Gewinnspiel Oktober 2014

 

Der Preis

Das Spiel “Gegensatz Paare*” ist eigentlich ein Spiel für Kinder. Ich selbst habe es aber auch schon in der Arbeit mit Menschen mit Demenz eingesetzt. Zuordnungsspiele sind bei dem Gedächtnistraining für Menschen mit Demenz sehr beliebt.

Mitmachen!

Viele Spiele, die eigentlich für die Arbeit mit Kindern entwickelt wurden, werden auch in der Arbeit mit Menschen mit Demenz eingesetzt. Bei der Arbeit mit Kinderspielen in der Seniorenarbeit ist es wichtig ein Gespür dafür zu haben, mit welchen Spielen sich die Senioren wohl fühlen.

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar und beantworten folgende Frage:

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Einsatz von “Kinderspielen” in der Arbeit mit demenzerkrankten Menschen?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

 

Das Gewinnspiel läuft bis zum 20. Oktober 2014. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und die Gewinner werden mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende Oktober werden die Gewinner per E-mail kontaktiert und die Preise verschickt.

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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30 Antworten

  1. Dodo sagt:

    Ich finde es wichtig, dass die demenzveränderten Menschen nicht den Eindruck bekommen, ein “Kinderspiel”zu spielen.Vor allem, wenn es sich um eine heterogene Demenzgruppe handelt. Deshalb bewahre ich die Spiele in einer “neutralen” Schachtel auf oder präsentiere Bücher, die an Kinderbücher erinnern,(z. B. Märchenbücher), in einem schönen Buchumschlag.

  2. gm sagt:

    Ich setze schon “Kinderspiele” ein, wie z.B. Memory o.ä.
    Achte aber immer darauf, dass die Spiele
    nicht zu “kindisch” sind und meine Senioren müssen natürlich Spass daran haben.

  3. Nata sagt:

    Auch wir setzen teilweise Kinderspiele oder -bücher ein. Es darf aber nicht zu kindisch sein.Ich habe z.B. noch schöne alte Kinderbücher,von meinen Kindern.
    (40 u.35.J).Die kommen immer gut an,weil ich erkläre das das alt Bücher von meinen Kindern sind.Auch Memori,wen es nicht zu klein und kindisch ist.Neulich hatten wir das Thema: “Was haben wir früher gespielt?” Da warar viel Spielzeug im “Einsatz” Puppen, Teddys, Kreisel,u.v.m. Alle hatten großen Spass dabei. Spass muss immer dabei sein!

  4. basteltante sagt:

    Viele “Kinderspiele”lassen sich gut einsetzen.Auch weil sie fest im Gedächtnis verankert sind.
    Die Motive sind leider oft zu”albern”.
    Ich nutze auch gerne Blöcke mit Gedächtnisübungen und ähnlichem für z.B.Kindergartenkinder, allerdings habe ich die Altersangaben und den eigentlichen “Nutzerkeis”übermalt/überklebt.
    Leider gibt es in dieser Hinsicht viel zu wenig Angebote für Senioren im öffentlichen Handel.
    Umso schöner, dass es Foren wie dieses hier gibt- bei der Gelegenheit ein dickes Lob !!!

  5. Karl-Heinz Nolte / Frankenzorro sagt:

    Die Spiele sollten natürlich nicht zu ” kindisch ”
    wirken. Aber es gibt auch Legespiele, die z.B.
    Umgebungsgebunden sind. ( Bildermemory von der
    Stadt Bamberg usw )
    Ich setze diese Spiele gerne auch im ambulanten
    Bereich ein und es wird gerne angenommen

  6. Jutta sagt:

    Ich hole mir immer gute Ideen von Kinderspielen und bastel sie dann nach. Aus “Obstgarten” wurde “Gemüseernte”, aus “Tempo Tempo kleine Schnecke” wurde “Farbenrennen” und demnächst wird aus “Zicke Zacke Hühnerkacke” das “Entenrennen”. Ich wandel die Spiele immer etwas ab, indem ich Ereignisfelder einbaue, wo Fragen beantwortet werden sollen, eine Bewegung durchgeführt werden muss oder einfach nur eine kurze Geschichte vorgelesen wird. So kann man mit wenig Aufwand auch das selbe Spiel mit verschiedenen Themen spielen. Zu jedem Spiel gibt es eine “Weihnachts-Edition”. Man kann diese Spiele auch ohne die Ereigniskarten spielen, wenn mal nicht so viel Zeit ist, oder viele ganz Schwache dabei sind. Ich bastel diese Spiele immer ohne viel Schnick-Schnack. Nur soviel Farbe wie nötig. Am liebsten male ich die Spielfelder auf einer audgedienten Tischdecke (sie braucht wenig Stauraum). Die kann man gut mit Stoffmalfarbe bemalen. Es kann nichts verrutschen. Und wenn doch mal ein Glas umfallen sollte, kann man das ganze bei 40 Grad waschen.

  7. alegna sagt:

    Kinderspiele, Kinderlieder und Kindergeschichten sind häufig Ideengeber für meine Aktivierungsstunden. Einfach umtexten oder anpassen. Mit ein wenig Kreativität lässt sich manches vermeiden, was ‘kindisch’ wirkt. Spiele mit Paarbildung, z.B. Reimbilder, habe ich mit eigenen Fotos zusammengestellt und manch anderes einfach gezeichnet. Der Vorteil: in Größe und Griffigkeit ist es den Gästen unserer Einrichtung angepasst.

  8. muhsil sagt:

    Ein Spiel wie Gegensatz-Paare fordert die geistig nicht mehr ganz so fitten Senioren, ohne dabei allzu simple Bilder zu haben, wie beispielsweise ein Memory mit Ball, Puppe, Teddy, Auto etc. Ich stimme alegna bei, dass viele Kinderspiele Anregungen liefern, selbst etwas zu entwickeln oder auch an einzelne Personen anzupassen.

  9. Pauli sagt:

    Ich finde es wichtig Kinderlieder, Kinderspiele oder Gedichte vorzutragen. Das Langzeitgedächtnis funktioniert bei den meisten Erkrankten noch. Bei Gedichten aus der Schulzeit oder Volkslieder können Sie teilweise noch mitsprechen und singen.
    Das Spiel Domino wird von unseren Bewohnern sehr gern angenommen. Ich stimme ebenfalls meine Vorgänger zu, das man viele Spiele für die entsprechenden Personen anpassen kann.

  10. Sven sagt:

    In unserer Einrichtung wird in der Einzelbetreuung mini Lük angeboten.Da es viele Schwierigkeitsgrade bei Lük gibt, kann man es gut anpassen.Auch Spiele mit Murmeln und eine Strickliesel im Großformat wird gerne angenommen. Auch Stadt-Land-Fluss, in abgeänderter Form bringt Abwechslung und Freude.

  11. Karin sagt:

    die älteren Personen spielen sehr gerne “Kinderspiele” z. Strickliesel, Gedichte, Kinderlieder,

  12. christiane gerlitz sagt:

    habe schraubverschlüsse von pfandflaschen gesammelt und für würfelspiele wie z.B. die verflixte eins benutzt kommt in der beschäftigungsgruppe sehr gut an wird viel dabei gelacht .die spielregeln sind ganz einfach :jeder teilnehmer würfelt eine zahl die anzahl an augen auf dem würfel so viele spielsteine dürfen aus der mitte genommen werden aber würfelt man eine 1 müssen alle erspielten steine zurück in die mitte

  13. Josi sagt:

    Ich Spiele sehr viel mit Einzelpersonen und Gruppen. Die Verbindung von Spaß, Gesellschaft und auch geistlicher Aktivierung und Motivation ist bei Gesellschaftsspielen aber auch anderen Gruppenspielen genial.

  14. tergram sagt:

    Kinderspiele sind meistens bekannt und kommen gut an. Damit es nicht so ersichtlich ist, in einer anderen Verpackung – ob gehäkelt oder selbst genäht bringt schon ein Gespräch zustande.

  15. Mireille sagt:

    Ich spiele regelmäsig mit Kinderspielen. Es ist dabei glaube ich wichtig um ein guter Balance zu finden zwichen `sehr einfach`und `für erwachsenen`
    In eine mischung mit andere Spielen und Angeboten soll ein Kinderspiel nicht fehlen.

  16. Toby sagt:

    Bei uns in der Tagespflege werden auch Kinderspiele angeboten. Allerdings keine die sehr kindlich wirken. Weiterhin nehmen wir auch normale Brettspiele und ändern diese so um das man diese auch mit Demenziell Veränderten Gästen spielen kann. Das wichtigste dabei ist es aber die Gäste als Erwachsene Menschen zu sehen und nicht als Kinder.

  17. andrea sagt:

    Viele Spiele oder Kinderbücher sind den Bewohnern aus ihrer Kindheit oder der ihrer Kinder oder Enkel bekannt. Das kennen sie und wissen auch noch gut Bescheid. Zum Beispiel habe ich Bilder und Bücher von einigen Figuren des Abendgrusse, da erzählen mir dann auch sehr demente Bewohner, dass sie mit Kindern und Enkel die schönen Abendgrussgeschichten gesehen haben.Bei der Erinnnerung kommt dann auch die Freude an schöne Stunden im Kreise der Familie. Genauso ist es mit Märchenbüchern, Karten-spielen und Memory. Es kommt immer auf das Aussehen der Materialien an. Kindisch wirkendes Material würde ich sowohl in der Einzel- als auch Gruppenbetreuung nicht einsetzen.

  18. anne sagt:

    Oft habe ich bemerkt das sich demenz erkrannte in Kinderspielen/Lieder sehr gut wieder finden,den viele unser Klienten,befinden sich im Gedankengut in ihrer eigenen Kindheit oder bei der Umsorgung ihrer eigenen Kinder bzw. Enkelkinder.

  19. Sanny sagt:

    Es kommt für mich immer auf den einzelnen Bewohner an, so dass es mir nicht möglich ist eine pauschale Antwort zu geben. Was bei A funktioniert, funktioniert bei B noch lange nicht. Neben meinen Beobachtungen ist für mich die Biografie dabei von großer Bedeutung. Beim Memory wähle ich die Karten bspw. biografieorientiert aus, z. B. mit alten Haushaltsgegenständen, die gleichzeitig das Gespräch anregen.

  20. geckolinchen sagt:

    Ich habe mit Kinderspielen schon ganz tolle Erfahrungen gemacht, damit kann man auch manch Männer aus der Reserve locken 🙂 Aber immer daran denken dass wir mit erwachsenen Personen zusammen sind!

  21. g. vogel sagt:

    Ich arbeite gerne mit Kinderspielen, die ich auf Flohmärkten erwerbe, und habe das Gefühl, dass es meinen Senioren auch Spaß macht. Manchmal müssen die Spiele allerdings etwas modifiziert werden, denn auch Kinderspiele können ganz schön schwer sein. Wenn ich das Gefühl habe, dass Spiele, die ich für sinnvoll erachte, zu kindisch wirken, dann spreche ich mit den Gästen darüber. Vielleicht gab es deshalb noch nie Schwierigkeiten. Ein Problem sind häufig Spielmaterialien, die zu klein sind (Sehfähigkeit und Beweglichkeit der Finger). Die versuche ich durch größere Teile zu ersetzen. Mit etwas Fantasie kann ich mir ganz gut helfen.
    Ich finde, dass Spiele für Senioren, wenn es die denn gibt, meist zu teuer für meinen Etat sind und deswegen nicht angeschafft werden können. Eine gute Quelle sind auch Kataloge, z.B. der von Wehrfritz, da kann ich vieles aus preiswertem Material nachbauen – und meine Senioren stört das überhaupt nicht.

  22. Sonja sagt:

    Ich arbeite in eine Tagespflegeeinrichtung. Allerdings bin ich noch nicht so lange in diesem Beruf aber was mir immer wider aufgefallen ist, dass unsere Gäste vieles aus ihrer Kindheit noch wisse. Es ist wirklich schön sie zu beobachen ,wenn sie ganz stolz ein Kinderreim oder auch ein Lied auswendig aufsagen können. Und bei Kinderspielen aus ihrer Kindheit braucht man nicht viel zu erklären . Und wenn ich mal etwas falsch machen, erklären sie mir erst einmal die Spielregeln . Grins

  23. Mausi sagt:

    Ich habe gute Erfahrung mit Kinderspielen gemacht.(Sind auch nicht so teuer)Es wird aber immer darauf geachtet,dass es nicht zu kindisch wird.Die alten Kinderspiele werden besonders gerne gespielt.In der Tagepflege kennen die meisten Gäste diese Spiele und es wird mit Freude gespielt.

  24. Bärbel sagt:

    Ich arbeite viel mit Mensch ärgere dich nicht, Memory, Scabbel und Puzzel.
    Das Memory habe ich etwas abgeändert. Habe die 2 X Karten einzelnd kopiert und 8 verschiedene Karten auf ein DinA 4 kopiert und laminiert. So habe ich schöne Zuornungskarten. Dann können es auch Bewohner spielen, die bei einen normalen Menory überfordert sind. Hierfür eignen sich am besten Tierbabys.

  25. Marianne sagt:

    Gegen den Einsatz von Spielen wie Memory usw. ist nichts einzuwenden. Man muss ja nicht unbedingt solche Spiele verwenden die absolut kindliche Motive haben. Von anderen Spielen habe ich die Umverpackung weggenommen, sie in einen neutralen Karton verpackt. Auch Bücher kann man durch einen neutralen Schutzumschlag als Kinderbücher unkenntlich machen.

  26. Michael sagt:

    Ich werde ab dem 15. Oktober als Alltagsbegleiter tätig werden. Erfahrungen in diesem Bereich konnte ich ansatzweise, in meiner vorherigen Tätig,im Bereich Krankenfahrten sammeln.
    Ich bin froh auf Ihrer Seite “gelandet” zu sein. Die Tipps, Foren, Anregungen hier sind mit Sicherheit sehr hilfreich für mich.

  27. Sonnenblume sagt:

    Ich setze gerne Kinderspiele ein, da sie den Bewohnern oft noch aus ihrer eigenen Kindheit vertraut sind und die Regeln meist nicht schwierig sind, selbst wenn die Bewohner ein Spiel vielleicht noch nicht kennen.
    “Mensch ärgere dich nicht” oder “Fang den Hut” bekommen oft auch noch Bewohner hin, bei denen die Demenz schon weiter fortgschritten sind.

  28. Kerstin S. sagt:

    Wir spielen viel und gerne mit den Bewohnern, die diese Agebote sehr gerne annehmen. Allerdings wandeln wir einige Spiele ab oder vereinfachen die Regeln bei einem herkömmlichen Spiel. Kinderspiele sind ein nogo. Wir arbeiten mit Spielen für Erwachsenen, ändern die Regeln, erfinden damit neue Spiele

  29. Ahorn-Lerchen sagt:

    wir erfinden gerne neue Spiele, auch nach alten Kinderspielen. Ein Memory haben wir auf vergrößerten Karten mit Fotos der Bewohner und Bewohnerinnen beklebt und laminiert. Das ist der Hit. Demnächst wird es auch noch ein Memory zum Fühlen und zuordnen geben. Wir bekleben gemeinsam mit den Bewohnern die Karten mit Schmirgelpapier, dünnem Schaumstoff, Korkscheiben oder Seidenstoff usw. Aus einem Säckchen werden die Karten dann gezogen. Es kommt einfach darauf an, dass die Spiele mit altersgemäßen Worten eingeführt werden, dann spielt es keine Rolle für wen sie ursprünglich gedacht waren. Wenn Kindergartenkinder zu Besuch kommen, haben wir immer besonderen Spaß an diesen Spielen.

  30. Natali sagt:

    Das Gewinnspiel ist beendet. Der Gewinner wird benachrichtigt. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

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