusthöhe zuschlagen –