Musik für Senioren
Musik begleitet uns durch unser Leben. Lieder erinnern uns an glückliche und traurige Momente. Sie berühren etwas in uns, öffnen unsere Herzen. Besonders in der Arbeit mit Demenzkranken, erleben wir die Wirkung, die Musik entfalten kann, täglich. Die Texte sind meist, trotz Demenz, noch präsent und Emotionen werden unmittelbar freigesetzt. Musikalische Angebote sind in der Arbeit mit Senioren weit verbreitet. Doch welche Lieder sollte man einsetzen? Oft sind Lieder, die bekannt sind, besonders gefragt und beliebter als die aktuellen Charts. Dies sind meist Lieder, die in der Kindheit und Jugend verbreitet waren, aber auch Volks-, Kinder- und Kirchenlieder.
Individualität
Doch auch Senioren hören nicht nur Volkslieder und Schlager. Der Musikgeschmack von Senioren ist genauso weit gefächert, wie der Musikgeschmack in der Gesamtbevölkerung. Während manche Senioren mit klassischer Musik nichts anfangen können wünschen sich andere bei schwülstigen Schlagern den schnellen Tod ihres Hörgerätes herbei. Viele Senioren hören gerne alte Musik, viele sind aber auch offen für neue musikalische Wege. Orientieren Sie sich mit ihrem musikalischen Angebot an den tatsächlichen Bedürfnissen der Senioren. Bieten Sie nicht nur die Musik an, die Sie für “Seniorengerecht” halten. Manchmal kann man auch mit der neuesten Musik den Geschmack der Senioren treffen und auch in Bereichen wie der Volksmusik gibt es immer wieder neue Lieder und nicht nur Altbewährtes. Es gibt viele Senioren, die gerne deutsche Musik hören, aber gerade bei der Generation, die nun langsam in das Seniorenalter kommt, hat neben deutscher Musik auch englische Musik eine wachsende Rolle gespielt. Schon die Charts der Fünfziger zeigen, dass neben der deutschen Musik auch sehr viel englische Musik gehört wurde.
Musik erkennen
Musik kann wunderbar als Element in Gedächtnistrainingsrunden oder als Beschäftigung für Demenzkranke eingesetzt werden. Spielen Sie die ersten Takte an und lassen Sie die Senioren dann das Lied erraten. Die meisten Lieder werden die Senioren relativ schnell erkennen. Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad in dem Sie die Anspielzeit der Lieder verkürzen. Je kürzer die Anspielzeit desto schwerer wird es den Senioren fallen das Lied zu erkennen.
Musik für Demenzkranke
Besonders in der Arbeit mit Demenzkranken erleben wir die Wirkung, die Musik entfalten kann, täglich. Die Texte sind meist, trotz Demenz, noch präsent und Emotionen werden unmittelbar freigesetzt. Für den Einsatz von Musik bei Demenzkranken lohnt es sich einen Blick in die Biografie des Demenzkranken zu werfen. Benutzen Sie zur Aktivierung von Demenzkranken bekannte Lieder. Wenn Sie nicht wissen, welche Musik ein Mensch mit Demenz, den Sie betreuen gerne hört (und sie es auch nicht erfragen können), lohnt es sich ein bisschen zu experimentieren. Grundlage können bekannte Lieder aus den Charts seiner Jugend, Volks, Kinder- und Kirchenlieder darstellen.
Beispiel für den Einsatz von Musik in der Seniorenarbeit
Wie beliebt Musik als Aktivierung und Beschäftigungsangebot in der Seniorenarbeit ist, kann man auch an den zahlreichen Publikationen und Materialien zum Thema erkennen. Es gibt nicht nur CDs mit Volksliedern zum Mitsingen, auch ein speziell für Menschen mit Demenz konzipierter Film hat das Thema “Musik” und aus dem bekannten Seniorenspiel “Vertellekes” sind die verdrehten Schlager- und Volksliedertitel nicht wegzudenken.
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Hallo und Moi- Moin!
Bin ehrenamtlicher Betreuer und Beschäftigungsassistent und musiziere bereits sehr beliebt und erfolgreich für Senioren, vorwiegend in Seniorenheimen in meiner Region (Schleswig-Holstein). Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen zu einem Besuch meiner WEB- Site, freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Hallörchen,gibt es nicht eine Liste, wie man richtig dokumentiert,sodaß der MDK zufrieden ist.Ich kann das “Praxisheft” das ganze Jahr nicht kaufen ( habe sehr wenig Rente). Gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit? Herzlichen Dank, Inge Ertel
@ Eine ähnliche Frage habe ich schonmal in dem Bereich “Ihre Fragen” beantwortet. Vielleicht hilft es Ihnen ja weiter.
http://mal-alt-werden.de/faqs/wie-dokumentiert-man-richtig-so-dass-es-auch-dem-mdk-recht-ist-als-betreuungsassistentin-%C2%A787b-evtl-mit-beispielen-darf-man-essen-anreichen-bei-bewohnern-die-nicht-mehr-selbststandig-essen-k/