Die Weinlese. Eine Zwillingswortgeschichte
Bei unserer heutigen Zwillingswortgeschichte geht es um die Weinlese. Bei dieser Geschichte zum Vorlesen ergänzen die Zuhörenden dann jeweils das zweite Wort der Zwillingswörter.
Die Weinlese
Im Herbst findet nicht nur die Ernte von
Obst und … (Gemüse)
statt, sondern auch die Weinlese. Die Ernte des Weines richtet sich dabei nach der jeweiligen Sorte, nach
Wind und … (Wetter)
und danach ob der Winzer einen frühen Wein – zum Beispiel einen Federweißer – oder einen Eiswein gewinnen will. Für den Eiswein dürfen die Trauben erst bei minus 7 Grad gepflückt werden. Die Weinlese beginnt also schon im September und zieht sich bisweilen bis Dezember und Januar hin. Wenn die Trauben in
Hülle und … (Fülle)
an den Weinstöcken hängen, dann beginnt die Ernte. Oft wird dabei der Erntevollautomat eingesetzt, aber es wird auch noch per Hand geerntet. Das bedeutet, mit
Mann und … (Maus)
geht es
bergrauf und … (bergrunter)
und
frisch und … (fröhlich)
an die Arbeit. Der Winzer hat die Rebstöcke, die in
Reih und … (Glied)
an den Berghängen wachsen, schon auf
Herz und … (Nieren)
geprüft. Die Trauben dürfen nicht nach
Lust und … (Laune)
abgepflückt werden, sondern nur die reifen Trauben kommen in den Korb. Die besonders reifen Trauben verleihen dem fertigen Wein das Qualitätssiegel mit Prädikat. Aufpassen müssen die Pflücker auch, dass sie keine fauligen Trauben in den Korb werfen, denn diese verderben den Wein. Außer es sind edelfaule Trauben, die dafür sorgen, dass der Zuckergehalt steigt. Der Most erzeugt dann Auslese- und Beerenausleseweine. Es gehört schon
Geduld und … Spucke
bei der Weinernte dazu und ohne
Rast und … Ruh
werden die Trauben geerntet.
Droht Regen und die Trauben sind reif, dann müssen sie ganz schnell gepflückt werden. Dann geht es mit
Ach und … Krach
an die Arbeit und am Abend sind alle
fix und … (fertig).
Doch war die Traubenlese gut, dann ist nicht nur der Winzer glücklich. Dann wird mit
Wein, Weib, und … (Gesang)
gefeiert.
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