Gewinnspiel November 2014

Gesponsert wird der Preis von

Vincentz Network. Ob für geistig fitte oder für demenziell erkrankte Menschen: Im Angebot des Medienhauses Vincentz Network finden Alltagsbegleiter, Betreuungs- und Pflegekräfte die passenden Anregungen zur Aktivierung. So ersparen Sie sich die Materialsuche, verkürzen die Vorbereitungszeit und profitieren von vielen Experten-Tipps.

Der Preis

AP_Unsere kleine Stadt
Unsere kleine Stadt
Erinnerungen wecken – kognitive und motorische Fähigkeiten fördern

Ein biografischer Stadtbummel der besonderen Art! Bis zu 8 Mitspieler spazieren durch das liebevoll gezeichnete Städtchen, erinnern sich beim Besuch von Schule, Konsum oder Bücherei an frühere Zeiten. Rund 160 Frage- und Aufgabenkarten ermuntern zum Eintauchen in die Vergangenheit, zum Austausch über frühere Erlebnisse. Pausenkarten fordern die Teilnehmer zum Trinken auf. Buchstabenkarten animieren zum Legen von Wörtern. Ein Sütterlinblock erweitert die Spielmöglichkeiten für die, die diese alte deutsche Schrift kennen. Das abwechslungsreiche Biografiespiel ist klar und einfach strukturiert, durch Spielvarianten auch für demenzerkrankte Teilnehmer gut geeignet, sofort einsatzbereit und ohne Vorbereitung zu spielen. So haben Senioren und Betreuer viel Spaß beim biografischen Rundgang durchs Leben!
2014, Karton, Spielbrett, 8 Spielfiguren, 1 Würfel, 160 Frage- und Aufgabenkarten, 1 Schreibblock, 64 Buchstabenkarten, 1 Alphabet-Übersicht (Sütterlin), Spielanleitung,
79,- €, Best.-Nr. 737

 

Mitmachen!

Die Stadt, in der man aufgewachsen ist, prägt das Leben entscheidend.

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar und beantworten folgende Frage:

Gestalten Sie “regionale” Aktivierungs- und Beschäftigungsangebote?

Wie beziehen Sie die eigene Stadt oder Region in Ihre Arbeit mit Senioren oder Menschen mit Demenz ein?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 20. November 2014. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende November wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

 

VIEL GLÜCK!!!

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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47 Antworten

  1. Sanny sagt:

    Bei uns sind regelmäßig Gruppen aus der Stadt zu Gast. So singen oder basteln wir bspw. gemeinsam mit den Kindern aus dem Kindergarten. Konfirmandengruppen kommen um sich über das Leben in einem Seniorenheim zu informieren und freuen sich immer, wenn sie die Gelegenheit zum Gespräch mit Bewohnern erhalten. Chöre sind auch immer gern gesehene Gäste.
    In der haushaltsnahen Beschäftigung stellen wir auch immer wieder einen regionalen Bezug her, indem wir Gründonnerstag z.b. “Grüne Soße” machen.

  2. Katrin sagt:

    Ich selber leite seit knapp 3 Jahren eine Gedächtnistrainigruppe. Bei den Gruppenstunden werden auch viele Rätsel/ Fragestellungen… aus der Heimat mit eingebaut. Für die Menschen in meiner Gruppe ist das besonders wichtig weil sie sich oft an solche Dinge am besten erinnern können oder dies mit erlebtem verbinden können. So sind kleine Erfolgserlebnisse garantiert 🙂

  3. Aktivierer aus Leidenschaft sagt:

    Was ich sehr gerne meinen leicht bis mittelschwer dementen Senioren gerne anbiete und regelmäßig durchführe ist die Unterschiede des regionalen Wetters.

    D.h., bei uns in Bayern scheint viel öfter die Sonne. Warum? (Föhn!) Ist jemand aus Hamburg da? Da hat es oft starken Wind und Nebel. Wer kommt aus Weinanbaugebieten? Warum wird z.B. in Bad Dürkheim (Wohnsitz einer Seniorin) so viel Wein angebaut? (weil dort das Klima viel milder ist als in München!).

    So kann man locker eine ganze Stunde füllen, man sollte sich nur vorher informieren wo die Senioren genau herkommen und wie dort das regionale Wetter / Wetterunterschiede sind.

  4. Ellen sagt:

    In der Bewegungsrunde werfen wir den Ball und nennen Orte in der Umgebung. Wir haben Bewegung und zu gleicher Zeit machen wir eine kleine Reise durchs Umland. Erinnerungen werden Wach.

  5. Poegsken sagt:

    Einmal im Jahr gibt es eine Planwagenfahrt mit dem Bürgermeister durch den Ort, die Kindergartenkinder und die Konfirmanden kommen öfers vorbei, singen und spielen mit den Bewohnern, es wird jedes Jahr Spargel auf einem Bauernhof in der Nähe gegessen, die Frauen von der kfd kommen zum gemeinsamen Kaffeetrinken, zu Weihnachten wird eine Krippenausstelung im Ort besucht

  6. susa sagt:

    Bei uns gibt es Rätselrunden rund um die Stadtgeschichte und Sehenswürdigkeiten. Bei Lesenachmittagen werden lustige Geschichten die in unserer Stadt passiert sind vorgelesen. Kommt immer wieder gut an und für Gesprächsstoff ist gesorgt. Einige Bewohner die sonst kaum etwas sagen beteiligter sich aktiv.

  7. Petra sagt:

    Ich bringe oft Zeitungsberichte von den Orten, an denen BW aufgewachsen sind, mit. Das sorgt für Gesprächsstoff und kommt gut an. In der Weihnachtszeit gehen wir mit den BW an verschiedenen Tagen in anderen Gruppenzusammenstellungen auf den Weihnachtsmarkt. Das kommt immer sehr gut an. Während der Erinnerungsarbeite stelle ich Fragen zu den Sehenswürdigkeiten und bekannten Örtlichkeiten der Region. Leider kennen das nicht alle.

  8. margarete f sagt:

    es werden oft lieder im ostfriesischen platt gesungen. dann lese ich auch geschichten aus dem ostfriesischen lesebuch vor, welches viele der bewohner zwar nicht selber hatten aber von deren kinder kennen. bei stadt-land-fluss nehmen wir auch eine ostfriesische variante und wir reden über typische hiesige gerichte.
    die BW, die nicht hier aufgewachsen sind, werden nach deren regionalen bräuchen befragt,dann reden wir über die unterschiede, bei gerichten stellen wir oft gemeinsamkeiten fest.

  9. Ingeborg Pitschel sagt:

    Hallo da hört sich nach einen tollen Spiel für meine Senioren an.

    Unsere Heimat Salzgitter-Wolfenbüttel und Ortschaften bringe ich durch die Allgemeine Tageszeitung (sammele besondere Berichte aus den Ortschaften zBsp. ” Firma XXX schließt nach 100 Jahren….).
    Zu den jeweiligen Thema suche ich noch Artikel im Internet oder frage Kollegen und Angehörige nach Geschichten und Infos, Bilder, alte Zeitungsartikel.

    Da mein Entspannungshobby das fotografieren ist mache ich gerne Fotos von Ortschaften. Kirchen, alte Häuser, Bauernhöfe, Geschäften, Kreuzungen, Parkanlagen…..etc.
    mal mache ich eine Diashow von, mal ein Memory, mal bringe ich vergrößerte Bilder als Gesprächsanreiz mit.
    In meine Kopf sind noch viele Ideen zum Thema Heimat.

    Meine Bewohner haben großes Glück das wir sehr ländlich leben und die Vereine, Schule, Kindergarten, chor, Kirchengemeinde und viele Privatleute uns besuchen und teilhaben lassen am Dorfgeschehen.

    Heimat ist ein hohes Gut.

    So jetzt drücke ich uns die Daumen 🙂

  10. annegret j sagt:

    in unserer Gruppe kommen regelmäßig Themen von früher zur Sprache z.B. Schule, waschen und kochen früher, Garten im Laufe des Jahres usw. Da unsere Bewohner aus ganz unterschiedlichen Gegenden kommen, ist es immer ein reges Gespräch.

  11. Konrad sagt:

    Unsere Einrichtung befindet sich im ländlichen Gebiet,-im hessischen Kegelspiel.
    Da haben wir eine Gruppenbeschäftigung rund um das Thema Rhön veranstaltet; Welche Pflanzen wachsen in der Rhön, welche Moore gibt es dort? Besondere Tiere? Wir haben ein Rhön-Memory gebastelt. Zudem wurden Spezialitäten aus der Rhön zum Verzehr angeboten und typische Heimatlieder gesungen .z.B. Das Kreuzberg-Lied. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Rhön Gedichten.Ein Buch mit Rhöner Mundart durfte nicht fehlen und kam gut an. Eine Bewegungsgeschichte “hoch auf zur Milseburg” bildete den Abschluss.

  12. Nata sagt:

    Ich bringe öfters Zeitungsberichte mit. Manchmal veranstalten wir ein kleines Rätsel über unsere Stadt. Meine Klienten vergleichen sehr gern alte und neue Bilder, es entbrennen dan heisse Diskusionen, wo mal was gestanden hat. Erst im Oktober gab es ein Fest, mit einen historischen Umzug, zur 777 -jährigen Stadternennung. Da waren kleine selbstgedrete Filme und Fotos heiss begehrt zur Beschäftigung,leider konnten die meisten nicht selbst hingehen; so sahen sie trotzdem teile des Umzuges.

  13. pitti sagt:

    Bei meiner Arbeit als Präsenzkraft bereiten wir zusammen regionaltypische Gerichte zu,z.B. Westf.Pickert oder “Lippische Palme” = Grünkohl u. “Lippische Ananas” = Steckrüben.
    Ich biete eine Zeitungsrunde an, in der die aktuellen Ereignisse aus Stadt und Land besprochen werden, z. B. Rast der Zugvögel oder anstehende Schützenfeste,Erntedank, Weihnachtsmarkt. Zur Kartoffelernte haben wir über die “Kartoffelferien früher” gesprochen, als die Kinder aufsuchen mussten u. wie die Kart. dann im Feuer geröstet wurden. Beim Schwelgen in den Erinnerungen waren alle gut zufrieden.

  14. Twins sagt:

    Wir leben in einem kleinen Dorf, so daß sich alle Teilnehmer der Gruppe kennen und jeder etwas aus der Geschichte unseres Dorfes beitragen kann. Hieraus entstehen immer wieder gute Gespräche mit vielen Erinnerungen an die “Alte Zeit”. Als Leiterin der Gruppe und Zugezogene habe hier sehr viel über meine neue Heimant lernen können.
    Außerdem werden regelmässig Spiele gespielt, Geschichten erzählt, Sprichwörter vervollständigt, Ratespiele gemacht und Ausflüge unternommen.

  15. ChrisB sagt:

    Den Bezug zur eigenen Stadt bzw. Region durch Stadtspaziegänge oder Rundfahrten ermöglichen bzw. gibt es auch z.B. einen Mann der ein Programm “mit der Bimmel durch durch die Stadt” in der Einrichtung anbietet mit Bildern, Texten u.ä. aus der Stadt. Ich habe es schon in Leipzig miterlebt.

  16. Weber sagt:

    Wir in der Tagespflege haben jeden Vormittag eine Gruppe mit einem bestimmten Thema.Da wir uns in Hamburg befinden: In regelmäßigen Abständen (mind. alle 2 Wochen) hat das Thema etwas mit Hamburg zu tun- z.b. Hamburg früher und heute, Bedeutung von hamburger Straßennamen, und Bezirke,Plattdeutsche runden,Das Hamburg Quiz, Prominente: wer kommt aus Hamburg u.v.m. Ausserdem unternehmen wir Ausflüge zu beliebten Hamburger Orten ( Hafen mit Alsterrundfahrt,Alte Land, Reeperbahn,Museen, Weihnachtsmarkt in der Mönkebergstrsse u.a. Auch in den geselligen Runden am Nachmittag erzählen unsere Tagesgäste gerne ihre Erinnerungen an Hamburg von früher, tauschen sich aus oder wir bekommen auch mal anregende Eindrücke von Tagesgästen die gebürtig nicht aus HH kommen- das ist auch immer sehr spannend!!!

  17. Kristin sagt:

    Bei uns kommen regelmäßig Schulklasse aus dem Ort vorbei und spielen mit den Senioren Spiele, machen Rätsel und unterhalten sich. In unseren Leserunden lesen wir auch erzgebirgische Geschichten vor. Das weckt Erinnerungen und manchmal muss man ganz schön nachdenken, was die Wörter bedeuten. Das macht allen viel Spaß.

  18. Micha sagt:

    Hallo , ich spiele in meiner wöchentlichen Demenzgruppe Akkordeon . Wir suchen gemeinsam Lieder aus der Heimat ,(z.B.aus dem hohen Norden ) aus und singen sie gemeinsam!Dann sprechen wir über Gewohnheiten,Gerichte etc aus der jeweiligen Gegend und kochen oder backen auch bestimmte Gerichte aus der Region.

  19. Daisy sagt:

    Meine Kollegin hat die Gemeinden angeschrieben und uns Informationsbücher über die Stadt/Dorf schicken lassen. Außerdem lesen wir wöchentlich den Kaiserstühler Wochenbericht, besonders die Artikel aus den Orten, wo unsere Bewohner herkommen. Ich habe auch ein Spiel gekauft, das Kaiserstuhlquizz, benutze aber nur die Fragen. Es ist erstaunlich was die Bewohner noch alles wissen und das auch die Antworten, die sonst sich sehr zurückhalten.
    Natürlich werden auch viele Lieder aus dieser Gegend gesungen, die ich leider erst lernen musste, denn ich komme aus Franken.
    Eine weitere Kollegin, sie hat den Bereich Tnazen im Sitzen, lädt regelmäßig Verwandte und Kindergarenkinder ein, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und zu tanzen.
    Die Bewohner sind sehr begeistert.

  20. Heike sagt:

    Ich arbeite seit fast einem Jahr mit einer schwer dementen und depressen Seniorin im Heim. Die anregendsten Stunden haben wir, wenn wir einen virtuellen Rundgang durch ihr Veedel (Viertel) machen und kölsch dabei reden. Da ich selbst nicht aus Köln stamme, bin ich sehr dankbar, wenn sich andere Damen einmischen und mir zwischendurch “Kölsch-Lektionen” geben.

  21. Biggi sagt:

    Hallo ich habe eine wöchentliche Demenz Gruppe mit denen ich viel in der Stadt und Tierpark unterwegs bin. Wir gehen sehr gern an die frische Luft und prägen uns so die Wege ein wenn sie mal alleine raus gehen. Wir sind mindestens 2 mal die Woche in der Stadt unterwegs. Wir basteln einmal die Woche mit Sachen die wir in der Umgebung gefunden haben.
    Alle machen mit viel Spaß mit.

  22. Claudi sagt:

    Hallo, die Bewohner freuen sich jedes mal, wenn ich aus unserer Tageszeitung, entweder aktuelle Nachrichten, mit den entprechenden Bildern von Gebäuden oder anderen Orten aus unserer Stadt mitbringe. Sie reissen sich förmlich um die Bilder, vor allem, wenn es sich um Gebäude von früher aus der Stadt handelt, dies es schon z.T. gar nicht mehr gibt, wie z.B. ein altes abgerissenes Cafe, wo viele Erinnerungen dran hängen. Sie blühen dann richtig auf und ich werde dann Zuhörer!

  23. renate sagt:

    Wir lesen täglich die Zeitung, vor allen Dingen den Heimatteil. Dadurch entstehen viele Gespräche über die verschiedenen Ortsteile. Auch habe ich verschiedene Bücher aus unsere Umgebung und eine Kalender, wo die Häuser und Sehenswürdigkeiten bis zum Jahre ca. 1950 abgebildet sind. Wenn wir diese ansehen, kommen bei den BW Erinnerungen an ihre Kindheit oder Jungend wieder hervor. Es werden auch Ausflüge in die Umgebung gemacht. Die regelmäßigen Spaziergänge zum Markt oder in unsere Altstadt sind auch sehr beliebt.

  24. Lorie sagt:

    Zu uns kommt regelmäßig eine Kindergartengruppe und einige Schulkinder, die sich mit den Dementen beschäftigen. Die Bewohner freuen sich riesig auf den Besuch. Ich selbst versuche viele Fotos aus der jeweiligen Region des Bewohners zu bekommen und mache auch selber welche. Diese eignen sich super für Einzel-/ Gruppenangebote sowie 10 Min.Aktivierungen. Wenn die Bewohner etwas wiedererkannt haben wird heiß diskutiert.

  25. Birgit Winkler sagt:

    Ich bin in verschiedenen Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz tätig. Bei den meisten meiner Gäste ist kein enger Bezug zu dem Ort vorhanden.Die Gruppe die in unserem Dorf stattfindet wird meist von Gästen aus anderen Orten besucht. Es besteht der Eindruck, dass man sich im eigenen Dorf nicht gerne einer “Demenzgruppe” anschließen möchte, was könnten die Leute denken….Das ist sehr schade, denn es gäbe viele Möglichkeiten Themen des Dorfes aufzugreifen z.B. im Bereich “Landwirtschaft früher”. Von der angrenzenden Grundschule kommen gelegentlich Kinder und singen z.B. etwas vor. In diesem Zusammenhang haben dann auch wir mit unseren Senioren den Kindern Lieder von früher vorgesungen. Schön ist es, wenn wir dann noch gemeinsam ein Lied singen.

  26. Mireille Le Lièvre sagt:

    In unsere Tagespflege in Jena arbeiten wir gerne mit das Thema eigene Region/Stadt. Wir haben sowohl menschen von die Stadt als von die umringende Dörfer. Beliebten themen sind die `bergen´ um Jena und die verschiedene schlosser/gaststatten.
    Wir lesen jeder Morgen die lokale Zeitung und sprechen über die Geschaften und Strassen die die meisten noch kennen.
    Auch beim singen steht ´die Heimat` oft im mittelpunkt. Das Rennsteiglied und lieder vom Thuringe(Wald) sind sehr beliebt und bekant.
    In spielvorm haben wir noch nichts wirklich zum Thema Stadt. Wir wurden uns freuen über diesem spiel !

  27. anne sagt:

    Unsere Tagespflege,liegt auf dem Land.Wir lesen unseren Tagesgästen aus unserem Amtsblatt vor,teilen regionale Geburtstagstermine mit,wo unseren Tagesgästen immer bekanntsschaften einfallen. Wir unternehmen Ausflüge in unserem Gebiet,so waren wir die Agarwirtschaft besuchen,wo viele Erinnerungen teilen.Sowie auch an unser Staubecken,das ein beliebtes Ausflugsziel ist,dort verbrachten wir einen ganzen Tag.natürtlich musste vorab einiges geklärt,für die Versorgung.aber es hatte sich wirklich gelohnt. Nun, diesen November unternehmen wir die letzte Woche,einen Ausflug in die Schokoladenfabrik.Dort können sie selbstgemachte Schokolade zu Weihnnachten kaufen,auf unsere Kosten laufen heiße Schokolade und andere Verpflegung.unsere lieben Tagesgäste nehmen unsere Ideen gerne an,wir fragen vorab auch immer ob sie Interesse daran haben. MFG

  28. Safranwurzel sagt:

    Halli,hallo.Ich arbeite in einem sehr grossen Heim als Beschäftigungstherapeutin(§ 87b).Wir überlegen uns viele Veranstaltungen,es wird viel für unsere Bewohner gemacht,oft auch nach persönlichen Wünschen und Bedürfnissen.Wir fahren z.B. zur Wursteprobe,verschiedenen Restaurants,Weihnachtmarkt,Wochenmarkt,Eröffnungen,Einkaufszentren,Frühstücken im Einkaufsmarkt,etc.Zu uns kommt ein Pastor/Pfarrer aus dem Ort,letzte Woche war der örtliche Kindergarten zum Laternenumzug da,zu Weihnachten backen wir mit den BW und Kindern Kekse,wir haben ein grosses Sommerfest,wir machen selber Themenabende (Oktoberfest(im Dirndl) mit passenden Speisen und Getränken),italienische Abende mit Pizza,backen selber jahreszeitlich mit Äpfeln/Obst aus dem eigenen Garten…etc,ect,…wir spielen auch sehr gerne mit den Vincentz-Spielen,lassen beim Memory regionales einfliessen,versuchen je nach Herkunft verschiedene Themenabende/Nachmittage anzubieten(z.B. für ausländische Bw passende Angebote).Alles in allem bemühen wir uns sehr um das Wohlbefinden jesdes einzelnen Bw,deshalb würde ich mich für unsere Einrichtung sehr über ein neues Spiel freuen,herzliche Grüsse und für alle anderen motivierten weiterhin alles Gute und viel Spass…

  29. Bethke - Morgenroth, Jutta sagt:

    Wir,DRK Seniorenheim Am Kleinertal, haben mit der benachbarten Grundschule An der Triesnitz ein Kooperationsvertrag für die gemeinsame Zusammenarbeit, und haben einen Förderpreis ” Generationen verbinden- Begegnung zwischen Jung und Alt ” vom Förderkreis familienfreundliches Jena E. V. bekommen.
    Gemeinsam verbrachte Zeit im Heim beim Kuchenbacken, Maibaumsetzen und auch bei Spielen, Schach und Skatnachmittagen findet regelmäßig statt. Die Bewohner freuen sich sehr über das Kommen der Kinder und auch die Senioren besuchen die Schule bei Feierlichkeiten und auch zur Zeugnisausgabe.Gemeinsam besuchen wir mit den Senioren das Volkshaus Jena zur Reihe “Kultur am Nachmittag” und zum Neujahrskonzert.Das ist immer ein ganz besonderer Höhepunkt dorthin durch die Stadt Jena zu fahren und zu bestaunen was sich alles verändert hat. Bei gemeinsamer Musik wird ein altes Studentenlied immer wieder gern gesungen “Und die Gässchen in Jena sind dunkel und krumm…”, vielleicht kennen Sie auch, da werden Erinnerungen an die Stadt Jena geweckt.Wir würden uns freuen unsere Stadt auch beim gesellschaftlichen Spiel noch näher bringen zu können. MfG

  30. Carolina sagt:

    Das Thema Heimat spielt bei unseren Gästen der Tagespflege eine große Rolle. Da werden viele Erinnerungen ausgetauscht: der heiße Sommer aus dem und dem Jahr, die Überschwemmung, der Scheunenbrand. Anschub für solche Erinnerungsrunden sind meistens Nachrichten aus dem Lokalteil der Presse. Aber auch die Diskussionen um das “richtige Rezept” für lokale Spezialitäten spielen eine große Rolle beim gemeinsamen Backen und Kochen.
    Mit dem Spiel könnten wir noch weiter in die Erlebnisse unserer Tagesgäste eintauchen. Es wäre toll, wenn wir es bekommen könnten. VG

  31. E M sagt:

    Ich bin seit einigen Monaten bei einem ambulanten Pflegedienst als Alltagsbegleiter tätig. Aus dieser Tätigkeit heraus ergibt sich mehr oder weniger zwangsweise, sich mit den Angeboten, die unsere Stadt bietet, auseinanderzusetzen. Gerne greife ich, um Erinnerungen zu wecken, immer wieder auf die Möglichkeit zurück, die einzelnen Personen mit den Plätzen und Orten ihrer Heimat zu ‘konfrontieren’. Mancher Spaziergang hat bereits zu vielen glücklichen Stunden verholfen.

    Nicht zuletzt ist aber auch auf das Lesen der örtlichen Tageszeitung nicht zu verzichten. Aus manchem Artikel, der in der Vergangenheit gelesen wurde, ergab sich ein intensives und informatives Gespräch.

  32. Katharina sagt:

    Auch bei uns sind regionale Bezüge in der Arbeit mit den dementen Bewohnern sehr wichtig. Wir lesen die lokalen Teile der Zeitung, sprechen über typische alemannische Gerichte, Bräuche etc. Gerne hören die Bewohner auch Geschichten und Gedichte in alemannischer Sprache. Großen Spaß haben die Bewohner auch, mir die alemannischen Worte für hochdeutsche Begriffe zu erklären und beizubringen..Als “Zugezogene” habe ich großes Interesse, wie es früher in der Region war. Gerne erzählen die Bewohner z.B.von typischen Arbeitsplätzen, von ihren Heimatdörfern, Ausflügen etc.. Wir arbeiten auch gerne mit Büchern, in denen Fotos von den Gemeinden früher abgebildet sind.
    Wir besuchen den Wochenmarkt und Feste in unserem Ort, wo man meistens einen Bekannten trifft- sehr zur Freude der Bewohner. Ausflüge in die Umgebung bzw. Fahrten durch den Südschwarzwald runden die regionale Arbeit ab.

  33. Viola Wiegand sagt:

    In unserem Stadtgebiet Jena gibt es für Demenzkranke und alte Menschen sportlich- gymnastische Angebote, stundenweise Betreuung bei Verhinderung der Pflegeperson oder der Angehörigen,mit Möglichkeiten zum Spiel, Gesprächen zu früheren Zeiten, eigenen Erlebnissen… Denn bekanntlich machen gemeinsame Tätigkeiten ja auch mehr Spass. Eine super Bereicherung und Abwechslung wäre dieses Spiel.

  34. otroge sagt:

    Musikschulkonzerte, Trachtenvereine, Hundebesuchsdienst, Besuch von Kindern aus dem Kindergarten, …….

  35. Iris sagt:

    In unserer Tagespflege in Duisburg lesen wir täglich die Tageszeitung, besonders interessiert unsere Gäste der Regionalteil.
    Gemeinsam mit unserer HW-Kraft kochen unsere Gäste einmal in der Woche regionale Gerichte.
    Aus der Stadtbücherei leihen wir regelmäßig Bücher und Fotobände von damals und heute aus.
    Besonderen Spaß hatten unsere Gäste an einem Wörterbuch “Ruhrpott-Deutsch” 😉

  36. Mamutschka sagt:

    In unserer Tagespflege wird selbst gekocht und gebacken. Wir verwenden dazu viele Rezepte aus unserer Gegend (Sachsen – Leipzig), aber auch aus den Gegenden wo unsere Gäste früher wohnten (Sudetenland – Tschechien). Da kommen viele Erinnerungen rauf. Des weiteren lesen wir jeden Tag unsere Tageszeitung, vor allem den regionalen Teil oder machen kleinere Ausflüge in unsere Stadt.

  37. beatemr sagt:

    Ich arbeite wöchentlich mit einer Demenzgruppe. Wir wohnen auf dem Land, daher kann ich bei den themenbezogenen Arbeiten viel unsere Wohnumgebung mit einbeziehen. Es beginnt mit einem Jahreskalender, der Photos von früher als Monatmotive hat, ich besitze Chroniken in Buchformat. Auch bei Ballspielen kann man gut Städte- oder Straßennamen mit einbauen.

  38. µriam sagt:

    Unsere Angehörige wohnt seit ca. ½ Jahr in einem speziell für Demenzerkrankte gebauten Zentrum. Das Zentrum besteht aus 8 Wohngruppe a´ 12 Personen verteilt auf 3 Stockwerke.

    Als Angehöriger/Besucher versuchen wir die Bewohner einer Wohngruppe mit wchtl. Singen, saisonalem Basteln, “Mensch ärgere Dich” Spielen oder als Begleitung bei Ausflügen in der Region zu aktvieren.
    Bei Gesprächen z.B. über regionale fränkische Speisen: Wie wurde das früher gekocht ? Gab es das bei Ihnen in Norddeutschland auch? Was ist Ihr Lieblingsessen? Womit verwöhnen Sie Ihre Enkel? usw. erfährt man immer wieder sehr Interessantes aus den alten und neuen Zeiten (30er Jahre bis heute)

    Uns ist das sehr wichtig. Denn dadurch helfen wir nicht nur den Bewohner sondern entlasten so auch ein Stück weit die Pfleger/innen.

    Wenn wir gewinnen würden, wäre das toll.

  39. alegna sagt:

    In unserer Betreuungsgruppe nutzen wir Bilder und Artikel aus unserer heimischen Tageszeitung zur Aktivierung. Wir machen Spaziergänge in nahegelegene Parks bzw. städtische Anlagen. Wir haben in der Adventszeit gemeinsam Kirchenkonzerte besucht. Im Sommer nutzen wir die Dachterrasse unserer Einrichtung und schauen uns unsere Kleinstadt von oben an, suchen und benennen markante Gebäude, halten Ausschau nach Nachbarorten.

  40. Helga Binkert sagt:

    Ich mache mit meinen Bewohnern immer wieder mal eine Schifffahrt auf dem Neckar. Wir beginnen in Besigheim das ganz in der Nähe unseres Heims ist. Wir steigen an jeder Anlegestelle aus, fragen wer die Stadt/Ort kennt, erzählen was es dort gibt ( schöne Radwege bis …, Kirchen, Türme, Altstadt ….
    Diese Schiffahrt geht bis Heilbronn. Wir kaufen unterwegs regionale Produkte ein, singen auf dem Schiff Lieder ( z. B. Die Fischerin vom Bodensee, Junge komm bald wieder.., Ein Schiff wird kommen ….)
    In regelmäßigen Abständen machen wir ein Baden Württemberg Plakat. Ich habe einen Bewohner der sehr schön schreibt und dies noch gerne tut. Aus dem Gedächtnis schreiben wir Städte, Flüße und Berge auf. Die Bewohner sind begeistert dabei, erzählen wo sie schon in Urlaub waren, wo sie gewandert sind, geradelt …… Ich staune oft welche Städte die Bewohner alle kennen. Früher in der Schule war Heimatkunde ja sehr wichtig.
    Dieses Plakat wird natürlich gut sichtbar aufgehängt.
    Wir leben hier in einem bekannten Weinbaugebiet und Kirschenanlagen. Im Herbst sprechen wir über diese Arbeiten, welche Sorten es gibt, wo die Trauben bzw. Kirschen abgegeben werden. (Bei uns werden Kirschen noch Korbweise am Straßenrand verkauft.) Was kann man selbst mit diesen Früchten machen. Oft habe ich Bewohner dabei die früher selbst Wein angebaut haben. Sie erzählen dann wie sie den Wein selbst ausgebaut haben.
    Zum Abschluß kochen wir eine Kirschmarmelade.
    Im Herbst backen wir immer Zwiebelkuchen und kochen eine leckere Kürbissuppe. Diese kennen die Bewohner von früher nicht, doch auch sie probieren gerne etwas aus. Viel Gelächter gibt es bis die Kürbisse von ihren glitschigen Kernen befreit sind.

  41. Petra sagt:

    Bei uns im Ort gibt es seit ca. 15 Jahren Kalender mit Bildern (aus den Jahren 1920-1960)von Straßen und Gebäuden aus unserem kleinen Städtchen.
    Die schauen wir uns gemeinsam an und sofort wird erzählt wie es früher war.

  42. Andrea Dötsch sagt:

    Wir besuchen regelmäßig mit unserer Gruppe das Ortsansässigen Stadtmuseum, indem die Geschichte der Stadt beschrieben wird und viele Gegenstände von früher ausgestellt sind. Ebenso ist dort eine alte Schulklasse aufgebaut, mit alten Bänken und Lerntafeln.
    Weiterhin führen wir regelmäßig wöchentliche Erzählrunden rund um Neuigkeiten aus dem Ort durch, wodurch immer ein reger Kommunikationsaustausch erfolgt.

  43. Susanne sagt:

    Wir besuchen mit unserer Demenzgruppe ansässige Firmen und Betriebe. Zur Matjeszeit haben wir unseren Fischhändler vom Wochenmarkt besucht und durften beim verarbeiten von Fischen und Zubereiten von Salaten und Fischerzeugnissen zuschauen. Zum Schluss gab es noch ein Fischbrötchen auf die Hand. Man glaubt gar nicht was da alles für Erinnerungen kamen und auch die Frage ob jemand einen Matjes zerlegen kann wurde von vielen mit einem Ja beantwortet. Auf dem Rückweg wurde fleißig erzählt und der Satz “kennst Du das auch?” wurde oft genutzt. Für nächstes Jahr ist ein Ausflug zu einem Schlachter geplant der noch die Wurst selber macht nach alten Rezepten. Die Vorbereitungen sind zwar aufwendig, aber es macht riesigen Spass, da viele unserer Gäste da früher eingekauft haben.

  44. tergram sagt:

    Hallo
    für meine häusliche Betreuung habe ich mir alte Postkarten und Fotos zugelegt. Da ich in einem Kurstädtchen lebe hat sich sehr viel verändert – die alten Trinkhallen – dazu habe ich dann die neuesten Fotos wie es heute aussieht und viele Erinnerungen können mir erzählt werden.

  45. ace sagt:

    Hallo,
    wir leben im Dorf und ich habe mich nach den Namen der früheren Ladeninhaber, Ärzten, Apotheker, Lehrer, Bürgermeiser, Pfarrer. usw. erkundigt. Es gibt bei uns laminierte Karten auf dem die Geschäfte, die es früher gab, stehen und wir überlegen was man dort gekauft hat, wie es verpackt war, wo das Geschäft stand usw.
    Nebenbei gibt es noch alte Fotos von unserem Dorf.
    Ab und zu gehen wir zur Kirche, zum “privaten” Orgelkonzert, schauen den Erntealtar an, jetzt dann den Tannenbaum und den Weihnachtsaltar, wir setzen uns aber auch mal in den Hof der Eisdiele und freuen uns wenn uns jemand sieht, besuchen mal einen Zirkus.
    Gerne laden wir auch den Kindergarten, 2 Blöäser aus dem Posaunenchor, oder Musikverein, Akkordeonspieler oder auch mal den Pfarrer ein.

  46. Bettina Hach sagt:

    In unserem Seniorenwohnheim auf dem Land finden sich immer wieder Jung und Alt aus der Umgebung ein, der Kindergarten am Ort, kommt regelmäßig zu Besuch und bastelt und singt mit den Bewohnern, jetzt in der kommenden Adventszeit kommen wieder Chöre und Musikvereine zum Stelldichein. Ich selbst unterrichte die Bewohner in morgentlichen Zeitungsrunden über regionale Neuigkeiten und nehme ländliche und regionale Sitten und Gebräuche zum Anlass für Aktivierungen.
    Außerdem bin ich in unserer Kreisstadt in einem offenen Treff für Senioren angagiert.

  47. Natali sagt:

    Das Gewinnspiel ist beendet. Der Gewinner wird benachrichtigt. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!!!

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