Gewinnspiel im Mai 2017 – Gedächtnistraining für Senioren: Das große Praxisbuch

Der Preis

Gedächtnistraining für Senioren – Das große Praxisbuch*
In diesem Praxisbuch für das Gedächtnistraining mit Senioren finden Sie über 140 Bausteine zu vielen alltagsnahen Themenbereichen, mit denen Sie abwechslungsreiche Trainingseiheiten kreativ und anregend gestalten können. Die praktischen Übungen sind in drei Schwierigkeitsgrade unterteilt, die Sie so ganz leicht an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer anpassen können. Mit zahlreichen Entspannungs-, Bewegungs- und Wahrnehmungsangeboten bietet das Buch Ihnen alles, was Sie für ein ganzheitliches Gedächtnistraining in der Seniorenarbeit brauchen. Viele Tipps für spielerische Erfolgserlebnisse runden die praxiserprobten Aufgaben ab.

Mitmachen!

Ein gelungenes Gedächtnistraining ermöglicht spielerische Erfolgserlebnisse. Wir möchten an Ihren Erfahrungen aus Gedächtnistrainingseinheiten mit Senioren und Menschen mit Demenz teilhaben!

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar und beantworten Sie eine der folgenden Fragen:

Wie gestalten Sie Gedächtnistrainingseinheiten mit Senioren?

Mit welcher Art von Übungen können Sie Menschen mit Demenz besonders gut erreichen?

Was sind Ihre persönlichen Tipps für ein gelungenes Gedächtnistraining?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 15. Mai 2017. Alle bis zu diesem Datum eingegangene, sinnvolle Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende Mai wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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53 Antworten

  1. Verena Schmidt sagt:

    Ich nutze bei unseren demenzkranken Bewohnern gerne sprichwörter, oder Musik, da dies am besten ankommt. Oh

  2. Sandra sagt:

    Sprichwörter kommen immer sehr gut a, ebenso vertraute Lieder. Darüber hinaus ist es auch immer hilfreich etwas zum Anfassen dabei zu haben, wie z.B. eine alte Kaffeemühle dabei zu haben. Dabei sprudeln die Erinnerungen ganz von allein.

  3. Babs sagt:

    Mein GT sieht so aus: zum gewählten Thema sammle ich wissenswertes (also Informationen zum Thema) , musikalisches , Rätselfragen zum Thema und Bewegungsübungen passend zum Thema. Manchmal drucke ich auch passende Ausmalbilder aus.

  4. Kowalja Manuela sagt:

    Menschen mit Demenz erreiche ich indem ich ein Grdächnisstraining mit alten Kinderliedern und -reime gestallte und diese dann auch singe und aufsage. Bei diese Art von Grdächnisstraining können ALLE mitmachen und haben viel Spaß dabei.

  5. Frank Habighorst sagt:

    Sprichwörter kommen immer gut an und werden gut von den Bewohnern ergämst. Bei den Frauen kommen auch gut Haushalts Geräte von früher und heute an. Bei den Männern geht auch gut Werkzeuge und Autos.

  6. Manuela sagt:

    Ich nütze öfter die Wortgitter und Buchstabensalat Blätter, wenn sie zum Thema passen, mache manchmal aus zusammengesetzten Wörtern und Bildern Kärtchen die dann zusammengelegt werden können. Mehrere Dinge werden auf einen Tisch gelegt, alle aufgezählt, dann abgedeckt und wieder erinnert.

  7. Gudrun Gundlaff sagt:

    Sprichwörter gehen immer ! Quiz aus den 50er Jahren kommen auch gut an. Sie regen zu fröhlichen Gesprächen an. Die ganzen Ratespiele von dieser Homepage sind gut einsetzbar. DANKE 🙂

  8. Martel sagt:

    Ich weiß nicht genau ob das unter ‘Gedächtnistraining’ fällt…vermutlich eher unter ‘sprachliche Aktivierung’.
    Gespräche über Urlaube ( wo sind sie gerne hingefahren, was gefiel ihnen da besonders…) , Hobbys, Beruf, Essen etc.

  9. Beate sagt:

    Auch ich habe gute Erfahrungen mit Redewendungen, Wortgitter und Buchstabensalat, die ich passend zu dem Thema kreiere, gemacht. Es ist hilfreich, wenn man dazu auch Gegenstände auf dem Tisch stehen hat, die sich wiederum für das Kim – Spiel eignen.

  10. anita ohneberg sagt:

    Meine TN sind ganz scharf auf ABC Wortschatzübungen, verdrehte Sprichwörter, Sortier- und Zuordnungsspiele, da sind natürlich die Vorgaben von mal.alt eine unerschöpfliche Quelle für Stundengestaltungen.Sie erleichtern die Aktivierung der BW ungemein und sind ein Garant für Freude und Spaß.Vielen Dank!!!I

  11. anita ohneberg sagt:

    Gut erreiche ich die Menschen mit Demenz, wenn ich Gegenstünde von früher zum Thema passend entweder sichtbar oder in Kimsäcken verpackt präsentiere.Sitztänze und Lieder/ergänzen, Redewendungen und Mitsprechgedichte(daist mal.alt eine unerschöpfliche Quelle) sorgen für viel Spaß und Gelächter.Keine Aktivierung ohne ABC Großbuchstaben, sie sind unersetzlich bei den Wortschatzübungen und bei Legeanagrammen.Gern angenommen werden auch Sortier- und Zuordnungslegespiele und selbstgemachte Großmemories.

  12. Katja sagt:

    Ich arbeite viel mit Gegenständen von früher und lese viel Geschichten vor. Dann erzählen die Bewohner meistens ganz viel von früher ?

  13. Melanie sagt:

    Mit welcher Art von Übungen können Sie Menschen mit Demenz besonders gut erreichen?

    Ich spiele gerne Stadt, Land, Fluss…
    Auch Sprichwörter vervollständigen oder Märchenzitate erraten kommt bei meinem Bewohnern sehr gut an… Meistens verläuft sich das GT in einer Gesprächsrunde mit der ich die Stunde auslaufen lasse und oft erzählen sie noch beim Essen über das voran gegangene Thema

  14. Sabine Kramer sagt:

    Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Volksliedern oder alten Schlagern gemacht.
    DAs Erkennen der Melodie und/oder erraten des Titels und anschließend natürlich das Singen macht immer sehr viel Spaß.
    Alphabetisches Zuordnen oder Begriffe zu bestimmten Themen finden
    Sitztanz und Bewegungsgeschichten werden auch immer sehr gerne angenommen.

  15. Kristin sagt:

    Wie gestalten Sie Gedächtnistrainingseinheiten mit Senioren?
    – Ich gestalte meine Stunden sehr abwechslungsreich und abgestimmt auf die Bewohner in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.

    Mit welcher Art von Übungen können Sie Menschen mit Demenz besonders gut erreichen?
    – abgewandelte Stadt-Land-Fluss Spiele, Reime zum ergänzen, Wortspiele, Gegenteile

    Was sind Ihre persönlichen Tipps für ein gelungenes Gedächtnistraining?
    Zwischendrin ein kleiner Witz oder etwas Spaß um die Runde etwas aufzulockern 🙂

  16. Jola sagt:

    Ich mache gern GT in kleinen Gruppen, auch wenn möglich in ruhigen Räumen.
    Mache gerne ” Montagsmaler” ich male auf der Flippchar zwei Bilder zB. ein Baum und ein Haus , das Wort das man sucht ist Baumhaus, das ist Lustig weil meine BW in den Bilder was ich male auch was anderes sehen.
    Aber das liegt womöglich an meinen Malkünsten. Bei der Singstunde lese ich zuerst Paar Sätze aus einem Lied vor das die BW kennen , die müssen dann den Titel erraten, dann Singen wir das Lied zusammen.
    Man kann den Lied Titel verdreht vorlesen, Oder was ich mir selbst ausgedacht habe ist” Wahr oder nicht wahr”
    Eine behauptung aufstellen zB. Boris Becker war ein Ballettänzer – wahr oder nicht wahr. Dalli Dalli ist ein Rennpferd- wahr oder nicht wahr , eine Wurst hat zwei Enden – wahr oder nicht wahr …….
    Das mache ich besonders gern weil die BW reden direkt von Boris Becker oder der Sendung Dalli Dalli , oder
    Singen das Lied ” alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…” Eine BW hat das Ernst genommen und sagte mir ” Du hast ja gar keine Ahnung, du weiß überhaupt nichts” 🙂 Auch wenn ich als Ahnungslose dar gestellt werde ich mach das gern.

    ” Du has ja gar keine Ahnung , du weißt überhaupt nichts

  17. Tanja sagt:

    Ich wähle Themen aus, die zu einem Anlass passen oder z.B. biographie-/auf einen Anlass bezogen sind.
    Ich dekoriere den Tisch entsprechend, somit hat ‘das Auge’ schon mal etwas zu tun, und es ist immer ein erster Gesprächsanlass gegeben.
    Das Gedächtnistraining sollte ein Anfangs- und ein Endritual haben (bei uns ist das ein Lied). Die Gesprächszeit sollte abwechslungsreich gestaltet werden. Beispiel Monat April: Lied, Wortsammlung zu ‘Frühling’ oder ‘Arbeiten im Frühjahr’, Rätsel, Geschichte, Gedichte, biographiebezogene Fragen, Scherzfragen….
    Ich variiere gerne, damit es kurzweilig bleibt.
    Viele Grüße
    Tanja

  18. Gertraud Degreif sagt:

    ich nehme gerne Sprichwort Bilderrätzel ich male dann die Bilder auf den Flipchart zb:Alle Wege führen nach Rom ,In der Not friest der Teufel Fliegen usw.Meine Bew singen sehr gerne dann gibts Schlagerrätzel wobei ich ein Lied nenne und sie sagen mir wer das singt,oder berühmte Paare(ausMärchen,Sänger) die ich auf Papier geschrieben habe und die Namen getrennt habe zb: Cindy und Bert,Max und Moritz
    Tipps für ein gelungenes GT ist gute vorbereitung wichtig zwischendurch mal ein Scherz bzw Witz erzählen um alles etwas aufzulockern die Bew lieben das

  19. Simone sagt:

    Ich bemühe mich immer, dass meine Teilnehmer Spaß am Gedächtnistraining haben. Es soll gelacht werden bis uns der Bauch weh tut 🙂
    Wir erzählen uns Witze, lustige Geschichten und Erinnerungen von früher und singen gemeinsam.
    Wichtig ist dabei das ganze nocht zu streng zu machen. Mir ist es egal wenn wir vom Thema abschweifen hauptsache sie fühlen sich wohl.
    Ich nehme gerne Übungen wie Stadt Land Fluss, Diagramme, Wörter finden, und eine sehr schwierige aber auch lustige und erfolgreiche Übung aus den Buchstaben eines Wortes mehrere Wörter bilden. Z.B das gegebene Wort ist Gedächtnistraining: dann könnten die Wörter Training, Dach, Tisch usw. Sein.

  20. Jessica sagt:

    Mein Gruppentraining befasst sich immer mit einem meist jahreszeitlichen Thema. Hierzu werden zu Beginn verschiedene Gegenstände gezeigt, woran das Thema erraten werden soll. Auf gar keinen Fall dürfen Sprichwörter oder Volkslieder in einer Stunde fehlen.

  21. Meike Petri sagt:

    Wir beginnen unsere Erinnerungspflege / Gedächnistraining immer mit einer Sprichwort-Geschichte, oder auch Sprichwörter verkehrt herum ergänzen. Das kommt immer gut an, anschließend werden themenbezogene Übungen durchgeführt, Beispielsweise aktuell der Mai. Auch hierbei beziehe ich mein Material gerne und oft von “Mal alt werden”. Zum Abschluss singen wir gerne ein Lied, welches vorab durch Lieder erraten bestimmt wird, manchmal frage ich einfach nur, wem dieses Lied bekannt ist und die Bewohner stimmen dann mit ein.

  22. Lisa sagt:

    Mein Gedächtnistraining gestalte ich immer sehr locker, humorvoll und ohne Druck. Ich arbeite in zwei verschiedenen Seniorenwohnhäusern und es ist mir besonders wichtig, dass ich auf jede Gruppe einzeln eingehe. Die eine Gruppe liebt es zu singen, die andere Gruppe liebt Fehlersuchbilder und Kreuzworträtsel. Sprichwörter, Schüttelwörter und Scherzfragen beispielsweise sind bei allen beliebt. Jede Einheit steht unter einem Thema, das zum Kalender und der aktuellen Jahreszeit passt und wo immer viel aus früheren Zeiten erzählt werden kann. Das wichtigste ist, dass alle Spaß daran haben!

  23. Christa Fröhlich sagt:

    Sprichwörter, Gegenteile finden sind meist tolle Einstiegsmöglichkeiten um ein Gedächtnistraining zu beginnen. Auch lassen sich Mitbewohner begeistern, die weiter abseits sitzen und einfach die Antworten zurufen. Memorykarten “Es war einmal” – die sind Spitze! – diese sind so toll zu verwenden: Bewohner sagen selbst, dass die Gegenstände, die abgebildet sind mit ihrem Leben zu tun haben und sie tatsichlich mit diesen Gegenständen gearbeitet haben. So sind sie ein toller Einstieg in die Biographiearbeit, oder man lässt sich erzählen, wie man diese Gegenstände verwendet. Oder man nimmt z. B. 3 bis 5 Bilder ladet ein sich diese Gegenstände zu merken, dreht die Karten um und man versucht gemeinsam die Gegenstände wieder aufzuzählen und zu suchen, wo sie liegen. Oder Paare zusammen suchen offen, dass man sie sehen kann, aber natürlich auch verdeckt – dies ist gar nicht leicht für unsere Bewohner mit Demenz. Da nehme ich dann vielleicht zwei oder drei Paare. – Dieses Spiel wurde noch von jedem Bewohner angenommen – geistig fitten bis schwer dementen Menschen.

  24. Yonca Bulut sagt:

    Ich gestalte mein Gedächistraining abwechslungsereich und gehe auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Bewohner immer wieder neu ein. Ich binde das erlebte von Früher ein und baue mein Gedächnistraining um bestimmte Situationen, so dass die eine Verbindung zum Thema herstellen können, sich erinnern und es ihnen leichter fällt. Kleine Erfolgserlebnisse sind besonders wichtig, dies motiviet und bereitet Freude. Am Ende frage ich jeden Bewohner wie es ihm gefallen hat und ob er verbesserungsvorschläge hat. Ich finde so kann man denjenigen sofort einbeziehen und es nach Wunsch gestalten.

    Das aller wichtigste ist das viel gelacht wird und die Bewohner gene mitmachen.

  25. Mary-luis Ksienzyk sagt:

    Liebes Team von mal-alt-werden, auf diesen weg möchte ich mich mal ganz herzlich bei ihnen bedanken für die tolle Internetseite. Durch sie habe so viele Möglichkeiten mir Material für die Beschäftigung zusammen zustellen (z.b. ausdrucken). Es ist einfach nur Klasse. Danke dafür!!!!!
    Ich arbeite in einer tagesstätte und dort haben wir täglich andere Tagesgäste.
    Gedächtnis Trainingseinheiten gestalte ich gern mit Gegenständen zum anfassen,riechen und evtl.auch zum schmecken.
    Demenz erkrankte Menschen erreiche ich am besten durch Sprichwörter, reimen,Lieder und vorlese Geschichten.Man kann diese Menschen auf viele verschieden Arten erreichen ,das wichtigste ist aber das man mit Herz bei seiner Arbeit ist.
    Mein Tipp wäre eine gute Vorbereitung und manchmal reicht auch einfach mal zuhören. LG Mary

  26. Gudrun Heymann sagt:

    ich gestalte das Gedächtnistraining am Beginn und Ende immer mit Musik (Tanzen im Sitzen). Ansonsten immer unterschiedlichste Übungen zu einem Thema. Material bastle ich viel selber. Da finde ich auch auf mal-alt-werden.de immer neue Anregungen.

  27. Ulrike Niemann sagt:

    Ich ereiche die Gäste am besten mit Musik. Ich spiele Tenorflöte und die Gäste in der tagespflege raten die Lieder , die ich mit der Tenorflöte spiele.
    Als Tipp mache ich als gedächnistraining auch Flieligslieder richtig raten. Und dann die Lieder auch singen. Es kam gut bei den Senioren im Heim an.

  28. Christina sagt:

    Ich gestalte das Gedächtnistraining ganz unterschiedlich. Mal pfeife ich ein Lied, die Bewohner erinnern sich und das Lied wird gemeinsam gesungen. Sollte das Lied nicht erkannt werden, gebe ich ein Tip, was in dem Lied vorkommt. Ein anderes Mal beschreibe ich Gegenstände und die Bewohner
    erkennen den beschriebenen Gegenstand. z.B.
    1. Das Gesuchte, gibt es jeden Tag aktuell
    2. Viele Menschen benutzen es täglich
    3. Es gibt Menschen, die können sich damit eine Stunde und länger beschäftigen
    4. Es ist ein Druckerzeugnis, das eine umfassende Berichterstattung bietet
    5. Die erste Ausgabe der Neuzeit erschien am 1. Juli 1650 in Leipzig
    6. Es hat die Aufgabe, die Bevölkerung zu informieren, die Ereignisse zu kommentieren. Sie ist somit sehr wichtig für die tägliche Informationsverbreitung.
    Gesucht: Tageszeitung
    Bei ergänzen von Redensarten arbeiten die Bewohner ebenfalls sehr gerne mit.
    Es gibt so viele Möglichkeiten

  29. Margret sagt:

    Wie gestalten Sie Gedächtnistrainingseinheiten mit Senioren?
    – abwechslungsreich
    – keine Teil-Einheit darf zu lange dauern
    – es soll für jeden TN etwas dabei sein, das ihn anspricht, das er gut kann
    – eigentlich immer mit Material zum Anfassen (und seien es “nur” Frage-, Buchstaben-,
    Zahlenkarten zum Ziehen oder Würfeleinsatz)
    – immer mit Musikeinheit
    – immer mit Einbeziehung des Bewegungsgedächtnisses
    – im Rahmen des Sinnvollen auf die Anregungen der TN eingehen

    Mit welcher Art von Übungen können Sie Menschen mit Demenz besonders gut erreichen?
    Singen, Bewegung zur Musik, Mitsprechgedichte

    Was sind Ihre persönlichen Tipps für ein gelungenes Gedächtnistraining?
    – kreativ sein
    – kein reines “Abfragen wie in der Schule”
    – Anregungen holen z.B. aus Büchern, von mal-alt-werden…..& diese auch umsetzen
    – nicht immer nach “Schema F” vorgehen
    – gelassen sein
    – sich seiner eigenen Grenzen bewusst sein und akzeptieren, dass man nicht alles mag
    und einem auch nicht alles gelingt
    – man kann es nicht jedem TN recht machen / man kann nicht jeden Menschen immer
    erreichen
    – versuche jeden TN aktiv einzubeziehen

  30. Bettina Feller sagt:

    Ich versuche mein Gedächtnistraining auf jeden Bew. abzustimmen und spiele oft eine abgewandelte Art Stadt Name Land, und frage bei den Bew. die “nicht mehr viel Können” Eine Stadt mit A und bei den fitteren frage ich eine Stadt mit Z zum Bsp . all dies mache ich aber mit Ball zuspiel

  31. Lechner-Braun Ulrike sagt:

    Ich verwende beim GT gerne Sprichwörter, die aktuelle Zeitung, fränkische Dialekt-Rätsel, heimische Litratur, Gegenstände und Koffer von füher, Volkslieder. Unsere Bewohner wissen in der Regel immer viel zu den Themen und beteiligen sich mit Freude.

  32. GM sagt:

    Meine Senioren lieben Redewendungen, die sie ergänzen müssen.
    Sehr beliebt sind auch Reimgeschichten oder leichte Rätselfragen

  33. Eva sagt:

    Ich gestalte das GT abwechslungsreich. Verdrehte Sprichwörter bzw.Sprichwörter ergänzen kommt gut an.Gegensätze z.B. kalt – heiß, Lieder raten.
    Stadt, Land, Fluß oder Kim- und Konzentrationsspiele je nach Thema. Memoryspiel mit wenigen Karten.
    Auch lustige Kurzgeschichten werden gerne gehört.

  34. Michael Wiedemann sagt:

    Meine Senioren mögen wenn ich die Fragen vorlese und die drei Antworten vorgebe. Die Vorbereitung ist Spontan nach der Motivation der Senioren

  35. Michael sagt:

    Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Volksliedern und mit den Jahres Zeiten.
    Das Erkennen der Melodie erraten lassen . Natürlich macht das Singen viel Spaß mit der Drehorgelmusik mit den entsprechen Lieder mit Liedern-texte..
    Phantasiereisen , Entspannungsgeschichten und Bewegungsgeschichten.
    Gehe auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Bewohner immer wieder neu ein, Die 10-Minuten-Aktivierung eigen sich auch sehr gut.

  36. Meine Erfahrung zeigt, dass das Gedächtnistraining am besten wirkt, wenn man eine gute Mischung aus Konzentrations-, Koordinations- und Bewegungsübungen findet. Gerade Koordinationsspiele fördern die Durchblutung im Gehirn und ermöglichen eine bessere Konzentrationsfähigkeit im Anschluss.

  37. Sylvia sgobio sagt:

    Hallo zusammen,
    ich benutze öfters Vertellekes, Sprichwörter, und Lieder.Spiele mit dem Ball in der Runde und mache dabei Stadt,Land Fluss… nehme aber auch Gemüse-Salat-Sorten dabei. Bemühe mich es abwechslungsreich zugestalten,habe 12 Bewohner die sehr unterschiedlich sind.
    Das Buch käme grade recht .
    Viele Grüsse aus dem Sauerland
    Sylvia

  38. Bine sagt:

    Hallo,
    in meiner Arbeit erreiche ich die an Demenz erkrankten Personen auch gut über alte Lieder. Auch die, die die Texte vielleicht nicht mehr können, summen dann mit oder wippen zum Tankt der Musik. Auch über die Aktivierung durch kleine Bewegungsangebote finde ich guten Kontakt zu den Bewohnern. Je nach Person stelle ich auch Fragen zu früher (z. B. „Wie war damals XY als sie Jugendliche waren?)

  39. Katrin sagt:

    Ich gestalte das Gedächtnistraining meist in einer kleinen Gruppe. Wie ich es gestalte ist unterschiedlich. Mache es auch davon abhängig, was die Klienten selbst einbringen und was sich aus der Gruppendynamik entsteht. Alte Volkslieder wirken oft Wunder. Auch die Bilder aus einem Memory, in dem man eigentlich Bilder mit Gegenständen von früher und heute suchen muss, setze ich ein. Allerdings nicht als klassische Variante, da dies oft zu schwer ist. Aber über die Bilder kommt man gut ins Gespräch, so dass sich am Ende viele Klienten rege beteiligen und ihre Geschichten erzählen. Auch nehme ich gerne Geschichten und Märchen zum Vorlesen, Sprichwörter ergänzen und Reime bilden. Ich finde, es ist wichtig, dass eine angenehme Atmosphäre für alle entsteht, in der sich jeder wohl fühlt und keiner zu etwas gezwungen wird.

  40. Manuela sagt:

    Volklieder und Redewendungen sind der Renner.
    Jahreszeitliche Gedichte oder eine Fragerunde mit 3 verschiedenen Antworten zum aussuchen wird gerne beantwortet.
    Vertellekes wird immer gerne gespielt.
    Nicht stur nach Plan sondern immer der Gruppe angepasst ist es bei uns.

  41. Bettina Henke sagt:

    Ich habe eine gemischte Gruppe und muss aufpassen, dass ich keinen über-bzw. unterfordere. Wobei ich sagen muss, dass die Sozialkompetenz auf “meinem” WB sehr ausgeprägt ist. Die die mehr wissen geben Hilfestellungen für andere. Dabei trainieren sie auch selber da sie Umschreibungen finden müssen. 🙂 Besonders beliebt sind Wortsammlungen zu bestimmten Themen, Würfelspiele und Assoziationen. Aus meinem Training sollte JEDER mit dem Gefühl rausgehen HA ich war gut. 🙂

  42. Schneider, Bibi sagt:

    Ich gestalte Gruppenstunden sehr ritualisiert, das heißt, immer mit Begrüßung, Begrüßungslied, in dem alle mit Namen benannt werden; Hauptteil(unterschiedlich gestaltet), in dem ich versuche, Tast- und Riechsinn mit ein zu beziehen; Abschlusslied mit nochmaliger Nennung des Namens der Bewohner. Über allem steht für mich die Wertschätzung der einzelnen Bewohner und die Achtsamkeit in meinem Tun.

  43. Mathilde Resch-Karger sagt:

    Ich bin noch in der Ausbildung, aber mir gefallen z. B. Sprichwörter-Puzzle und Würfelspiele mit Fragen an die Teilnehmer.
    LG Mari

  44. Hinkebecker sagt:

    Bei unserer Gruppe klaffen die vorhandenen Ressourcen der einzelnen Senioren weit auseinander. Unsere Brücke ist das gemeinsame Lachen, Singen und Bewegen. Ein klarer wiederkehrender Rahmen, welcher Sicherheit gibt. Wir aktivieren viel mit großen Bildern, Geschichten und Gegenständen, das lässt Raum zum erzählen und erinnern.

  45. Anke sagt:

    Hallo,
    ich arbeite erst seit kurzen als Demenzbetreuer. Diese Seite “Mal alt werden”, nutze ich immer wieder mal gerne um mir Anregungen zu holen aber auch die Büchertipps. Ich finde diese Seite einfach nur Klasse und muss dazu erstmal Danke sagen.

    Ich arbeite auch in einer Tagespflege wo jeden Tag unterschiedliche Gruppierungen sind von Senioren. Am besten erreiche ich aber die Senioren im Gedächtnistraining durch das Singen, da lernt man sogar teilweise noch selber Lieder :). Aber auch durch Rätsel lösen, Stadt-Land-Fluß oder Wörterraten, die man vorher nur durch Striche an der Flipchart vorgibt (a la Glücksrad). Eine ganz heiß geliebte Übung bei unseren TG ist “Bingo”. Dabei nehmen ich aber nicht einfach nur die Zahlen, sonder auch gerne zum Thema entsprechend: Kräuter, Ostern, Herbst, Weihnachten, berühmte Persönlichkeiten usw..

  46. Ute sagt:

    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne ein Gedächtnistraining mit meinem Vater starten. Er ist bereits leich dement. Ich bin soeben auf diese Seite gestoßen und suche nach weiteren Anregungen.

  47. Kerstin Blaga sagt:

    bei uns kommt gut an wenn ich Geschichten mit Sprichwörter erzähle und dabei die Bewohner die sprichwörter selber erzählen lasse. Fingergymnastik lieben sie sehr und wenn wir einfach aus ihrer Jugend erzählen lasse. mann muss mit spaß und interesse die runde begleiten und immer ein witz dabei haben sie lieben es!!!

  48. Katja L. sagt:

    Hallo,
    ich arbeite seit 6 Monaten in einer Tagespflege und bei meinen Tagesgästen werden Sprichwörter-Rätsel, Gegensätze raten und der Erinnerungskoffer sehr gut angenommen.
    Natürlich nehme ich mir auch viele andere Anregungen hier von der Seite.

  49. Martin sagt:

    Unsere Bewohnern mit Demenz erreiche ich am besten mit alten Sprichwörter und mit Stimmungs und Schunkellieder ,da sie diese Lieder textsicher mitsingen können und baue dazu leichte Bewegungsübungen ein.

  50. An sagt:

    Ich benütze sehr gerne den Würfel. Meistens baue ich Fragen ein. Bei einer bestimmten Zahl muss man dann eine Frage beantworten. So kommt jeder mal dran und sie haben Freude am Würfeln und freuen sich die bestimmte Zahl zu würfeln. So ist jeder integriert und dabei.

  51. Ute Aufes sagt:

    Sehr gut gelingt es mit Musik und Sitztanz . Dort schaffen es die Bewohner gut eine Stunde durch zuhalten .
    Mit Gedächtnistraining arbeite ich gern jahreszeitlich ,Sommer , Herbst Winter und Frühling . (Wetter , Pflanzen , arbeiten im Garten , usw.

  52. Annika sagt:

    Das Gewinnspiel ist beendet. Wir bedanken uns herzlich bei allen die teilgenommen haben! Der Gewinner wird von uns benachrichtigt.

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