Unser Gewinnspiel im Juni 2018: “Das Erzählcafé”

Der Preis

Das Erzählcafé*. Der Gewinn wurde uns freundlicherweise vom Verlag Don Bosco Medien zur Verfügung gestellt.
“Das Erzählcafé” ist ein Buch mit Methoden zur Gestaltung von Erzählcafés, Gesprächsrunden und Biografierunden im Rahmen der Erinnerungsarbeit mit Senioren und Menschen mit Demenz. Neben Tipps zur Organisation und zur Förderung einer angenehmen Gesprächsatmosphäre zeigt dieses Buch Modelle auf, die helfen können, mit älteren Menschen themenzentriert ins Gespräch zu kommen.
Mit vielen Themenvorschlägen, ausgearbeiteten Stundenkonzepten und praktischen Anregungen ist diese Buch ein guter Begleiter für die Gestaltung von Erzählrunden innerhalb der Biografiearbeit.

Mitmachen!

Eine gute und sinnvolle Aufarbeitung der persönlichen Biografie macht in der Seniorenarbeit einen sehr wichtigen Teil der Pflege- und Betreuungsprozesse aus. Besonders für Menschen mit Demenz ist es essentiell, einen Zugang zu ihrer eigenen Persönlichkeit zu erhalten, wenn in der Gegenwart die eigene Identität immer mehr verblasst. Die Biografiearbeit bezieht sich auf Erlebnisse in der Vergangenheit und versucht durch Texte, Bilder, Lieder und Materialien die Erinnerungen an frühere Zeiten wieder neu zu beleben.

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar…

… und beantworten Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen:

Welche Themen sind Ihrer Erfahrung nach für Erzählkreise mit Senioren besonders gut geeignet? Worüber wird gerne gesprochen?

Wie schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre in Erzählrunden, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen?

Erzählrunden, an denen Menschen mit Demenz teilnehmen, können manchmal eine Herausforderung sein. Wie gestalten Sie speziell diese Runden?

Welche Begrüßungs- und Abschiedsrituale setzen Sie ein?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 15. Juni 2018. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende Juni wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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34 Antworten

  1. Nicole Pulver sagt:

    Antwort zur ersten Frage : beliebtes Thema beim Erzähl Café ist “Meine Hochzeit”

    Antwort zur zweiten Frage : schöne Atmosphäre schafft man mit Dingen rund um das Thema, welchen den Raum schmücken, Bsp. Eigenes Hochzeitsbild der Senioren, Blumen auf dem Tisch, ein altes Café Geschirr…., Personenkreis sollte klein gehalten werden, 5-6 Senioren

    Antwort zur dritten Frage : Demenzerkrankte Senioren sollten mit eingebunden werden in diese Erinnerungsarbeit (soweit sie es tolerieren) ggf ein Erzähl Café separat für sie gestalten

    Antwort zur vierten Frage : Begrüßungsritual wäre z. B. eine Kurzgeschichte vorzulesen zum heutigen Thema des Erzähl Café ‘S, Abschiedsritual könnte sein, ein nächstes Treffen zu verabreden

  2. Sueann sagt:

    Guten Tag,
    ich arbeite in einem Seniorenresidenz.
    Vor dem eintreffen der Senioren, lüfte ich den Raum gut durch und stelle der Jahreszeit entsprechend oder Themen entsprechend z.B. Blumen, Kerzen oder Gegenstände.
    Bgrüßungsritual: Jeder erzählt kurz wie es geht. Dann wird zum Einstieg ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte gelesen.

    Abschiedsritual: Wer möchte erzählt, was er aus dem Gesprächskreis mitnimmt, dann nimmt jeder die Hand seines Nachbarn: Und sagen laut “Tschüß bis zum nächsten mal”

  3. Friedrun Rübsam sagt:

    Unser Gewinnspiel im Juni 2018: “Das Erzählcafé”

    Am Besten funktionieren Themenkisten bei unseren Demenzkranken. Wir haben unterschiedliche: z. Beisp.: Werkzeug, Spielzeug. Schuhe. Blumen, rund um’s Wäschewaschen und Tiere. Die Letztere geht am Besten. Hier schwenkt man über auf Hausschlachtung und Verarbeitung der Produkte von früher. Mühelos beginnt das Gespräch und lässt sich gut im Freien, auf Balkon nutzen.

  4. Marion Geisler sagt:

    Welche Themen sind Ihrer Erfahrung nach für Erzählkreise mit Senioren besonders gut geeignet? Worüber wird gerne gesprochen?
    Wenn man nach der Arbeit fragt. Was sie gemacht haben und wo. Ob es Spass gemacht hat. Wie lange sie dort gearbeitet haben.

    Wie schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre in Erzählrunden, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen? Ruhiger Raum,möglichst ohne Störung, Sitzen im Kreis oder um den Tisch, bei einem Getränk, schön dekoriert.

    Erzählrunden, an denen Menschen mit Demenz teilnehmen, können manchmal eine Herausforderung sein. Wie gestalten Sie speziell diese Runden?
    Ich achte darauf dass jeder zu Wort kommt,der etwas mitteilen möchte.

    Welche Begrüßungs- und Abschiedsrituale setzen Sie ein?
    Ich benutze immer das selbe Abschiedslied.

    • Christiane Beyermann sagt:

      Ich schaffe eine angenehme Atmosphäre in Erzählrunden, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen indem ich den Tisch decke mit einer Tischdecke und jahreszeitlich passenden Servietten, neutrale Farbtöne oder thematisch passende. Es leckeren Kuchen gibt und gut schmeckender Kaffee. Auch wird gern ein Eierlikör im Schokobecher genossen.
      Die Deko sollte in einer gut händelbaren Größe sein und zum Thema passen- sowohl Gegenstände und Bildmaterial sind möglich. Aber immer nach dem Motto „weniger, ist mehr“
      Möglich „Störquellen“, z.B. Radio/CDplayer ausstellen, außer ich möchte ein zum Thema passende CD abspielen. TV aus.

  5. Ulli sagt:

    Ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenpflegeheim mit überwiegend dementiell veränderten Bewohnern. Ich bringe in der Regel Anschauungsmaterial mit, das ich in der Mitte des Tisches oder Stuhlkreises dekoriere, präsentiere zum Einstieg ein Gedicht, eine Geschichte, ein Quiz oder ein Rätsel. Themen sind vielfältig, Kindheit, erster Urlaub/erstes Auto, Wohnverhältnisse, Tiere, Essen und trinken, jahreszeitliche Themen, Feste im Jahreslauf u.v.m. Die Erzählstunde wird abwechslungsreich gestaltet, es gibt Sprichworträtsel, Lieder Geschichten und Gedichte zur Anregung, es wird etwas gefühlt (Fühlsäckchen) oder Kulinarisches probiert je nach Thema, manchmal gemalt oder in Bewegung umgesetzt. Wir singen zum Abschluss immer dasselbe Lied. (Kein schöner Land…)

  6. Beke sagt:

    Hallo,
    über (Haus-)Tiere, Gartenarbeiten, Kochen, frühere Reisen/Ausflüge, Berufe, wird gerne gesprochen.
    Ich schaue, dass niemand im Durchzug sitzt (was im Sommer öfters ein Problem ist), mache das Radio/TV aus und setze die Bewohner so, dass sie mich alle sehen können.
    Ich versuche, niemanden zu benachteiligen und zu schlichten bzw. abzulenken, wenn es zwischen Bewohner Streitigkeiten gibt. Zu Beginn einer Gruppe nenne ich Tag, Datum, Namenstag, einen schönen Spruch und am Ende der Gruppe wird das Lied “Auf Wiedersehen” gespielt/gesungen” und zwischendurch zur Auflockerung eine kleine Gymnastikübung gemacht.

  7. Eva Sturaro sagt:

    Die Kunst liegt in der Abwechslung der Beschäftigungsart.Mal spielen oder malen wir. Mal töpfern wir oder formen mit Salzteig. Ein anderes Mal machen wir “Wortspiele” mit den Gästen oder wir unterhalten uns mit oder ohne Programm über unsere aktuellen Dinge (Betreuer), Festtage etc., wo auch demente Gäste gerne zuhören und es ergibt sich ein nettes Gespräch wie früher in gesunden Tagen. Jahreszeitlich geschmückter Tisch, Musik vom Tonträger, Sitzgymnastik, Singen von bekannten Volksliedern, benutzen von einfachen Instrumenten runden die gemütliche “Café Malta”-Atmosphäre ab und die gemischte Gruppe ist zufrieden.

  8. Beckmann Evi sagt:

    Ich möchte gerne am Gewinnspiel teilnehmen:

    Frage 1: Die Senioren im meinem Seniorenkreis sind fast alle im gleichen Ort aufgewachsen, da reden sie gerne von früher wie und wo man einkaufen konnte, Tante Emma-Laden, über die Schulzeit (da haben wir auch ein Schulmuseum besucht und an einem historischem Unterricht teilgenommen).

    Frage 2: Wir sitzen zuerst im Kreis und in der Mitte stehen Dekorationsgegenstände passend zum Thema . Nach der Runde sitzen wir an einen schön dekorierten Tisch und dann gibt es Kaffee, Tee und Kuchen.

    Frage 3: Es gibt auch in unserer Gruppe Menschen mit Demenz, sie werden eingebunden wie alle anderen auch, und wenn sie etwas drei oder vier Mal erzählen, lassen wir sie.

    Frage 4: Wir beginnen immer mit dem gleichen Lied “Froh zu sein bedarf es wenig” und hören mit dem gleichen Lied auf – Irisches Segenslied – ” Möge die Straße uns zusammenführen”.

  9. Gabi sagt:

    Ich bin erst in der Ausbildung zur Betreuerin. Ich hole mir aber hier schonmal Ideen. In ein paar Wochen hab ich Praktikum und dann kann ich diese anwenden.
    Die Atmosphäre zum reden soll ruhig und gemütlich sein.

  10. In 3 APHs bin ich rein ehrenamtlich seit mehr als 10 Jahren 14-tägig mit Tanzen im Sitzen. Die Gruppen sind unterschiedlich groß und unterschiedlich interessiert. Sowohl zum Beginn als auch am Ende der Stunde gibt es das gleiche Ritual, dasselbe Lied und dazu Walzerbewegungen.
    Sollte ich verreist gewesen sein, werde ich die Reise zum Thema machen. Bei vielen weckt das Erinnerungen an die gleiche oder eine ähnliche Reise. Ich bringe dann auch die entsprechende Musik aus dem Land mit und setzte sie in Bewegung um (Frankreich, Österreich, Irland, Schottland etc.). Ganz gespannt sind alle drei Gruppen immer wieder auf Karnevalseindrücke aus Köln, die ich dann mit viel gesammelter Kammelle untermale, die jeder aus dem Krabbelsack mitnehmen darf.
    Das Essen und somit Kochen und Backen nehme ich gerne zum Thema und dabei kann jeder/jede etwas beitragen.

  11. Andrea Bernhardt sagt:

    Hallo,ich bin noch sehr neu in diesem Job,habe gerade erst meine Ausbildung beendet und nur Praktikas gemacht,bekomme aber im August eine Festeinstellung,worüber ich mich sehr freue. Mit 53 starte ich nun einen neuen Job!
    Frage 1: Die Bewohner sprechen sehr gern über die gute,alte Zeit!
    Frage 2: Alle sitzen entspannt am Tisch oder in der Runde und wir gehen es ganz locker an!
    Frage3: Ich nehme da gern die Aktivierungs/Erinnerungs-Kiste zu Hilfe,wenn sie so alt,vertraute Dinge sehen,kann man auch demenziell Erkrankte Bewohner mit einbeziehen,was denen viel Spaß macht!
    Frage 4: Wir singen am Anfang ein Lied,manchmal auch zum Schluss noch Eines oder ich lese am Ende eine Geschichte von Früher vor oder die aktuelle Tageszeitung. Dies hängt von der Kontition der Bewohner ab.
    Es ist nicht nicht ein Tag wie der Andere.

  12. Vera Eisen sagt:

    Ich hab es noch nicht gemacht. Jetzt hab ich eine Gruppe von Senioren bekommen die das gerne machen möchten. Ich werde mich auf jeder Hilfe freuen.

  13. SmillaA sagt:

    Hallo zusammen,
    ich war viele Jahre in der Betreuungsarbeit in verschiedenen Seniorenheimen und habe meine Arbeit mit den Senioren geliebt. Die Themen werden so gewählt, dass die Senioren, die wollen, mitreden können und andere wiederum hören gerne zu . Unterstützend hilft eine schöne Deko, Getränke, etwas zu Knabbern und wichtig ist eine gute Vorbereitung. Mal wird gesungen, mal wird von früher erzählt und bei den Erzählrunden werden die Senioren eingeladen zum Zuhören, zum Miterzählen, wir machen es uns gemütlich und jetzt in der warmen Jahreszeit kann man schön ins Freie sitzen, das genießen die Senioren am Meisten. Man schaut, dass sich jeder wohlfühlt, Sonnenschutz z.B. Hut Sonnencreme usw. und dass genügend getrunken wird. Saftschorlen werden freudig angenommen, genauso wie mal ein Vanille-Eis mit Erdbeeren. Es sind Kleinigkeiten, mit denen man den Senioren eine Freude bereiten kann. Fröhlichkeit, Freude am Beruf und eine große Portion Humor und schon hat man die Senioren für sich gewonnen. Heute mache ich das Ehrenamtlich und habe immer noch selber viel Freude daran.

  14. Anja sagt:

    ich hab noch mit keinen gruppen gearbeitet, würde mich über die tips freuen, auch für die einzelbetreuung sicher wertvoll.
    entspannte Atmosphäre ist wichtig und Themen die die Person interessieren, kann man vorher im Gespräch herausbekommen. bei gruppen gibt es meistens auch Themen die viele ansprechen weil sie allgemein zutreffen.

  15. Steffi sagt:

    Hallo,
    unser beliebtestes Thema in der TP ist die Schule. Jeder kann noch von Streichen berichten oder von Klassenkameraden, die wegen dieser vom Lehrer heftig bestraft wurden. LG Steffi

  16. Tanja sagt:

    Unsere Bewohner mögen es wenn wir bei unserem Erzählcafe die Tische entsprechend dem Thema mit Blumen und Dekoren schmücken. Gerne werden auch Gegenstände hinzugenommen die Sie dann betrachten und anfassen können. Z.B. eine Kaffeemühle, altes Bügeleisen, Schürze, …..wenn es dann noch Impulse mit einer Speise oder einem Getränk gibt die zu dem Thema passt…. dann kommen die Erinnerungen und Geschichten von ganz alleine. Zur Verabschiedung gibt es immer das gleiche Lied damit jeder weiß die Stunde ist hiermit vorbei und es wird angesprochen was die nächsten Tage noch gemacht wird.

  17. Manuela sagt:

    Bei allen Gesprächen, z. B. beim Kaffee trinken höre ich aufmerksam zu und greife oft über das was gesprochen wird, für eine der nächsten Stunden als Thema auf. Berufe wurde sehr gut angenommen, da habe ich mich natürlich vorher informiert, was die Senioren früher gearbeitet haben. Beim Thema Garten beteiligen sich viele, Sport, Schule und Tiere sind für die meisten interessant. Zum Thema bringe ich Anschauungsmaterial mit. Wir singen wenn möglich passende Lieder und am Ende gibt es eine Geschichte die zum Thema passt.

  18. Anna Maria Roskosch sagt:

    Frage: Wie schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre in Erzählrunden, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen?

    Antwort: Auf der Wohngruppe, wo ich tätig bin mögen die Bewohner wenn es selbstgebacken wird. Am liebsten mögen sie Waffeln! Da backe ich gemeinsam mit den Bew. am Vormittag Waffeln und sie werden dann am nachmittag bei der Kaffeezeit verzehrt. Bei der Geruchs und Geschmackswahrnehmung fangen einige Bewohner selbst an zu erzählen wie sie früher in ihrem Haushalt gebacken haben für die Familie oder kommt selbst ihre persönliche Kindheitserinnerung hoch.
    Ich warte bei dem Erzählcafe gerne erstmal ab was von den Bewohnern kommt. Über was sie gerne erzählen möchten, was sie in dem Moment beschäftigt.

  19. Heike Gasper sagt:

    Ich bereite den Tisch immer passend zum Thema vor, dafür nutze ich unsere Aktvierungskisten.
    Dann begrüsse ich meine BW, bedanke mich fürs kommen, und stelle das Thema vor, und weise schon mal auf die Gegenstände hin, die ich vorbereitet habe, da kommt fast schon immer Interesse auf.
    Dann lese ich dazu passend eine Geschichte vor, und dann bin ich mitten im Thema, es wird erzählt, Gegenstände werden erklärt, wie man mit Ihnen umgegangen ist, und wie es Früher so war.
    Zum Ende meiner Stunde bedanke ich mich noch einmal bei Allen, und singe zum Aschied das Lied:die Gedanken sind frei: Es singen Alle mit und bedanken sich ihrerseits bei mir

  20. Hillig sagt:

    Zu frage 1: es wird sehr gerne über das Kochen von früher sich unterhalten. Meine Bewohner machen das sehr gerne. Montags haben wir eine Mobile Küche. Da werden alle Gegenstände gezeigt,die genutzt werden zum Kochen. Auch von früher.
    Zu frage 2:
    Ich begrüße meine Bewohner. Sage ich Ihnen was wir für ein Thema haben. Es werden dann schon die Gegenstände gezeigt,die genutzt werden. Die Bewohner zeigen viel Freude. Freuen sich darüber,Das sie beim Kochen mit helfen dürfen. Es gibt zwischendurch viel zu lachen. Und was zu Trinken. Zum Ende der Zeit. Bedankte ich mich für den Besuch und freue mich aufs nächste mal. Die Bewohner danken es einem sehr.

  21. gm sagt:

    Hallo,
    Unsere Bewohner unterhalten sich eigentlich gerne über alle
    Themen aus der guten, alten Zeit.
    Besonders gut kommen aber die Themen Märchen und Garten an.
    Sie erzählen gerne Anekdoten aus ihrer Kindheit.
    Zu Beginn und zum Abschluss wird immer ein Lied gesungen
    lg

  22. Ralf Bienert sagt:

    Hallo ich kann bisher nicht viel dazu sagen da ich mich gerade in der Ausbildung zum Altagsbegleiter befinde,gerne würde ich aber dieses Buch für meine zukünftige Arbeit gewinnen 🙂 Egal ob ich es gewinne oder nicht Sie alle hier und alle die im Dienste der Gesundheit stehen verdienen meinen Respekt weiter so .

  23. Bettina Winter sagt:

    Viele unserer Tagesgäste erzählen gern darüber, was sie gerne essen, wie sie es zubereiten, was früher auf den Tisch kam.

  24. Petra G. sagt:

    Begrüßung und Abschluss sind immer ähnlich. Wir finden das auch wichtig, gerade für an Demenz erkrankte Personen. Ich achte auf eine ruhige und entspannte Atmosphäre und ein dem Thema entsprechender Tischschmuck. Es werden alle persönlich mit ihrem Namen begrüßt und ich erkläre kurz worum es heute geht. Außerdem achte ich darauf, dass eher ruhige Teilnehmer auch zu Wort kommen.
    Gerne wird bei uns über den früheren Beruf und die erlebte Zeit zu Hause gesprochen.

  25. Ingrid T. sagt:

    >>Welche Themen sind Ihrer Erfahrung nach für Erzählkreise mit Senioren besonders gut geeignet? Worüber wird gerne gesprochen?
    Der erste Kuß war ein Hit: die Bew. die an dieser runde teilnahmen hatten Spaß und Freude kamen in erzählerlaune, jeder wollte sich mitteilen. Es wurde dabei viel gelacht und ganz tolle herzzereißende geschichten wurden erzählt, ich hatte den Eindruck das diese Thema wohl eines der besten war.
    Gesprochen wird auch gerne über: Was wurde frührer so alles gekocht , was gabs Sonntags zum Essen.

    >>Wie schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre in Erzählrunden, damit sich die Teilnehmenden wohlfühlen?
    Ich achte schon im vorfeld darauf, das alles was ich für diese Runde brauche, da ist. Getränke, Gläser, Obst Bildermaterial bzw. material zum anfassen. Störfaktoren wie zum Beispiel Telefon auf leise schalte.
    >>>Erzählrunden, an denen Menschen mit Demenz teilnehmen, können manchmal eine Herausforderung sein. Wie gestalten Sie speziell diese Runden?
    Diese Runden sind kleiner, es wird mit material von früher gearbeit wie zum beispiel eine Kaffemühle, Schreibmachine, Kochgeschirr, oder auch mal Gemüse oder Obst kommen gut an .

    >>Welche Begrüßungs- und Abschiedsrituale setzen Sie ein?
    Wenn alle Bew. am Tisch sitzen werden Sie mit Handgeben und Namen von mir begrüßt das mögen die Bew. unser Anfangslied ist immer : Liebe kleine Schaffnerin
    auch zum Schluß der runde gibt es wieder ein Handegeben und die Bew. werden mit Namen verabschiedet.
    Dies macht nicht nur unseren Bewohner freude mir auch und wenn dann noch die Worte kommen es war heute richtig schön bin ich zufrieden.

  26. Uta P. sagt:

    Sehr gerne wird bei uns über Familienleben, Haus- und Gartenarbeit und Feste gesprochen. Ich versuche auch schon mal aktuelle Ereignisse einzubinden, soweit es von Interesse ist. Die Fußball-WM zum Beispiel bietet viele Anlässe, nicht nur für Männerrunden.
    Zu Beginn begrüße ich immer alle Anwesenden mit Namen. Zum Schluss singen wir ein Lied, am liebsten “Kein schöner Land” oder “Die Gedanken sind frei”.

  27. Betreuerin sagt:

    Erzählcafé findet jeden Nachmittag statt an schlicht, aber funktionell gedeckter Kaffeetafel mit jahreszeitlich aktueller Blumendekoration. In der Betreuungsarbeit hilft es, sich immer vor Augen zu halten, selber auf der “anderen Seite”, auf der “betreuten Seite” zu sitzen! Was gefällt mir, was ist mir Zuviel… Will ich das über mich ergehen lassen…
    “Einleitend” werden die TeilnehmerInnen stets persönlich und sehr herzlich begrüßt ; ich danke ihnen dafür, dass sie die Einladung angenommen haben, gekommen sind. Sie sind die “Akteure”, daher frage ich immer in aktivem Gespräch, was wer gerade auf dem Herzen hat, erzählen mag…; lese ggf. eine passende kurze Textpassage aus Literatur/Zeitung o.ä. vor und/oder spreche kurz von mir persönlich, meiner Familie… Spreche thematisch auch Missgeschicke, Peinlichkeiten, Ärgernisse, besonders Lustiges o.ä. an; Themen, die j e d e r Mensch mit sich herumträgt!, ohne jemals darüber hat reden können/wollen.
    Problem ist danach immer, dass der Nachmittag zu kurz ist und die Zeit in spannender aktiver Erzählung davonrennt:-)
    Auf das zeitliche Ende der Erzählrunde weise ich rechtzeitig hin; bedanke mich abschließend für den schönen Nachmittag, das gute Gespräch. Lade stets ausdrücklich zum nächsten Erzählcafé ein und bitte immer darum, etwas mitzubringen (Fotoalbum, Urlaubsprospekte, wichtige Gegenstände, was auch immer).

  28. Cecilia Schlude sagt:

    Ich begrüße jeden Bewohner persönlich und bedanke mich, dass sie an unserer Erzählrunde teilnehmen.
    Beliebte Themen sind: Haustiere (Hund, Katze und Vögel), Blumen (Rosen, Dahlien, Sonnenblumen, Wald und Wiesenblumen)
    Weitere Themen: Urlaub, Gardasee, Bodensee, Schwarzwald, Chiemsee
    Da viele Bewohner aus dem selben Stadtteil kommen reden wir auch über bekannte Straßennamen und deren Bedeutung.
    Unser beliebtestes Thema jedoch ist das Wandern.
    Zum Abschied halten wir uns an den Händen und singen unser Abschiedslied “Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen…

  29. Steffi sagt:

    Bei uns habe ich das Erzählcafe vor kurzem ins Leben gerufen. Da wir hauptsächlich männliche Bewohner haben sind folgende Themen hoch im Kurs: Handwerken, Autos und Fußball bzw. Sport. Um eine gemütliche Atmosphäre zu haben, sitzen wir im Wohnzimmer. Dort brühe ich Kaffee, so duftet es dort herrlich und reiche Kekse oder Kuchen.

    Meistens sitzen wir lange zusammen, vergessen und genießen die gemeinsame Zeit.

  30. P.Leitl sagt:

    Meiner Erfahrung nach laufen biografische Gespräch am Besten über Reize an. Bei meinen Gruppen wird das Anschauungsmaterial anfangs mit einer Tischdecke abgedeckt. Alle Menschen sind neugierig.
    Es findet sich immer Jemand, der in meiner Abwesenheit, während ich weitere BW hole, unter die Decke guckt.
    Unter viel Gelächter, beichtet die Gruppe, wer zu neugierig war und schon ist ein spannender Einstieg gelungen und die Bewohner hatten kurz Zeit sich ins Thema einzufinden. Zum Abschluß gibt’s in der Regel ein kurzes Gedicht, das zum Thema passt.

  31. Verena Schmidt sagt:

    zu Frage 1: Unsere Bewohner sprechen gerne über die guten alten Zeiten. Themen wie Familie, Haus und Hof, Tiere und Interessen werden in den Runden besonders gerne besprochen.
    zu Frage 2: Ich gestalte diese Runden gerne in unserem gemütlichen Wohnzimmer oder bei schönem Wetter auf dem Balkon, der jetzt im Frühjahr/Sommer schön blüht

  32. Annika sagt:

    Das Gewinnspiel ist beendet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die teilgenommen haben. Der Gewinner wird schriftlich per eMail von und benachrichtigt. Wir wünschen Ihnen nun viel Glück bei der Auslosung!

    Herzliche Grüße
    Annika Schneider

  33. Dagmar sagt:

    ich Arbeite in einem Pflegeheim.
    Wenn ich ein Thema habe z.B Roman lege ich als Orientierung alte Romane von 1950 ein Buch und Brille auf dem Tisch und eine Kerze zur Gemütlichkeit ein paar Kekse und etwas zu Trinken. Ich Begrüße jeden Bewohner persönlich und erkundige mich nach seinem Befinden. Dann erkläre ich was ich machen möchte eine Geschichte schreiben Thema wählen die Bewohner selbst. Dann sagt jeder ein Wort was ihm einfällt egal was das Schreibe ich auf, schon da wird viel gelacht die Wörter werden dann als Sätze geschrieben und von der Liste gestrichen am Schluss dann lese ich das vor was wir gemeinsam erarbeitet haben. Es wird dabei viel Gelacht. Zum Schluss nehmen wir uns an die Hand und Singen Auf wiedersehn der Tag mit Euch war Wunderschön

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