Es gibt viele Situationen, in denen Menschen mit Demenz auf unsere Hilfe angewiesen sind. Es gibt Situationen, in denen wir sie unterstützen müssen und in denen wir ihnen auf dem Weg durchs Leben behilflich sein müssen.
Es gibt Dinge, Tätigkeiten und Aufgaben, die Demenzkranke alleine bewältigen können. Natürlich unterscheiden sich diese Tätigkeiten je nach Krankheitsstadium, Biografie und persönlichen Eigenschaften… aber, wenn man genau hinschaut, findet man fast immer noch Ressourcen.
Wenn ich einmal dement bin, dann wünsche ich mir, dass die Menschen um mich herum erkennen, wo meine Stärken liegen. Ich möchte, dass sie sehen, wenn ich eine Aufgabe oder eine Tätigkeit noch alleine durchführen kann. Wenn ich etwas kann, dann möchte ich dafür Anerkennung erhalten.
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Ich möchte nicht bei Tätigkeiten bevormundet werden, die ich noch problemlos selbst bewältigen kann.
Bevormundung ist etwas sehr Unangehehmes. In der Arbeit mit Menschen mit Demenz erlebt man aber immer wieder Situationen, in denen diese (unnötiger Weise) von Betreuenden oder Pflegenden bevormundet werden.
Ich hoffe sehr, dass ich, wenn ich einmal dement bin, niemals unnötig bevormundet werde!!!
Bevormundung und Demenz- welche Erfahrungen haben Sie gesammelt?
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Wir feiern 2021 Geburtstag.
Wir werden 10 Jahre alt und können es selbst kaum glauben. Selbstverständlich haben wir ein paar schöne Dinge für unser Geburtstagsjahr vorbereitet. Dazu gehört auch ein Online-Seminar, dass ich anlässlich unseres Geburtstags konzipiert habe:
"Best of Mal-alt-werden.de" NEUER Termin am 9. und 23.06.2021
Hier können Sie sich das Seminar ansehen und sich anmelden!*
- Kann von Betreuungskräften als Pflichtfortbildung genutzt werden
- Qualität! Kleine Gruppe. Intensiver Austausch. Aktive Beteiligung.
- Großer Ideenfundus für die Praxis
Herzliche Grüße
Natali Mallek
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