Das kleine Dorf im hellen Schein. Ein kurzes Weihnachtsgedicht
Eine schöne Möglichkeit der Beschäftigung für Senioren in der Weihnachtszeit ist das Vorlesen klassischer, besinnlicher oder auch mal lustiger Weihnachtsgedichte. Wer erinnert sich nicht gerne noch an gemütliche Stunden bei einer Tasse Tee, vielleicht noch in eine warme Decke eingepackt, und dann wird einfach den schönen Weihnachtsgedichten und Weihnachtsgeschichten gelauscht? Die Weihnachtszeit ist eine sehr besondere Zeit, in der wir uns oft an die vergangenen Weihnachtsfeste in unserer Kindheit erinnern. Und jedes Jahr versuchen diejenigen, die eigene Kinder haben, ihren Kindern ein Stück von diesem Zauber mitzugeben…
Das kleine Dorf im hellen Schein. Ein kurzes Weihnachtsgedicht
“Das kleine Dorf im hellen Schein,
sag mal, was kann das nur sein?
Es liegt so still im warmen Licht,
Erzählst Du mir von der Geschicht?”
“Das kleine Dorf im hellen Schein?
Bethlehem – das wird es sein.
Dort kam ein kleines Kind zur Welt,
die Eltern ohne Hab’ und Geld.
Sie legten es in eine Krippe,
mit Stroh wars fast ne richt’ge Wippe.
Geleitet von dem hellen Stern –
so kamen Leut’, von nah und fern.
Man sagt, das Kind sei ein Geschenk,
und wenn ich’s mir jetzt so bedenk,
sieht’s fast schon wie ein Wunder aus –
das kleine Kind im Herbergs-Haus.
Komm, lass es uns besuchen geh’n,
ich würd das Wunder auch gern seh’n!
Wir folgen nur dem hellen Schein,
dann werden wir bald bei ihm sein.”
So folgten sie dem Sternenlicht,
und schauten bald in das Gesicht,
des neu gebor’nen Kindlein klein.
Das Dorf stand noch im hellen Schein.
Noch mehr kurze Weihnachtsgedichte zum Zuhören, Mitsprechen oder auch Schmunzeln finden Sie hier. Die Gedichte können einfach in gemütlicher Runde vorgelesen werden oder auch ein Programmpunkt auf der jährlichen Advents- oder Weihnachtsfeier sein. Als Mitsprechgedicht ist es eine tolle Ergänzung für das Gedächtnistraining.