Ein Ostergedicht – Ostern in meiner Kindheit
Ostern war als Kind mein Lieblingsfest
Ich suchte Eier und fand jedes Nest
Der Hase war immer und jedes Mal da
Und bunte Eier gab es in jedem Jahr
Nur so bunt wie heute warn die Eier nicht
Nicht so grell und so knallig- sie brachen das Licht
Gefärbt mit Zwiebeln und Spinat- ohne Firlefanz
Brachte die Schwarte vom Speck noch den Glanz
Egal, ob in guten Jahren oder Zeiten der Not
Meist gab es Ostern auch Osterbrot
Mit fluffiger Hefe und schwarzen Rosinen
Mit Rum und mit Butter und Sultaninen
Die Osterzeit mag ich heute noch
Dann kommt der Frühling aus seinem Loch
Die Vögel zwitschern, die Blumen blühn
Die Wiesen leuchten in sattem grün
In unserer Familie gibt es ein Ostergedicht:
Zwei Osterhäschen sitzen im Garten auf der Bank, sie sitzen da und sinnen und wissen nichts zu beginnen. Die Zeit wird ihnen zu lang-da kommt der Hasenvater und schreit sie zornig an; Was sitzt ihr hier im Garten, mag nicht länger warten, legt schnell ein dutzend Eier genauso wie Papa. Rote, gelbe blaue die Osterzeit ist da…..
Das Ostergedicht in meiner Familie
Osterhase komm doch bald, komm heraus aus deinem Wald, leg uns Eier in das Nest; rote, gelbe, blaue – für das Fest.