Modul für Leitungen 4-6

Struktur und Dokumentation, Rechtliche Rahmenbedingungen und Qualitätsprüfungen, Fallarbeit und Problemanalysen

 

Drei aufeinander aufbauende Module, die praxisnahes Wissen für die Leitung und Organisation der sozialen Betreuung vermitteln. Von klaren Strukturen und einer effektiven Dokumentation über rechtliche Grundlagen und Qualitätsprüfungen bis hin zu Fallarbeit und individueller Maßnahmenplanung. Jedes Modul bietet konkrete Werkzeuge, um den Betreuungsalltag professionell und bedarfsgerecht zu gestalten.

Hinweis zur Teilnahme
Dieses Modul richtet sich an Leitungskräfte in der sozialen Betreuung und an alle, die es werden möchten. Für dieses Modul wird im Vorfeld kein Material per Post versendet, da es sich um eine Fortbildung für eine andere Zielgruppe handelt als bei unseren praxisorientierten Fortbildungen für Mitarbeitende der sozialen Betreuung.

Einzelbuchung
Sie können dieses Modul unabhängig vom gesamten Intensivlehrgang “Leitung der sozialen Betreuung” buchen. Besonders willkommen sind Teilnehmende, die sich gezielt für das Thema interessieren, ohne den kompletten Lehrgang absolvieren zu wollen. Natürlich laden wir Sie herzlich ein, sich auch über den gesamten Intensivlehrgang „Leitung der sozialen Betreuung“ zu informieren und sich bei Interesse direkt dafür anzumelden.


Einzelne Module können nicht im nächsten Jahr angerechnet werden, sondern sind ein eigenständiges, in sich abgeschlossenes Fortbildungserlebnis.

 

690,00/ zzgl. MwSt.
  • Dauer: 6. Oktober bis 25. November
  • Technik: Zoom (nähere Infos in den FAQs)
  • LIVE mit aktiver Teilnahme, Kamera und Mikrofon
  • Kleine Gruppe: Maximal 14 Teilnehmende
  • Berücksichtigung individueller Fragestellungen
  • Fachlich fundiertes Hintergrundwissen
  • Breit gefächerte, umfangreiche Inhalte

Modul und Termine

Das Modul umfasst 6 Schulungstage mit 6 Unterrichtseinheiten zwischen 8.30 und 13.15 Uhr. Änderungen vorbehalten.

  • Modul. Struktur und Dokumentation: 6. und 7. Oktober 2025

    Eine soziale Betreuung braucht klare Strukturen und eine verlässliche Dokumentation. In diesem Modul erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über die Aufgaben des Sozialen Dienstes sowie der zusätzlichen Betreuungskräfte. Sie lernen, wie eine sinnvolle Jahres- und Wochenplanung gestaltet wird und wie das Strukturmodell als Grundlage für eine bedarfsgerechte Angebotsplanung und Dokumentation genutzt werden kann.

  • Modul. Rechtliche Rahmenbedingungen und Qualitätsprüfungen: 27. und 28. Oktober 2025

    Das Wissen um rechtliche Rahmenbedingungen ist essenziell für eine professionelle soziale Betreuung. In diesem Modul erhalten Sie einen fundierten Einblick in die gesetzlichen Vorgaben der Qualitätsprüfung, Personalbemessung und Risikogruppenerfassung. Sie lernen, wie Aufgaben zwischen Pflege, Betreuung, sozialem Dienst und Therapie aufgeteilt werden und wie Expertenstandards und Grundsatzstellungnahmen die Betreuungsarbeit beeinflussen.

  • Modul. Fallarbeit und Problemanalysen: 24. und 25. November 2025

    Jeder Bewohner bringt individuelle Bedürfnisse mit, die in der Betreuung gezielt berücksichtigt werden müssen. In diesem Modul analysieren Sie anhand konkreter Fälle aus der Praxis, wie eine sinnvolle Maßnahmenplanung aussieht. Zudem erfahren Sie, wie Integrationsgespräche bei neuen Bewohnern gestaltet werden können, um ein gelungenes Ankommen in der Einrichtung zu unterstützen.

Zielgruppe

Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende aus der stationären und teilstationären Altenpflege, die bereits die soziale Betreuung leiten oder sich auf eine Leitungsfunktion vorbereiten möchten.

Wir empfehlen die Teilnahme insbesondere für Fachkräfte aus therapeutischen, pädagogischen, pflegerischen und sozialen Berufsgruppen.

Auch Betreuungskräfte mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung können teilnehmen.

Dozentinnen

Änderungen vorbehalten

Bettina Greb-Kohlstedt ist Ergotherapeutin und eine erfahrene Leitungskraft im sozialen Dienst. Sie verfügt über umfangreiche Kenntnisse in der Organisation, Führung und Weiterentwicklung von Betreuungskonzepten in stationären Einrichtungen. Als Multiplikatorin für ein-STEP (Strukturmodell zur Entbürokratisierung in der Dokumentation) setzt sie sich für praxisnahe und effiziente Dokumentationsprozesse ein. Sie ist Autorin des Buchs “Dokumentation in der Betreuungsarbeit: Chancen nutzen mit PSG, Strukturmodell und NBI”.

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