Unser Gewinnspiel im Februar 2018: Das große Spiele-Buch für Menschen mit Demenz

Der Preis

Zu gewinnen gibt es in diesem Monat “Das große Spiele-Buch für Menschen mit Demenz”, erschienen im SingLiesel-Verlag. Hier finden Sie eine breite Auswahl an Kennenlernspielen, Würfel- und Bewegungsspielen, Puzzlen, Zuordnungsspielen, Wahrnehmungsspielen und vieles mehr. Alle Spiele können sowohl von Pflege- und Betreuungskräften als auch von Angehörigen von demenziell erkrankten Menschen individuell gestaltet und eingesetzt werden.
Zu jedem der Spiele werden Variationen und ressourcenorientierte Adaptionsmöglichkeiten vorgestellt. Vorschläge für themenbezogene Aktivierungen runden jede Spielidee ab.
Dieses Spielebuch wurde aus der Praxis für die Praxis entwickelt. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass die Spiele alle selbst, bedürfnisorientiert und individuell gestaltet werden können und mit einem relativ geringen Kostenaufwand verbunden sind. Kopiervorlagen für Spiel- und Rätselkarten, Fotos, Bewegungslieder- und geschichten sind im Buch enthalten.

Mitmachen!

Spielen kann die Kontaktaufnahme zu Anderen und die Kommunikation in kleinen Gruppen erleichtern. Spielen vermittelt Leichtigkeit und weckt Erinnerungen an persönliche, und vielleicht schöne Momente. Spielen trainiert auf eine angenehme Art und Weise das Gedächtnis, die Beweglichkeit, die Koordination und das Sprechen und natürlich ist Spielen auch ein Teil der Erinnerungsarbeit.
Spielen gehört von klein auf – mal mehr, mal weniger – zu unserem Leben dazu. Auch zum Leben von Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind.
Wir möchten an Ihren Erfahrungen rund um Spiele für und mit Menschen mit Demenz teilhaben!

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar und beantworten Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen:

Welche Spiele sind, Ihrer Erfahrung nach, bei Menschen mit Demenz oft beliebt?

Was ist wichtig bei der Gestaltung von Spielen für demenziell erkrankte Menschen?

Gibt es ein Spiel, das SIE selbst in der Seniorenarbeit gerne spielen? Wenn ja, warum?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 15. Februar 2018. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende Februar wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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77 Antworten

  1. Désirée Braune sagt:

    Die Bewohner in meiner Einrichtung spielen gern Bingo, Mensch ärgere dich nicht, kniffel, 7er raus.

    Bei der Gestaltung ist es wichtig, sich an den Bedürfnissen jedes einzelnen zu orientieren

  2. Anke Hälsig sagt:

    Unsere Bew. spielen auch gern Bingo und vor allen Dingen Mensch ärgere Dich nicht. Es ist für uns wichtig, das die Spielsteine groß genug sind um sie gut zu greifen (daher haben wir das Holzspiel mit Magnetkegeln). Unsere fitteren Bew. spielen lieber Triominus und Rommy Cup mit Wörtern.

  3. Doris sagt:

    Die Bewohner in meinem Pflegewohnzentrum, wo ich als Betreuungsassistentin tätig bin, spielen sehr gern Bingo. Es können viele daran teilnehmen, aktiv und auch passiv. Mit zwei oder drei Bewohnern wird auch gern “Mensch ärgere dich nicht” gespielt. Es kommt immer auf die Ressourcen darauf an, was ist noch möglich.

  4. Ana-Maria Ritter sagt:

    Die Bewohner in unserer Einrichtung spielen sehr gerne Bingo,Stadt Land Fluss,Mensch ärgere dich nicht,Quiz fragen! Die Gestaltung ist sehr wichtig!

  5. Birthe F. sagt:

    Bei uns ist Bingo sehr angesagt bei den Bewohnern, es ist ein absolutes Highlight im Wochenplan!Zudem sind Quizrunden, Stadt, Land, Fluss und Vertellekes sehr beliebt, neben den gängigen Gesellschaftsspielen. Auch Solitaire und das Shuffleboard werden gut angenommen.

  6. gm sagt:

    Unsere Bewohner spielen gerne “Mensch ärgere dich nicht” und
    “Memory”.
    Wichtig sind große Spielfiguren und ein großer Würfel.
    Das Memory ist speziell für Senioren mit extra großen Karten.
    lg

  7. Ines Ostwald sagt:

    Bei uns ist auch “Mensch ärgere dich nicht” sehr beliebt.Es ist gross und mit Magneten…ideal wenn man schlecht sehen kann oder auch bei Parkinson.

  8. tergram sagt:

    Hallo
    Bingo, Mensch ärgere dich nicht sind wohl die beliebtesten. Unter den Kartenspielen 11er raus. Wenn es groß genug -und farbig genug ist für die schlechter sehenden klappt es sehr gut.

  9. Antje sagt:

    Bei uns ist auch Bingo und Mensch ärgere dich nicht sehr beliebt.
    Aber auch das Spiel: “Whats wrong” ist bei den dementen Bewohnern gerne gesehen weil man zu den Bildern tolle Geschichten erzählen kann.
    Ich bevorzuge aber auch Spiele die die Sinne anregen und hole sie damit sehr gut ab.
    Ich lasse sie z.B. an verschiedenen Gewürzen oder an Düften aus der Drogerie (Nivea, 4711 u.ä.) riechen.

  10. Kristin Gebel sagt:

    Ich bin Ergotherapeutin und mit meinen Patienten im Altenzentrum spiele ich gern Spiele, die dem Erinnern dienen. Wichtig ist dabei der biografische Bezug und das es Freude bringt. Das ist nur möglich, wenn es an die kognitiven Fähigkeiten des Patienten angepasst ist bzw., wenn man es adaptieren kann.

  11. Sylvia sagt:

    Hallo, bei mir in der Einrichtung ist es etwas schwerer, da jeder Bewohner ein anderes Handicap hat. Gut Sehen kann nur noch eine Frau, also muss ich viel über reden und fühlen machen.Ratespiele, Reimwörter ,Lieder raten und singen machen Uns Spaß.Ich hole mir hier öfters mal Anregungen.
    die besten Nachmittage sind für mich z.b. ich lese eine kleine Geschichte vor und dann:kommen wir von höckschen auf stöckchen , und da bin ich immerwieder erstaunt, was bei an Demenz erkrankte Bewohner alles wieder kommt.

  12. Gritt Förster sagt:

    Hallo,
    bei mir werden gern ” Mensch ärgere dich nicht” und Karten gespielt. Aber auch Stad-Land- Fluß, sowie ABC – Rätsel, Sprichwörter raten.
    Wichtig ist bei Spielen für die Senioren, das es nicht zu kompliziert ist,und es sollte große Schrift / Würfel oder Spielsteine haben. Es sollte Erfolgserlebnisse geben..
    Ich spiele selbst gern mit den Senioren Sprichwörter raten und habe dazu die Klangschalen auf dem Tisch.Immer wenn ein Sprichwort richtig ist,schlage ich eine Klangschale an. Und nach einer Weile fangen auch Senioren an etwas zu sagen, denen es schon sehr schwer fällt sich zu artikulieren…

  13. Claudia sagt:

    In unserer Einrichtung spielen die Bewohnerinnen und Bewohner gerne Brett- und Kartenspiele. In Tirol sind Spiele wie Watten und Schnapsen beliebt, aber auch Bingo oder Mensch-ärger-dich-nicht sind Klassiker.
    Wichtig ist es dabei, die Menschen dort abzuholen wo sie sind, sodass niemand über- oder unterfordert ist. Angenehm finde ich auch, wenn man eine schöne Atmosphäre gestaltet – wie einen guten Kaffee oder Tee dazu trinken und Kekse knabbern.

  14. Svenja sagt:

    Hallo zusammen,
    ich arbeite auf einer geschützten Station, die speziell an die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz angepasst ist. Auf Grund der unterschiedlichen Grade der Erkrankung, ist die Begleitung sehr individuell. Was jedoch allen Spaß macht ist das gemeinsame Singen und Erzählen. Aber auch ganz “alltagsnahe” Dinge wie Kuchen backen, auf der Terasse sitzen (wenn denn mal schönes Wetter ist) und Kaffee trinken nicht zu vergessen. Ich glaube, es ist ganz besonders wichtig, dass eine Atmosphäre von Respekt und Anerkennung herscht, den Menschen für das anzuerkennen, was er ist und was er kann, ihm sinnvolle Beschäftigungen geben, die ihn aber auch nicht überfordern.

  15. A. Schytrumpf sagt:

    Bei uns in der Einrichtung wird gerne die ‘böse’ Sieben gespielt. Dabei helfen die fitteren Bewohner den weniger Fitten. Das funktioniert sehr gut.

  16. Heidi Bachlechner sagt:

    Bei uns wird gerne Bingo gespielt,aber auch Mensch Ärgere dich nicht und Domino sind sehr beliebt.
    den Einsteckwürfelhab ich grade erst bekommen,aber ich glaube damit werd ich auch gut arbiten können
    lg aus Kärnten/Österreich

  17. Mark sagt:

    Also unsere Bewohner spielen am liebsten Mensch Ärger Dich Nicht ! den dieses haben sie in ihrer Kindheit und später mit ihren Kindern gespielt.
    Eine schöne Atmosphäre schaffen um eine schöne Gesprächsrunde zu führen am Kaffee tisch aber auch am Abend vielleicht bei einer gemütlichen Runde.

  18. Muckel sagt:

    In unserer Einrichtung sind Spiele wie Mensch ärger dich nicht, Bingo, Skat und Romme sehr beliebt. Diese Spiele werden nach dem Mittagessen in kleinen Gruppen gespielt.
    In der großen Runde werden gerne Sprichwörter geraten, alle Sinne getestet und Stadt-Land-Fluss gespielt. Mit den 2 großen Würfeln wird auch viel gerechnet.
    Dieses Jahr freue ich mich auf unser Gartenprojekt.

  19. Corina sagt:

    Die Bewohner in meinem Pflegeheim, wo ich als Betreuungsassistentin tätig bin, spielen sehr gern Rummykub. Es können viele daran teilnehmen, aktiv und auch passiv. Mit zwei oder drei Bewohnern wird auch gern “Mensch ärgere dich nicht” gespielt. Es kommt immer auf die Ressourcen darauf an, was ist noch möglich.
    Für mich ist es wichtig neue Dinge mit einzubringen sie freuen sich immer wenn ich selbstgebastelte spiele mitbringe 🙂

  20. Nicole Hartung sagt:

    Ich mache gerade einecAusbildung zur Altentherapeutin und befinde mich gerade im Praktikum….wie wahrscheinlich in jeder anderen Einrichtung auch wird bei uns sehr gerne Bingo gespielt. Ein weiteres sehr beliebtes Spiel ist “Schwarzer Peter”, abr auch generell die verschiedensten Würfelspiele werden immer wieder gerne gespielt…..ich spiele immer wieder gerne das Spiel Würfelrennen…..weil ich bei diesem Spiel unterschiedlichste Themenbereiche einbringen kann und damit zum einen im kleinen Umfang Gedächtnistraining, Konzentration, Erinnerungsarbeit und viel Spaß kombinieren kann….ich freue mich immer wieder zu sehen, dass ich die Menschen da abholen kann wo ihre Stärken und Schwächen liegen und sich unsere Bewohner auch gegenseitig helfen….

  21. Anja sagt:

    es muss immer individuell auf die Person eingegangen werden und ihre Vergangenheit, sowie die momentane Verfassung berücksichtigt werden

  22. N.G. sagt:

    Unsere Tagesgäste spielen sehr gerne BINGO oder Mensch ärgere dich nicht, ebenso aber auch mal gerne kegeln oder Bewegungsspiele!

  23. Sven sagt:

    1. Bei uns sind ebenfalls “Mensch ärgere dich nicht” und “Bingo” sehr beliebt, aber auch immer wieder das Ergänzen von Sprichwörtern, das den Bewohnern beliebte Erfolgserlebnisse beschert.

    2. Wichtig bei der Gestaltung von Spielen für demenziell erkrankte Menschen ist, dass sie dabei nicht überfordert werden. Alle Spiele mit komplizierten Regeln sind damit sofort außen vor. Einfach muss es sein und schnell Erfolgserlebnisse bereit halten, idealerweise für alle Mitspielenden.

    3. Nicht oft, aber gerne spiele ich mit den Bewohnern ein Märchenmemory (Motive liegen offen auf dem Tisch). Es ist immer wieder großartig zu erleben, wie selbst Bewohner, die normalerweise eher ungern etwas spielen, genau hier auf einmal voll dabei sind. Da geht einem das Herz auf.

  24. Sabine Lenthe-Thyssen sagt:

    Am liebsten spielen unsere Bewohner Bingo, oder Ballspiele.

  25. Helga sagt:

    In unserer Einrichtung werden gern Karten- und Brettspiele aus unserer Sammlung geholt. Die KlientInnen sind aber auch offen für andere Spiele weshalb dieses Buch eine Bereicherung für uns wäre.
    Wir achten bei der Wahl des Angebotes sehr auf Individualität und/oder Tagesverfassungen und versuchen dementsprechend die KlientInnen “abzuholen”.
    Auch bei der Gestaltung legen wir sehr viel Wert auf das -für jeden Einzelnen – “angenehm machbare. Dabei sind wir sehr kreativ und achten auch da, mit der richtigen fachlichen Kompetenz, auf individuelle Bedürfnisse.

  26. Manuela sagt:

    Wir spielen in der Betreuungsgruppe auch gerne Stadt Land Fluss, wir haben auch noch eine zweite Variante mit anderen Begriffen. Vertekelles wird gerne gespielt und verschiedene Quizspiele zum Teil auch selbst gemacht.

  27. Margret sagt:

    Unsere Bewohner machen sehr gerne Spiele mit Luftballons . Sprichwörter raten macht auch immer wieder viel Spass . Wichtig ist immer wieder dafür zu sorgen , daß sich alle daran beteiligen können , egal wie weit die Demenz schon fortgeschritten ist . Spielerisch kann ich so noch lange für Abwechslung und Lebensfreude sorgen .

  28. Dagmar sagt:

    Gerne werden Sprichwörter vervollständigt, aber auch Spiel mit einem großen Würfel (würfeln, die Zahl zB Laut sagen und entsprechend klatschen, stampfen). Gemalt wird auch sehr gerne.
    Auf jeden Fall, soll die Freude und Erfolg im Vordergrund stehen, auf keinen Fall sollte Frustration bei den Beteiligten entstehen. Einfache Erklärung, einfache Regeln, die jeder verstehen kann.
    Ich backe (Brotbacken) gerne mit meinen Bewohnerinnen. Aber auch Gartenkräuter sammeln, bestimmen und dann einen Salat machen (wir haben selber Kräuteressig angesetzt mit eigenen Kräutern) mit Salat aus unserem Garten. Wir haben auch gemeinsam eine Kräuterspirale angepflanzt.

  29. Beatemr sagt:

    Auch bei uns sind die “Klassiker” Mensch-ärgere-dich-nicht und Bingo sehr beliebt. Bei Spielen ist es wichtig auf Größe und eventuell Farbe zu achten. Bei der Tagesaktivierung bemühe ich mich, passende Materialien als Mittel zur Gesprächsanregung bzw. Erinnerung bereit zu halten.

  30. Amanda Busch sagt:

    Die Bewohner in der Pflegeeinrichtungen wo ich arbeite spielen auch sehr gerne Bingo
    Dann mache ich mit den Bewohnern gerne BS schmecken ,riechen und hören wo die mit verbundenen Augen durch fühlen erraten müssen was es ist.
    Und Galgenraten das Spielen die Bewohner auch sehr gerne

  31. Ilona sagt:

    Unsere Bewohner spielen gern ” Mensch ärgere Dich nicht ” – Bingo – oder Kegeln , große Freude kommt auf bei Ballspielen und wenn Luftballons zum Einsatz kommen .Ich selbst spiele gern “Vertellekes ” .

  32. Verena Schmidt sagt:

    Unsere Bewohner spielen gerne Bingo und Stadt, Land, Fluss.

    Bei der Gestaltung ist wichtig, das es leicht verständlich ist. Außerdem ist große Schrift oder farbliche unterlegung von Vorteil. Besonders auf die Individualität sollte geachtet werden.

  33. Steffi sagt:

    Hallo, das beliebteste Spiel in unserer TP ist seit Jahren Bingo. Um etwas Abwechslung zu haben, wurde ein Sprichwort-Bingo angeschafft. Auch das ist ein echter Renner.

  34. Ulrike Erbskorn sagt:

    der Klassiker “Mensch ärgere dich nicht” wird immer noch gerne gespielt

  35. Katharina59 sagt:

    Bei uns wird am liebsten das legendäre “Mensch ärgere Dich nicht” gespielt.
    Kniffeln folgt dicht dahinter 🙂
    Wichtig für die Bewohner ist vor allen Dingen eine leichte Verständlichkeit und keine zu lange Spieldauer.
    Auch Bewegungspiele sind ein Renner, mir und auch den Bewohnern gefallen Ballspiele am besten.

  36. Renate Greve sagt:

    Sehr beliebt ist “Mensch ärgere dich nicht ” , aber auch “die 10 kann gehen” (Kartenspiel). Wichtig sind einfache, kurz erklärbare Spielregeln. Spieldauer nicht zu lang – Ballspiele und Kegeln macht den meisten Bewohnern viel Spaß !

  37. Karin Posadowsky sagt:

    Wichtig sind große Spielfiguren und ein großer Würfel. Große Spielkartem.

    alle Spiele aus ihrer Kindheit

  38. Margot sagt:

    Bei uns wird mit großem Vergnügen das Vertellekes-Spiel gespielt. Wie auch Stadt-Land-Fluß. Wichtig sind Spiele bei denen keiner Angst haben muss zu versagen oder sich zu blamieren und bei denen der Spaß im Vordergrund steht.

  39. Anett Dummer sagt:

    Unsere BW spielen gern Jakkolo, Stadt, Land, Fluss und Vertellekes.
    Wir haben auch schon Spiele selbst gebaut, die die BW sehr gern spielen. Zum Beispiel eins aus Eierwaben oder ein Steckspiel aus Holz.

  40. Marsi sagt:

    Das ist bei uns sehr unterschiedlich, da meine Gruppe sehr gemischt ist.
    Wir machen sehr gerne Sprichwörert ergänzen und Zungenbrecher, dabei wird immer herzlich gelacht. So dass auch die passiv teilnehmenden angesteckt werden.

    Ich finde es sehr wichtig individuell auf die Resourcen einzugehen. Ich biete am liebsten Sachen an die alle Sinne anregen. Fühlen, durch Tasten erraten, riechen, schmecken, aber auch Bild memorie, basteln, backen, singen usw.

    Das bringt viel Ruhe in die Gruppe und alle helfen sich gegenseitig. Das schöne ist, dass ich damit eine große Gruppe abdecken kann und dennoch jeden da abhole wo er abgeholt werden muss und will.
    Wichtig ist dass alles in kurzen Abschnitten funktioniert und die Teile groß genug sind

  41. Doris sagt:

    Hallo
    Ich bin Activity Coordinator in einem Pflegeheim in England.
    Meine dementen Bewohner lieben verschiedene Arten von Quiz – Quiz Ball, Quiz Floor Mat mit Fragen aus diversen Themen-, sie lieben Exercise nach Musik bzw singen selbst Lieder zu verschiedenen Übungen – mit Armen ist der Window Cleaner Song, mit Beinen “It’s A Long Way To Tipperary” oder auch “The Sewing Machine” Song und “Boogie Woogie”. Außerdem sind unsere monatlichen “Reisen im Sessel” sehr beliebt wo die Bewohner an ihre Urlaubsreisen erinnert werden, sowie der monatliche Vintage “Afternoon Tea”. Ich persönliche download mir viele Anregungen von “Mal-Alt-Werden” und setze diese in unseren Activities ein.

    Vielen Dank für die tollen Ideen.

  42. Nadine Singer sagt:

    Hallo meine Bewohner spielen sehr gern Bingo, meine selbst gebauten Wurfspiele und Kegel ist ein großer Renner auch sortierspiel werden sehr gut angenommen lg aus Leipzig

  43. Natja sagt:

    Hallo unsere Bewohner spielen gern “weg mit der 6”, das ist ein Würfelspiel mit konusförmigen, roten Steinen – diese sind gut sichtbar und greifbar. Dazu gibt es einen viereckigen Holzkasten dessen Deckel abnehmbar ist (darin befinden sich die Spielsteine von dem jeder vor Beginn die gleiche Anzahl erhält.) Auf dem Deckel sind 5 Ausbuchtungen (die Augenzahl wie auf dem Würfel sind abgebildet, sodass diese auch visuell erkannt werden können) und in der Mitte ein Loch (sechs Augen sind abgebildet). Ziel des Spieles ist, alle Spielsteine loszuwerden. Je nach gewürfelter Augenzahl kann dann ein Spielstein in den Deckel gesteckt werden, der Clou ist, sollte diese Augenzahl besetzt sein, muss dieser Stein entnommen werden. Bei einer sechs kommt der Stein in die Mitte, fällt durch das Loch und die “sechs ist weg”, dann darf nochmal gewürfelt werden. Ein einfaches Spiel, das auch mit dementiell Erkrankten gut gespielt werden kann. Es fördert die die Geselligkeit, Konzentration, Feinmotorik und alle haben immer viel, viel Spaß. Es wird gelacht, wenn jemand mehr Steine als am Anfang hat. Ein bisschen Wettkampf ist auch manchmal dabei. Durch die Anzahl der Spielsteine kann die BT die Spielzeit verändern. Das Spiel ist nicht selbstgestaltet sondern wurde vor langer Zeit gekauft es heißt auch “Weg mit der sechs”. Kann leider nicht mehr angeben, wo dieses gekauft wurde. Wenn ihr es findet – Versuch lohnt sich – Spaß ist garantiert. LG aus dem Lüneburger Land

  44. Arlette Hoffmann sagt:

    Hallo zusammen,
    unsere Bewohner/innen befinden sich in verschiedenen Stadien von Demenz, deshalb müssen alle Aktivitäten immer individuell angepasst und intensiv begleitet werden. Aber ganz egal was wir machen, es sollte immer einen “spielerischen” Aspekt haben, will sagen, es sollte Spaß machen, Freude verbreiten, der Entspannung dienen oder vielleicht sogar beim ein oder anderen Bewohner/in Ehrgeiz wecken, etwas zu Ende zu bringen. Es sollte Emotionen wecken und Gemeinschaft fördern.
    Beliebt sind bei uns alle Ballspiele und abgewandelte, aber dennoch erkennbare alte Kinderspiele.
    Wichtig ist, das Spiele/spielen die Ressourcen hervorhebt und nicht die Defizite der Menschen betont. Und der Betreuer/die Betreuerin sollte immer offen für Richtungswechsel sein, die die Bew. einschlagen.
    Arlette

  45. Angela Starke sagt:

    Angela
    Die Bewohner meiner WG können meist schlecht sehen.
    Beliebt sind Quizfragen – davon könnte es noch mehr und in größerem Umfang geben – , Reimrätsel, Sprichworträtsel oder verdrehte Sprichwörter. Des weiteren kommen bestimmte Themenbereiche wie z.B. Pflanzen, Tiere oder Berufe nach Alphabet gut an. Einfache Würfelspiele mit den verschiedensten Motiven wie Schneeflocken, Blumen, kleinen Tierfiguren, Muscheln usw. sind auch sehr beliebt.

    Bei den Spielen ist es wichtig, auf die Situation jedes einzelnen einzugehen. Ich wähle dann nach meinem Publikum die entsprechenden Sachen aus.

    Am beliebtesten sind, wie schon erwähnt, Quizfragen (Schlager z.B.)

  46. Katrin Müller sagt:

    Ich arbeite seit 9 Jahren in der Betreuung mit dementen Personen. Die Erfahrung zeigt mir, dass unsere Patienten sehr gern “Vertelekes”, “Bingo”, Memory “Damals wars” sowie ATA (Ebenfalls ein Memory) spielen. Nicht zu vergessen das Spiel “Mensch ärger dich nicht”. Gedächtnisspiele jeglicher Art (Sprichwörter raten, Kreuzworträtsel…) sind immer der Renner.

  47. Alegna sagt:

    Bingo zu diversen Themen, viele davon selbst gemacht, sind immer gut. Aber auch Mensch-ärgere-dich nicht, Würfelspiele, Spiele mit Bildkarten ( sortieren, reimen usw.) kommen gut an.

  48. Michaela sagt:

    Unsere Bewohner spielen am allerliebsten Bingo. Wir spielen eine vereinfachte Version. Gedächtnistraining mit alten Sprichwörtern klappt auch immer super, vor allem die alten Sprichwörter.

  49. Jessica Lee sagt:

    Bei uns ist Bingo neuerdings sehr beliebt. Bei einigen ist auch Kniffel und Mensch ärgere dich nicht! auf dem Spielplan. Alte Schlager raten und alles was mit Musik zu tun hat, kommt auch gut an. Wichtig ist, dass man die Spielsteine/Würfel gut greifen kann. Ebenso, dass das Spiel leicht verständlich ist und alles deutlich zu erkennen ist. Ich selber finde Aktivierungen mit Musik am schönsten, wenn ein Gast auf einmal lächelt und ein Lied trällert, das schöne Erinnerungen geweckt hat, da geht einem das Herz auf 🙂

  50. Ruth Knittel sagt:

    Bei uns im WB wird gerne, Mensch ärgere dich nicht; Halma; 4 gewinnt – in der Großausführung gespielt.
    Hier ist wichtig, daß die Spielsteine größer sind (siehe 4 gewinnt)
    Je nach aktueller Besetzung auch mal einfache gängige Kartenspiele.
    In der großen Runde spielen wir gerne Stadt-Land-Fluß oder seit neuerer Zeit eine Begrifferallye wo die ersten beiden Buchstaben bestimmt werden und alle Wortarten erlaubt sind. Hier schreibe ich als Spielleiter diese auf – dürfen nur einmal genannt werden -und zähle am Ende. Wenn sie wieder einmal viele geschafft haben freuen sie sich wie verrückt über ihre Leistung und denken tlw sogar noch nachts weiter 🙂
    Gerne spielen wir auch Fragekarten, die auch zum erzählen anregen, oder Quizfragen mit Vorschlägen oder Kommunikationsmöglichkeit. Hier ist wichtig, daß sie im Schwierigkeitsgrad gut gemischt sind.
    Vervollständigen dient bei uns zum “warm machen”. Auch die thematischen ABC laufen gut. Bei Textrechnungen können nur noch die fitten mithalten, ebenso Krimirätsel.
    Im geriatrischen Bereich arbeite ich ganz gerne mit dem “Waldspaziergang”, weil hier alle Sinne auf einfache Weise angeregt werden und auch gesungen werden darf. Ich arbeite in einem eher fitten Umfeld, gelegentlich in der Geriatrie.

  51. Daniela sagt:

    Die Patienten in unserer Klinik spielen sehr gerne Rätselspiele, v.a. mit offenen Fragen die das Langzeitgedächtnis und die eigene Biografie ansprechen wie z.B. Fragen aus der Kindheit. Gesungen wird auch immer gerne. Zudem kommt Bewegung gut an, z.B. in Form von Luftballontennis. Ich finde es ist wichtig die Menschen nicht nur geistig sondern auch körperlich zu aktivieren und die Sinneswahrnehmung anzusprechen.

  52. robert sagt:

    1 Welche Spiele sind, Ihrer Erfahrung nach, bei Menschen mit Demenz oft beliebt?
    Historisches Memory mit offenen Karten: Bew erzählen zu den gefundenen Pärchen;
    Mensch ärgere Dich nicht: einfaches Würfelspiel mit ritualisierten Bewegungen;
    eine bekannte Geschichte vorlesen und weitererzählen lassen, oder wörtliche Rede ergänzen lassen

    2 Was ist wichtig bei der Gestaltung von Spielen für demenziell erkrankte Menschen?
    Stadium der Demenz beachten, persönliche Vorlieben und Abneigungen beachten, Entscheidung des Bewohners respektieren, Ablehnung akzeptieren, Fehler tolerieren

    3 Gibt es ein Spiel, das SIE selbst in der Seniorenarbeit gerne spielen? Wenn ja, warum?
    Kicker – vor allem mit Männern, fördert Motorik, viele Männer haben Erfahrung darin, können dies besser als mancher Mitarbeiter, gibt Erfolgserlebnis, Fußball ist „Nationalsport“

  53. Birgit sagt:

    Die Heimkehrer spielen gerne Spiele die ihnen von früher bekannt sind wie zB Mensch ärgere dich nicht. Auch immer gerne vervollständigen sie Sprichwörter zB der frühe Vogel fängt. …. Bei Bewohnern mit Demenz ist es wichtig sie da abzuholen wo sie gerade sind. Das immer ganz individuell. Spielen mit einem Luftballon hat noch jedem Bewohner ein lächeln angelockt.

  54. gerlinde kaneberg sagt:

    meine mama war in einem heim,dort wurde bingo und stadt land fluß geschrieben

  55. easymarkt3 sagt:

    Ich betreue meine Mutter und wünsche mir mehr Tipps und Anregungen, um ihren Alltag aufzuhellen. Obige Kommentare sind auch sehr hilfreich für mich.

  56. Christine Schindler sagt:

    Unsere Bewohner spielen gerne Mensch ärgere dich nicht. Wir haben ein großes Holzbrett mit großen Figuren. Ratespiele lieben sie auch sehr wie z.B. Sprichwörter, Lieder raten und singen.

  57. Nadine Janus sagt:

    Unsere Bewohner spielen gerne Bingo in vielen Varianten (Gewürze Bingo oder Städte Bingo usw.). Auch Spielen Sie wie viele gerne Mensch Ärgere Dich nicht und die ein oder anderen Beewohner auch Mühle. In Gruppen Spiele ich persönlich gern mit den Bewohnern Stadt, Land und Fluss hier dürfen die Bewohner die gesuchten Anfangstuben mit Würfeln erwürfelt werden.

  58. Stefanie sagt:

    Spiele, die sie früher gerne gespielt haben (Brettspiele, wie z. B. Mensch ärgere dich nicht, Mühle, Kartenspiele, wie z.B. Schafkopfen),aber auch Bingo wird gern gespielt).
    Wichtig ist, dass man auf die Ressourcen, aber auch Defizite des Bewohners achtet, um Unter- und Überforderung zu vermeiden.

  59. freiburghaus Sonja sagt:

    Schweizer lieben Jasskarten. Die Regeln müssen dabei nicht stur befolgt werden und den Bewohnern angepasst macht das Spiel spass. Finde die Anregungen auf dieser Seite wirklich toll. Danke

  60. Antonie Storz sagt:

    Antonie Storz 12.02.18
    Die Bewohner in meiner Einrichtung spielen gerne Mensch ärgere dich nicht, Stadt – Land – Fluß, oder Bingo

    Wichtig ist das man die Bewohner nicht überfordert, d. h. das Spiel darf nicht zu länge dauern und es muß an den jeweiligen Bewohner angepaßt sein.

    Ich spiele gerne mit den Bewohnern das Spiel Vertellekes. Ein sehr interessantes Spiel das Spaß macht und es gibt dabei nicht einen Gewinner sondern alle können dazu etwas beitragen.

  61. Frank Hanow sagt:

    Menschen mit Demenz spielen gerne.
    Früher haben wir auch Bingo gespielt.
    Heute am liebsten nur noch Bingo und Mensch ärgere dich nicht.
    Anstrengend sind Bunte Runden und machen wenig spass.
    Die Bewohner müssen sich dabei sehr stark konzentrieren.

  62. Elisa sagt:

    In unseren Nachmittagsgruppen für Menschen mit Demenz nutzen wir gerne die Aktivierungsstunden von mal-alt-werden. Unsere Gruppenteilnehmer vervollständigen gern Sprichwörter, Spielen Würfelspiele – wichtig ist hierbei das Erkennen der Zahlen und das Zählen + setzen der Figuren. Am liebsten Würfelspiele extra für Menschen mit Demenz bei denen viel gesungen wird aber auch Biografische Fragen enthalten sind. Auch Stadt-Land-Fluß ist sehr beliebt bei uns und auch schön anzusehen wie sich alle untereinander helfen.

  63. Conny sagt:

    ich habe vor 3 Wochen in einer Einrichtung als ehrenamtliche Mitarbeiterin angefagen. Ich habe mich für eine Haugemeinschaft für Menschen mit Demenz entschieden. Leider habe ich aber diesbezüglich keine Ahnung was man spielen kann. Ich fragte einmal die Betreuungsassistentin nach “Mensch ärger dich nicht” – diese sagte mir, dass die Bewohner die Figuren wahrscheinlich verschlucken würden. Mehr bekam ich leider nicht raus. – Auf ihre Seite kam ich, weil ich nach Geschichten für diese Menschen gesucht habe, die es genauso wenig in diesem Haus gibt… Sie sehen ich kann nicht mit Anreungen denen, eher mit vielen Fragen…

  64. Petra sagt:

    Ich spiele mit meinen Gästen gerne Frage und Antwort Spiele, dies können verdrehte Sprichworte oder ähnliches sein. Da nicht alle mehr lesen können ist es ihnen so möglich aktiv teilzunehmen und wir haben immer sehr viel Spaß dabei

  65. Rose sagt:

    Wir spielen gerne Scrabble, am besten mit großen Buchstabenkarten.Auch einfache Memory mit gut unterscheidbaren Motiven. Und natürlich einfache Würfelspiele aller Art. Oder Bewegungs- und Singspiele im Kreis.

    Gut ist es, wenn die Menschen die Spiele aus ihrer Kindheit oder Jugend kennen, so dass die Spielregeln bekannt sind.

    Unser Lieblingsspiel ist Scrabble. Es fordert und fördert das Gehirn! Und es macht Spaß, neue Wörter zu erfinden ☺

  66. Maria sagt:

    Bei uns kommen Spiele mit dem großen Wasserball und mit musikalischen Elementen am besten an. Bei Ballspielen werden sonst kaum aktiv teilnehmende Bewohner munter und bewegen sich von sich aus. Bei geplanten Singrunden – oder auch spontanem Anstimmen bekannter Schlager und Volkslieder, zeigen unsere Dementen was noch in ihnen steckt. Entweder singen sie mit, summen oder nicken mit dem Kopf. Schon ein Lächeln reicht oft um zu wissen, dass es ihnen gefällt 🙂

  67. Müller Heide sagt:

    Heide
    Wir spielen gerne mit dem Würfel(mit Einstecktaschen) z.b. mit Sprichwörter raten, Namen raten, Witze kommen auch immer sehr gut an.
    Bewegungsspiele sind auch immer sehr beliebt.” Waldspaziergang” wird auch immer gerne gespielt.

  68. Heike sagt:

    In unserer Einrichtung spielen die Bewohner gerne Mensch-ärgere-dich-nicht, Memory, Bingo und Ratespiele (Sprichwörter ergänzen, usw.)
    Bei der Spielauswahl achte ich auf kurze Spielzeiten, leichtes Verständnis und natürlich auf das Bedürfnis der Bewohner
    Unser Lieblingsspiel ist jedoch Bingo – jeder freut sich bereits im Vorfeld auf die Krone, die dem/der Gewinner/in aufgesetzt wird.

  69. Katja Giszas sagt:

    Spiele wie Mensch-ärgere-dich- nicht sind auch den Menschen mit Demenz oft lange vertraut und werden gerne gespielt. Da oft die Ausdauer und Konzentration nicht mehr zulassen reduziere ich die Spielfiguren auf ein bis zwei pro Teilnehmenden. Für viele der Menschen, mit denen ich arbeite, ist allein das Würfeln dabei schon eine große Herausforderung.
    Auch andere -überwiegend selbstgemachte- Einfache Würfelspiele und Puzzlespiele kommen immer gut an. Wichtig ist für mich, dass das Spiel den individuellen Fähigkeiten angepasst ist und dass es keinen „Leistungsdruck“ gibt. Das Spielen soll eine Aktivierung sein, die vor allem Eins macht: Spaß!

  70. Westphal sagt:

    Meine Bewohner lieben das Spiel “Lufballonschlagen mit Fliegenklatschen”,da es einfach zu spielen ist,die Bewohner schnelle Erfolgserlebnisse haben und die Bewohner körperliche Bewegung ohne Zwang haben.

  71. Sylvia sagt:

    Domino mit Bildern von Tieren, Pärchen finden und Bewegungsspiele spielen unsere Senioren besonders gerne. Auch Spiele mit Luftballons und Schwimm-“Nudeln” sind sehr beliebt. Bei der Auswahl finde ich wichtig, die bekannten Vorlieben zu nutzen, die jeweilige aktuelle Stimmung wahrzunehmen und ohne Erfolgsdruck zu spielen. Oft kommt auch die Lust zum Mitmachen über das reine Zuschauen.

  72. Tonika sagt:

    Neben den schon genannten beliebten Spielen wie Bingo, Mensch ärgere dich nicht oder Gedächtnisspielen wie Stadt, Land ,Fluss, Wortketten bilden, und Bewegungsrunden mit z.B Lufballonspielen u.ä versuche ich, immer mehr selbst hergestelltes Montessorimaterial einzubauen und Sinne mit verschiedenen Materialien anzuregen ( Kimspiele, Sand durch die Finger rieseln lassen…). Ich habe z.B auch verschiedene Schlüssel kopiert, das Blatt laminiert und es ist ein Zuordnungsspiel daraus geworden.

  73. Margret sagt:

    Spiele sind bei vielen Menschen beliebt. Bekannte Gesellschaftsspiele bereiten auch mit Demenz lange Freude, eventuell in angepasster Form (Größe und Reduktion). Erstaunlich ist für mich, dass viele Bewohner gerne Memory spielen – obwohl das Merkvermögen oft nicht mehr uneingeschränkt ist. Gerade wenn das Memory themenorientiert ist, scheint das Umdrehen spannend zu sein.
    Bingo aller Variationen und Schwierigkeiten wird auch gerne angenommen. Würfelspiele sind beliebt, dabei können wunderbar Menschen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen zusammenspielen. Würfeln kann man auch im Schüttelbecher und somit leicht Teilhaber einer Spielrunde sein.
    Ganz besonders kommen für mich Spiele bei denen man werfen oder schießen kann an. Sei es Fußball in großer Runde mit einem Gymnastikball, Kegeln, Dosenwerfen, Zielwerfen oder auch Spiel mit einem großen Luftballon.

  74. Steffi sagt:

    Sehr gute Erfahrungen hab ich mit dem Vertellekes-Spiel gemacht; das neue + Ergänzungsset ist noch besser als das ursprüngliche Spiel, weil man nicht mehr auf ein Spielbrett “verhaftet” ist und interessante weitere Aufgabenkategorien dazu gekommen sind. Schön ist dabei, dass unterschiedlichste Demenz- und Klarheitsgrade mit unter einen Hut kommen. Außerdem wird leidenschaftlich gern gekegelt, es gibt inzwischen einen Stationen-Wanderpokal, der immer mal wieder als Event neu ausgespielt wird. Beliebt sind auch noch Kniffel und Rummy-Cub, das stößt bei Demenzkranken aber schneller an die Grenzen. Schön wären kleine, kurze, unauffwändige Spiele für spontan mal zwischendurch, das würde ich mir von dem Buch versprechen, das hier als Preis ausgelobt ist.

  75. Marco sagt:

    Ich arbeite in einer Wg für Demenz Kranke. Es ist nicht immer einfach, da die Mieter alle unterschiedlich weit fortgeschritten in der Erkrankung sind. Bewegungsspiele wie Dosen werfen / Kegeln oder auch Ball Spiele (Luftballon) und Schwungtuch können die meisten mitmachen. Oder auch gemeinsam singen geht eigentlich immer. Mensch Ärger dich nicht klappt bei fast allen nicht mehr, Figuren werden oft vertauscht und Regeln können nicht mehr erfasst werden. Da klappt es mit Bingo besser oder einer vereinfachten Kniffe Variante, in der man in der ersten Runde soviel 1en mit 3 Würfeln sammelt in der 2. Runde 2en u.s.w. Memory Spiele ich in der Regel nur mit Oberseiten, dass ist schon für die Meisten schon eine Herausforderung. Am Liebsten sing ich aber mit den Mietern, da ich die alten Lieder selbst mag trotz meiner 29 Jahre.

  76. Annika sagt:

    Liebe Gewinnspiel-Teilnehmer,
    das Gewinnspiel ist beendet. Wir bedanken uns bei Allen, die teilgenommen haben und für Ihre zahlreichen Kommentare! Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich per eMail von uns benachrichtigt.

    Herzliche Grüße
    Annika Schneider

  77. Ljubica sagt:

    Menschen mit schwere Demenz können am besten erreicht werden durch bekannte Lieder/Musik. Aber auch bei Gedächtnistraining zum Thema Biografie machen ganz toll mit. Erfahrungen von früher wecken Glücksgefühle.
    Bei der Gestaltung von Spiele es ist wichtig, dass immer die gleiceh Bewohner teilnehmen, immer das gleiche Raum zum Spielen benutzt wird, dass die Spiele regelmässig statt finden und die Spiele können sich immer wieder wiederhollen.

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