Eine Bewegungsgeschichte zum Thema “Schwangerschaft”

Für diese Bewegungsgeschichte benötigen Sie für jeden Teilnehmer ein oder zwei Babysachen (Fläschchen, Schnuller, Strampler, Lätzchen, Mütze, Windel, Schühchen, Rassel…). Jedesmal, wenn in der Geschichte das Wort ‘Baby’ vorkommt, werden die Gegenstände hoch gehalten. Nutzen Sie alternativ bunte Tücher. Hier finden Sie passende Tücher bei Amazon.*

Die Einheit kann gut mit einer 10-Minuten-Aktivierung zum Thema ‘Baby’ begonnen werden. Und im Anschluss schließt sich mit Sicherheit ein Gesprächskreis an 😉



 

Meine Frau schickte mich mit einer langen Liste in ein Babygeschäft zum Einkaufen. Und das, obwohl ich doch von Babysachen noch so überhaupt keine Ahnung hatte. Nun gut, sie wünschte es und ich machte mich auf den Weg…

Am Babygeschäft angekommen kamen mir schon andere Väter mit riesigen Einkaufswagen voll mit Babysachen entgegen. Einigen folgte sogar noch eine Verkäuferin, die einen neu gekauften Kinderwagen bis ans Auto schob.

Ich ging in das Geschäft und versuchte, die Liste meiner Frau so gut wie möglich abzuarbeiten. Doch schon am ersten Regal mit der Babykleidung war ich vollkommen hilflos. Wir brauchten Babystrampler – doch da lag nicht nur ein Babystrampler sondern zig verschiedene. Welchen sollte ich nur nehmen? Ich nahm gleich mehrere mit, da konnte ich nichts falsch machen!

In der Abteilung Babysauger und Babyfläschchen wurde es dann erst recht interessant. Da mich die Mengen an Babyfläschchen und Schnuller vollkommen umwarfen, holte ich mir eine Verkäuferin zur Hilfe. Nach dem Beratungsgespräch wusste ich nun viel, aber auch nicht mehr. Ich bat die Verkäuferin, Babyschnuller und Babyfläschchen für mich auszusuchen und legte sie in den Einkaufswagen. Das wäre geschafft!

Bei der Entscheidung für eine Babymatratze versuchte ich nicht einmal mich zu informieren sondern legte einfach das Modell, auf dem ‘Testsieger’ geschrieben stand, in meinen Einkaufswagen und war damit sehr zufrieden.

Nun brauchte unser Baby auch noch Babyspielzeug. Das sollte ja zu schaffen sein, dachte ich mir. Als ich die Babyspielzeugabteilung betrat wurde mir da wieder ein wenig anders. Ich nahm von allem ein bisschen: Ein Babybuch, eine Babyrassel, einen Babygreifring, einen Babyball, ein Kuscheltier und eine Babyspieluhr.

Auf dem Weg zur Kasse begegneten mir noch Spucktücher mit niedlichem Aufdruck. Ich dachte, meiner Frau würden diese Spucktücher für unser Baby bestimmt gefallen und nahm sie mit.

Ich bezahlte alle Babysachen an der Kasse und schaffte es ohne die Hilfe einer Verkäuferin zum Auto.
Meine Frau würde sehr stolz auf mich sein!

 

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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