Unser Gewinnspiel im Juli 2018. Das große Beschäftigungsbuch für Männer mit Demenz

Der Preis

Zu gewinnen gibt es im Juli Das große Beschäftigungs- und Ideenbuch für Männer mit Demenz* aus dem SingLiesel-Verlag.
Viele Beschäftigungsangebote in der Seniorenarbeit sind auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten, mit denen man die Männer fast gar nicht erreichen kann. In diesem Praxisbuch finden Sie viele Aktivierungsideen, Spiele und Gedächtnisübungen, die speziell auf “Männerthemen” zugeschnitten sind und sich in der Praxis ohne großen Aufwand umsetzen lassen. Ein kreatives Buch mit vielen tollen Ideen für den Alltag – für Pflege- und Betreuungskräften, Angehörige und Ehrenamtliche, die Männer mit Demenz begleiten!

Mitmachen!

Beschäftigungsangebote für Männer mit Demenz vorzubereiten, das stellt viele von uns noch vor eine große Herausforderung. Während die Ideen für Aktivierungen mit den Damen nur so aus einem heraussprudeln, fehlen für die Begleitung von demenziell veränderten Männern oft Themen oder Anknüpfungspunkte. Vielen Betreuungsassistentinnen fehlt vielleicht aber auch nur der Mut, den Männern speziell auf sie zugeschnittene Aktivierungen anzubieten, weil sie sich bei den typischen “Männerthemen” nicht so gut auskennen.
Welche Erfahrungen haben sie in Ihren Betreuungsangeboten gemacht, bei denen speziell Männer die Zielgruppe waren? Welche eigenen Ideen haben Sie? Wo benötigen Sie Ihrer Einschätzung nach noch Ideen und Unterstützung?

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar…

… und beantworten Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen:

Welche Themen eignen sich Ihrer Erfahrung nach gut für Beschäftigungsangebote mit demenziell veränderten Männern?

In welchen Punkten geraten Sie bei der Begleitung von Männern mit Demenz an Ihre Grenzen? (fehlen Ihnen z.B. die richtigen Themen, handwerkliches Geschick, Hintergrundwissen…?)

Wie schaffen Sie es, die Männer in Ihre Beschäftigungsangebote zu integrieren? Welche schönen Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?

Ihren Kommentar können Sie direkt unter diesem Beitrag hinterlassen. Nutzen Sie dafür den Button “Hinterlasse einen Kommentar” oder das Textfeld unter den schon veröffentlichten Kommentaren. Hier können Sie ganz einfach Ihre Nachricht mit den Antworten zum Gewinnspiel an uns schicken. Kommentare, die uns als eMail erreichen, können leider nicht an der Auslosung teilnehmen.
Bitte geben Sie auch unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 15. Juli 2018. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende Juli wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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38 Antworten

  1. Grübelmonster sagt:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele der Herren sich über die Jahre eine Münz oder Briefmarken Sammlung zugelegt haben. Diese zu sortieren oder einfach nur gemeinsam durch zu schauen sorgt immer für Gesprächsstoff und bietet zugleich auch einen kleinen Rahmen für das Gedächtnistraining.

  2. Carla sagt:

    Hallo,
    gute Erfahrungen gemacht habe ich mit Aktivierungen/Gesprächen zum Thema Wandern (mit Wanderkarte und Rucksack samt Inhalt), Urlaub, Heim- und Handwerk (z.B. wofür Mann im Haushalt zuständig ist/war), Beruf, Sitzfußball mit echtem Fußball, Singen, Rätselspielen/Kreuzworträtseln, leichtes Sudoku.

    An meine Grenzen gerate ich rein zeitlich und örtlich bei handwerklichen Arbeiten, die ich gerne viel öfter anbieten würde: Im Wohnbereich gibt es (noch?) keine (mobile) Werkbank. Arbeiten mit Holz und Metall, Sägen, Bohren und Schleifen sind so nur am großen Esstisch möglich.
    Bei sportlichen Aktionen muss ich männliche Bewohner eher einbremsen, weil sie dazu neigen, sich zu überfordern.
    Eher verhalten war ich anfangs dabei, das Bedürfnis nach Körperkontakt zu erfüllen. Vertraue inzwischen aber meinem Bauchgefühl, dass hier ein Mensch schlicht Zuneigung sucht und diese bekommen soll – so wie die Bewohnerinnen sie viel selbstverständlicher von Mitarbeiterinnen bekommen.

    Integrieren: Indem ich Bewohner um seine Unterstützung oder Rat bei bestimmten Arbeiten bitte (funktioniert meistens, weckt Interesse, und Männer fühlen sich geehrt) oder nach seiner Erfahrung/seinen Erlebnissen zum aktuellen Thema des Gruppenangebots frage. Oder mich zwischen ihn und Bewohnerin setze und mit einem Rätsel beginne. Schon ist er voll mit dabei, obwohl er eine Minute davor noch meinte, er sei darin nicht gut genug. Nach allen Aktionen: ehrliches Danken und Lob auch für kleine Hilfe oder Teilnahme an der Runde.

    Liebes Team, hoffentlich habe ich den Rahmen mit dem ausführlichen Kommentar nicht gesprengt. Ich danke Ihnen ganz herzlich für die tolle Homepage mit so vielen guten Anregungen, Links und Buchtipps!

  3. Jutta Gronow sagt:

    da ich handwerklich geschickt bin versuche ich ein mal im Monat mit unseren Herren was zu bauen.Vogelhäuschen oder holzdeko……was Ihnen Spass macht….Auch eine Knobelrunde mit Bier kommt immer gut.Das schwierige in der Tagespflege ist Frauen und Männer gleichzeitig zu beschäftigen. Das Buch würde mir sehr viel Input geben.

  4. Wir machen in Regelmässigen Abständen Krafttraining für die Herren, gezielt mit Gewichten usw. Da blühen sie auf, es wird über Männertypische Themen geplautert, Handwerk, Fußball usw.
    Wir versuchen in unseren Aktivitäten möglichst neutral zu sein doch wären ein paar hilfreiche Tipps nicht schädlich.

  5. Karin sagt:

    Die Männer, die ich betreue freuen sich immer wieder über Übungen zum Thema Autos (zB. Logos erraten), Werkzeug (zB. Ertasten) oder Fußball (Die Frage nach dem Abseits führt immer wieder zu Diskussionen :-))
    Nachdem die meisten meiner Klienten aus der ländlichen Gegend kommen, können sie sich auch gut mit dem Thema Arbeit in der Landwirtschaft identifizieren.
    Ich finde es super, dass sich ein Buch mal mit dem Thema Gedächtnistraining für Männer auseinandersetzt, weil viele der üblichen Übungen bei “meinen” Männern nicht so gut ankommen.

  6. Dagmar Hüttner sagt:

    Bei uns hat erst in letzter Zeit der Anteil der männlichen Bewohner zugenommen. Ich habe daher noch nicht viel Erfahrung in diesem Bereich. Ich habe mit Instrumenten ein musikalisches Angebot gemacht. Das ist sehr gut angekommen, machdem.alle zuerst einmal.ihre Scheu mitzumachen abgelegt hatten. Mit Klanghölzer und Eishaker gab es viel Spaß und im Nachhinein ein dickes Lob. Ich würde mich über das Buch mit neuen Anregungen sehr freuen.

  7. Christine Ziener sagt:

    Hallo liebes “Mal-alt-werden-Team”,
    in den Gedächtnistrainingsrunden mit Männern kommt in unserer Einrichtung oft das Thema “Geografie” gut an, z.B. in Bezug auf die Bundesländer und ihre Sehenswürdigkeiten, Hauptstädte und Flüsse (mit Land/Umrisskarten&Fotos). Eine schöne Erfahrung war, als ein männlicher Klient sogar beim Zuordnen der Wappen der Bundesländer regelrecht aufblühte, weil er noch viel geschichtliches Hintergrundwissen einbringen konnte. An Grenzen stoße ich zum Teil bei handwerklichen Angeboten, aufgrund Mangel an passenden Ideen meinerseits (deshalb wäre das Buch bestimmt toll?! 😉 ) – wobei ich auch schon oft feststellen mußte, dass oft die nach außen hin stärksten Männer einen Zugang zu gestalterischen Angeboten fanden, die man sonst eher Frauen zuordnen würde (z.B. Kratzbild) 😉
    PS: vielen Dank für die tolle Seite!

  8. Annegret Schütz sagt:

    Seit einigen Monaten besuche ich im Rahmen der aktivierenden Hausbesuche des DRK einen an Demenz erkrankten Herrn. Als wir uns an einem Nachmittag mit seiner früheren beruflichen Tätigkeit als Schreiner beschäftigten, blühte er richtig auf. Da wir hier in einer ländlichen Gegend wohnen, wo auch noch viel Dialekt gesprochen wird, reden wir öfters auf Platt von früheren Zeiten oder ich lese ihm Dialektgeschichten vor, die ihm immer sehr gut gefallen. Fußball ist z. Zt. der WM natürlich auch ein ganz beliebtes Thema. Da ich selbst aber absolut kein Fußballfan bin, stoße ich dabei auch schon mal an meine Grenzen. Ich denke aber, dass “mein Patient” das nicht bemerkt, da ich ihn bei diesem Thema ja nach “Rat” fragen kann und er mir, soweit es seinen Möglichkeiten entspricht, alles, was ich wissen möchte, erklärt.

  9. Da ich in Sachen “Tanzen im Sitzen” in verschiedenen Pflegeeinrichtungen ehrenamtlich arbeite, widme ich mich auch den männlichen “Tänzern” mit Themen wie Autoputzen, Fußballspielen, Mühle (haben wir am Ort) oder Wandern.

  10. Steffi sagt:

    Ich arbeite in einem speziellem Pflegeheim, wir haben uns auf Korsakow-Patienten spezialisiert. Dementsprechend sind 98% unserer Bewohner Männer. Themen die aktuell gut ankommen sind Fußball und Handwerk.

    Leider ist es für mich oft schwer Themen zu finden, bei denen unsere Bewohner mitreden können, da ihr früheres Leben nur aus Alkoholkonsum bestand und keine Hobbies vorhanden waren.

  11. Claudia sagt:

    Mir fehlen schlicht und ergreifend Ideen, was ich machen könnte. Mir sind Bierdeckel-Memorie und co zu wenig. Ich möchte mehr machen.

  12. gm sagt:

    hallo,
    ich biete oft Gedächtnistraining über Automarken und Fußball an.
    Habe auch eine Aktivierungskiste mit altem Werkzeug.
    Jetzt habe ich ein Hochbeet mit Gemüse angelegt, für unsere Korsakow-
    männer. Kommt sehr gut an.
    lg gm

  13. Sonja sagt:

    Bei unseren männlichen Bewohnern kommt sehr oft das Gespräch über ihrer frühere Arbeit, Angeln und Dinge reparieren auf. Da kann meist jeder etwas dazu beitragen und das Gespräch nimmt wie von selbst seinen Lauf.

  14. Nele sagt:

    Bei uns kommt der monatliche Fußballstammtisch sehr gut an.
    Ebenso wie eine Werkzeugkiste und Bücher über Landwirtschaft und Autos.
    Wenn es etwas sportlich werden darf, tauen unsere Männer beim Ballwerfen auf.

  15. Diana Löll sagt:

    Leider habe ich in dem Bereich noch keine großen Erfahrungen da ich im Endspurt mit der Schulung zur Betreuung stecke…Möchte aber dennoch die Chance am Gewinnspiel nutzen.. um vielleicht auch das Buch in den Job einzuführen

  16. Steffi sagt:

    Hallo,
    am besten klappt es mit unseren Männern wenn wir über Autos sprechen und die Markenzeichen der Autofirmen erraten. Ab und zu halten wir auch mal einen Frühschoppen nur für Männer ab, mit alkoholfreiem Bier und einer Bildzeitung. Das kommt immer super an.

    LG Steffi

  17. Uta sagt:

    Gut an kommen oft Fußball/Sport allgemein, Beruf, Handwerk, Politik… Und dann hört es auch fast schon auf – für neue Ideen wäre auch ich also sehr dankbar!

  18. Evelyn Krause sagt:

    Bei mir ist es so, dass immernoch die Frauen in der Überzahl sind. Doch die Männer dürfen dabei nicht vergessen werden. Unsere Männer sind geduldig und machen vieles mit, ist aber auch nicht typisch weiblich Unser Angebot.
    Wir machen auch mal ne Skatrunde. Leider haben wir noch nicht die geeignete Möglichkeit für handwerkliche Arbeiten, das fehlt nö noch.
    Dafür besteht Interesse, so Vogelhaus oder ähnliches bauen, aber das kann ja noch werden.
    Es ist wirklich wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, denn der Männeranteil wird sicher steigen.
    Ich wünsche einen schönen Tag.

  19. M sagt:

    Die Beschäftigung mit den männlichen Bewohnern bei uns auf der Station ist wirklich sehr schwierig. Die Demenz ist sehr weit fortgeschritten und einige fühlen sich bei höherer Lautstärke nicht wohl so dass man nicht Handwerken oder Musik machen kann.
    Bei der Sprichwort- und Märchensuche sind die Damen fixer und für Küchenarbeit kann man die Herren auch nicht begeistern. Also bleiben nicht viele Möglichkeiten um die Männer zu etwas zu animieren.
    Über jeden Tipp der den dementen Menschen Abwechslung im Alter bringen kann bin ich sehr dankbar.

  20. JWET sagt:

    Hallo,

    bei uns ist die Biografiearbeit in der Einzelbetreuung sehr wichtig. Ausserdem das Gespräch mit den Angehörigen. Die Angehörigen stellen uns auch meist für ihre Leute passende Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein Kunde spielt gerne Steckspiele
    und hat sich für Hühnerzucht interessiert. Ein Zuchtbuch wurde aus seiner Sammlung von ihm selber wiederentdeckt. Eine meiner Betreuungsgruppen besteht fast nur aus Männern. Die Themen Autos/ Fahrzeuge und Berufe machen ihnen immer wieder Spaß. Kleine Modelautos zum Anfassen runden das Ganze ab. Bewegungsspiele aller Art besonders mit dem Luftballon wird selbst von unseren höchstdementen Herren gerne angenommen. Mensch-Ärger-Dich-Nicht oder Kegel wird kommt auch bei den Herrn gut an. Und Bewegungsspiele aller bei denen man einen Ball treten oder wegschlagen kann. Ich halte mich meist nicht stur an ein Thema, sondern schau wie die Tagesform der Leute ist. Manchmal wird spontan dann ein Ausflug gemacht

  21. Cilli sagt:

    Gerne nehmen unsere Herren an der täglichen Zeitungsrunde teil, bei der es um Politik , Sport und alltägliche Geschehnisse geht. Auch zu geschichtlichen Themen bringen sie sich gerne ein. Gerne spielen sie auch mit dem selbstgebastelten Murmelspiel oder Stadt Land Fluss und Sitzfussball. Wir reden über Autos, Reisen und haben eine Werkzeugkiste. Kleine Schleifarbeiten kommen immer gut an, so z.B. habe ich für die Gymnastik Besenstiele besorgt, welche in der Mitte durchgesägt wurden und dann abgeschliffen wurden ( richtige Männersache ). Viele lieben es spazieren zu fahren und dabei Erklärungen über Blumen und Pflanzen zu hören und nach unserer selbst ( mit Bewohnern, auch Männern ) gestalteten Blumen und Gemüseoase zu schauen. Leider müssen alle handwerklichen Tätigkeiten im WB stattfinden, was auch zu Komplikationen zwischen den Geschlechtern führen kann, aber uns fehlt ein geeigneter Raum. Trotzdem versuchen wir unser Bestes um allen Bewohnern, auch den Männern einen abwechslungsreichen Tag zu gestalten. Das Buch würde uns dabei sicher hilfreich sein. Danke für die guten Beiträge auf ihren Seiten.

  22. Christina Zunke sagt:

    Bei 40 Plätzen in unserem Haus haben wir meistens nur 5/6 Männer. Die wenigsten lassen sich gern zu den “üblichen” Angeboten motivieren. Sie meiden eher die Gruppen als die Frauen. In der Einzelbetreuung lassen sie sich eher motivieren. Das Buch könnte uns (dem Sozialen Dienst) hoffentlich neue Blickwinkel und Möglichkeiten verschaffen, die Männer animieren zu können um nicht nur Erinnerungspflege anzubieten, sondern vielleicht auch mal etwas handwerkliches.

  23. Doris Schostag sagt:

    Hallo
    Ich arbeite hier in England einem Heim mit älteren Demenzkranken als Activity Coordinator.. Auch wir haben nicht so viele Herren (84-97 Jahre alt).

    Meine “Männer” sind stolz, wenn sie mir bei handwerklichen Tätigkeiten helfen können – mit Holz (Gartenmöbel aufbereiten, Futterhäuschen reparieren bzw neue bauen oder auch Regale).

    Weiterhin habe ich einen “Männer Club” gegründet, wo die Herren gemeinsam Schach und Skat spielen, gemeinsam über ihre Hobbies diskutieren können, gemeinsamer Pub Besuch usw.. Wir haben einen leidenschaftlichen Linedancer und er erfreut alle mit seinen Showeinlagen. Außerdem ist unser Darts-Spiel sehr willkommen.

    Euer Buchvorschlag ” Beschäftigungs-und Ideenbuch bei Demenz” nutze ich viel und hilft mir sehr. Gern würde ich dieses nun neu vorgestellte Buch gewinnen und einsetzen. Leider gibt es in UK sehr wenig Material/Informationen für unsere Arbeit und daher greife ich viel auf diese Webseite zu. Danke und macht weiter so.

  24. Manuela sagt:

    Thema Sport und Fußball ist bei vielen Männern beliebt. Berufe wurde sehr gut angenommen. Ich habe eine gemischte Gruppe und versuche es möglichst abwechslungsreich zu machen, wenn es in der einen Woche eher ein Thema gab, das die Frauen interessiert, kommt in der nächsten Woche etwas das mehr für die Männer oder für beide gemeinsam passt, z.B. Wetter oder was Erdkunde betrifft. Über Zeitung möchte ich bald mal etwas machen, da denke ich auch dass es die Männer interessiert und zur Geschichte unseres Wohnortes.
    Mit handwerklichen Dingen mache ich eher wenig, da keine Werkzeuge vorhanden sind und der Raum auch nicht so gut geeignet ist.
    Über das Buch würde ich mich sehr freuen, da ich über neue Anregungen zu dem Thema sehr dankbar wäre.

  25. Bärbel Pieterwas sagt:

    🎈Hallo,
    Ich benutze gerne Themen aus der Biographie des Seniors- und zwar aus der Berufswelt des gelernten oder des zuletzt ausgeübten Berufs.Dann noch Fragen aus der “reinen Männerwelt”- die werden mir dann sehr genau beantwortet.Es sind Alltagsfragen vom Rasierwasser bis zum Fahrrad.
    Langeweile oder keine Aktivierung gibt es zum Glück nicht bei “uns”⚽️ LG

  26. Alegna sagt:

    In meiner gemischten Gedächtnisgruppe bemühe ich mich immer wieder um ‘männergerechte’ Themen wie Auto, Fußball, Werkzeug. Und trotzdem passt es nicht immer. Die ganz speziellen Interessen herauszuhören ist wichtig. Der eine hat eher Freude an Musik und Gesang, der andere liebt seinen Garten. Mit ein wenig Geschick lassen sich ganz oft auch die Wünsche der Männer angemessen integrieren. Da ich offen bin für weitere Anregungen würde ich mich sehr über das Buch freuen.

  27. Martina Nitzbon sagt:

    Hallo,
    Für Einzelbetreuung kommt bei unseren Männern verschiedene Aktivierungskoffer gut an. Z. B. Ein Koffer mit Werkzeug, Autos, Elektronik usw.
    Auch wird biografie bezogen gearbeitet.
    Einmal im Monat kommt unser Stammtisch mit Bier und Schafkopf spielen gut an.
    Momentan wird eine kleine Werkstatt für die und mit den Männern eingerichtet.

  28. Liane Wolfram sagt:

    Ich bin in Ausbildung zur Ergotherapeutin. Nächstes Jahr schreibe ich mein Examen. Mit äteren Menschen kann ich sehr gut umgehen, deshalb kann ich mir vorstellen nach meiner Ausbildung in dieser Richtung tätig zu sein. Es ist mir wichtig mit Senioren kein ödes Alltagsprogramm abzuspulen wie es noch so oft gehandhabt wird. Aufgefallen ist mir auch, dass es für die weiblichen Klienten genügend anregungen gibt und es einfach zu wenig Anregung für die Männliche Fraktion gibt. Ich will das ändern und freue mich, dass diese Problematik von euch aufgegriffen wurde.
    Danke

  29. Chris sagt:

    Ich bin Betreuerin in einer Tagesplege und ich habe viel Spass mit den Männern beim Ballspielen, beim Kickern, bei Themen mit Werkzeuge und Autos.
    All diese Themen verpacke ich gut in Gedächtnistrainig, in Bewegung und auch in die Entspannung.
    Unsere Herren sind Chameure, sie lieben es über über schöne Frauen zu reden, zu berichten wie sie früher Erfolge bei den Frauen hatten. Welche Geschenke sie gemacht haben.

  30. SmillaA sagt:

    Hallo zusammen,
    ich war Betreuungskraft nach §87 b und besuche jetzt ehrenamtlich ein paar ältere Damen. Mit “meinen Männern” habe ich früher gerne über Fußball geredet – speziell bei der Weltmeisterschaft 2014, hatte immer die neuesten Ergebnisse für sie und auch die Termine, wann die interessanten Spiele stattfanden. Außerdem freuen sich Männer auch über eine schöne Hand- oder Fußmassage und genießen dies sehr. Interessante Themen waren für Männer auch Beruf, Werkzeuge, Sport, Familie und Autos genauso auch ein nettes Gespräch über ihr Leben und Interessen früher. Bei der Luftballonaktivierung haben sie je nach Beweglichkeit mit Kopf, Brust, Knie und Füßen stolz ihre Geschicklichkeit gezeigt! 🙂

  31. S. SCHINDLER sagt:

    Meine Männer sind beim Thema Garten und Pflanzenwelt immer mit Feuereifer dabei!

  32. Sula sagt:

    Hallo,
    unsere männlichen Bewohner sind in ihrer Demenz schon weit fortgeschritten. Ein Gespräch meist sehr einseitig. Das Ball Spiel, ob mit den Händen oder Sitzfußball aktiviert aber auch die schwächsten. Oder, wenn die Motorik der Hände es noch zulässt kleine Gegenstände zum Sortieren Oder aufeinander stapeln anbieten. Wir haben auch Bausteine zum ineinander stecken.

  33. Niewiera sagt:

    Ich habe das Glück das wir in der Nähe vom Rhein leben und die männlichen Bewohnern sehr gerne Schiffe und Angler beobachten. Wir haben im Barten Tomaten und Zucchini angepflanzt da schauen sie gerne zu. Leider können sie wenig helfen da alle im Rollstuhl sitzen. Aber an den Pflanzen riechen und anschauen mögen sie gerne. Ich arbeite gerne mit großen Bildkarten oder Handwerkspuzzlen, da nehmen ebenfalls alle gerne teil

  34. sandra becker sagt:

    Da ich erst angefangen habe und noch nicht so viel wie die anderen berichten kann , werde ich dieses Buch wohl leider nicht gewinnen.Aber ich werde es mir ziemlich sicher dann wohl selbst kaufen .

  35. Sonja Musiol sagt:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Männer bei Themen Rund ums Handwerk gut erreichen kann. Auch Sport, Urlaub und Politik gehen gut.
    An meine Grenzen stoße ich bei der Praktischen Umsetzung, wie z.B. gemeinsames Handwerken. Es fehlen die Möglichkeiten oder die Ideen oder auch einfach das Fachwissen um sich daran zu trauen.
    Ich habe festgestellt, das man die Männer in den gemischten Gruppen gut erreichen kann, wenn man in Ihnen den Beschützerinstinkt weckt und den Gentelman fordert und auch wenn man ihnen gegenüber auch einen etwas derberen Sprachschatz anwendet.

  36. Heike sagt:

    Hallo,

    neben dem Internet nutze ich auch Bücher zu den Themen, Weiterbildungsmaßnahmen, um mich mit Anderen auszutauschen. Einmal im Jahr veranstalte ich das „Bier-Abitur“ (von mir erdacht). Bei meinem „Männerstammtisch“ in der Tagespflege geht es dann rund ums Bier. Wir sprechen dann über dieses Thema, was gehört ins Bier, lustige Trinksprüche, … Am Ende bekommt jeder Fragen gestellt, immer mit 3 Antwort-Möglichkeiten. Das gefällt den Männern, denn am Ende dieses Vormittags erhalten alle ein Bier-Abitur-Zeugnis. Die Stimmung ist immer riesig, dazu gibt es dann Knabbereien und alkoholfreies Bier. Der Männerstammtisch, der von mir ins Leben gerufen wurde, besteht seit über 3 Jahren, und findet monatlich einmal statt.

  37. Annika sagt:

    Unser Gewinnspiel im Juli ist beendet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Allen, die teilgenommen haben und für Ihre zahlreichen Kommentare! Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich per eMail von uns benachrichtigt. Wir drücken jetzt allen Teilnehmern die Daumen für die Auslosung!

    Herzliche Grüße
    Annika Schneider

  38. S. SCHINDLER sagt:

    Hobby, Beruf und Stadtgeschichte kommen immer an.

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