Handarbeitsmaterial und sein Gewicht! Eine Schätz-Übung für das Gedächtnistraining

Für die Übung für das Gedächtnistraining, die wir Ihnen heute vorstellen möchten, benötigen Sie viele verschiedene Materialien rund um das Handarbeiten. Wir haben einige Beispiele für Sie, die Übung kann aber auch mit dem bei Ihnen vorhandenen Handarbeitsmaterial durchgeführt werden.

Unsere Beispiele für geeignetes Handarbeitsmaterial:
Garnrollen, Fingerhut, Schere, Häkelnadel, Stricknadel, Nähnadel, Knöpfe, Nadelkissen, Kistchen mit Stecknadeln, Stoffreste, unterschiedliche Wollknäuel, Nähkästchen, Maßband, Knöpfe, Filz, Pompoms oder, oder, oder.



Außerdem benötigen Sie:
Eine gute, digitale Küchenwaage oder eine Briefwaage

Anschließend geht es darum, dass die Teilnehmer Schätzfragen zu dem Gewicht des Handarbeitsmaterials beantworten. Die Gruppenleitung nimmt dafür jeweils zwei Teile des Materials und stellt die Frage, was schwerer ist.

Beispiel:
Die Gruppenleitung nimmt einen großen Knopf und einen Fingerhut. Dann stellt sie die Frage
“Was ist schwerer: Der Fingerhut oder der Knopf?”

Die Teilnehmer müssen das Gewicht des Knopfes und des Fingerhuts schätzen und erraten, welches schwerer ist. Das richtige Ergebnis, wird mit Hilfe der Waage im Anschluss gemeinsam herausgefunden.

Die Schwierigkeit der Übung variieren

Bei dieser Übung ist es ganz einfach die Schwierigkeit durch die Auswahl der ausgewählten Materialien zu variieren. Während es sehr einfach ist zu schätzen, ob ein Fingerhut oder eine Schere schwerer ist, ist es schwieriger zu schätzen, ob ein Wollknäuel oder ein Nadelkissen schwerer ist. Die Gruppenleitung kann auch entscheiden, ob es erlaubt ist, dass die Teilnehmer das Handarbeitsmaterial vor dem Schätzen in die Hand nehmen dürfen. Selbst das Gewicht spüren zu dürfen, macht die Aufgabe auch ein bisschen leichter.

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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