Gewinnspiel im August: Kugelwohl

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Der Preis

Das Spiel “Kugelwohl” wurde von Petra Fiedler (hier im Interview mit Mal-alt-werden.de) entwickelt und bietet ein umfassendes Aktivierungspaket mit “Wohlfühlfaktor”. Innovativ sind dabei die eingebauten kleinen Massagen und die spielerischen Trinkeinlagen. Das Spiel lässt sich dabei sehr gut an verschiedene Gruppen anpassen. Es lässt sich, sowohl mit kleinen, als auch mit größeren Gruppen spielen und man kann fittere Senioren aber auch Menschen mit Demenz einbeziehen. Ein toller Preis bei dem sich das Mitmachen wirklich lohnt.

 

Mitmachen!

Jeder, der Aktivierungen durchführt, möchte, dass die Teilnehmer sich wohlfühlen. Manchmal gelingt das und manchmal nicht. Doch manchmal gelingt es besonders gut und man merkt: “Ich habe es geschafft! Der Mensch, den ich betreue, fühlt sich gerade pudelwohl!!!”

Um teilzunehmen, hinterlassen Sie einen Kommentar und beantworten folgende Frage:

Erinnern Sie sich an eine Situation in dem Sie einem Menschen, den Sie betreuen, geholfen haben sich “pudelwohl” zu fühlen? Wie ist Ihnen das gelungen?

Bitte geben Sie unbedingt eine korrekte E-mail-Adresse an (die E-mail-Adresse wird zu keinem anderen Zweck verwendet) und achten Sie darauf, dass Ihr Postfach nicht überfüllt ist. Nur so können wir Sie im Falle eines Gewinns kontaktieren.

So geht es weiter…

das Gewinnspiel läuft bis zum 15. August 2013. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende August wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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58 Antworten

  1. suuu sagt:

    gestern einen zwetscgenkuchen mit den ersten frischen zwetschgen für die seniorenstation des kloster beurons gebacken….sie haben sich sehr gefreut

  2. Lin sagt:

    Beim Kegeln haben die Tagesgäste so viel gelacht und Freude gehabt, dass wir es schafften, dadurch einen unserer Gäste -der den ganzen tag schon unbedingt nach Hause musste, um wichtige Geschäftsangelegenheiten zu klären und schon latent gereizt war- von seinem Vorhaben abzubringen, mit uns zu spielen und alle “wichtigen Termine” vergaß. Als der Fahrdienst ihn abholte, meinte er, er käme gerne wieder, es habe ihm heute so gut gefallen.

  3. Jette sagt:

    Gestern haben die Senioren viel Spass am Bewegen gehabt. Ein Wasserball wurde über einen großen Tisch gerollt (von Einem zum Anderen und auch quer rüber) Geworfen wurde auch. Sie haben gelacht und gejucht und geklatscht. Es war einfach herrlich.Die Äußerungen, dass sie das gern noch einmal machen würden, am liebsten gleich am nächten Tag, gab mir die Bestätigung. Ich habe es geschafft.

  4. Schnattchen sagt:

    Hallöchen ihr lieben, ich stimme dir zu wenn wir Kegeln haben einfach alle Spass. Jeder möchte mit machen, auch Bew. die nur im Zimmer sind kommen vorbei und schauen zu, das ist ja ein anfang.
    Wir backen oft Kuchen oder Waffeln, nur der Geruch lockt alle aus ihren Zimmer, einfach klasse.Wir reden dann einfach nur und essen unseren Kuchen.

  5. Mo sagt:

    Es ist immer wieder schön mit anzusehen, wie sich unsere Senioren auf den Therapiehund einlassen können. Zum Teil anfangs mit Vorbehalten, dann nach und nach immer engagierter und ausgelassener im Kontakt mit dem Hund und untereinander. Manchmal ist es auch ein Kaninchen. Eine wunderschöne ausgelassene Stimmung entsteht, selbst bei den schwerst von Demenz Betroffenen zeigt sich oft nach einer Weile eine deutliche Anteilnahme bis zum Lächeln und/oder manchmal auch Sprechen.

  6. B sagt:

    ich habe einer Bewohnerin beim Kartoffelschälen ein kaltes, nasses Handtuch in den Nacken gelegt. Das fand sie voll gut

  7. KayTee sagt:

    Am Ende einer Bewegungseinheit gibt es bei mir immer eine Entspannungs-1/4 Stunde. Bei angenehmer Musik gehe ich von einer TeilnehmerIn zur nächsten und jede/r der möchte bekommt eine individuellen Schulter- und Nackenmassage mit weichen Igel-Bällen. Ich habe bisher noch keine TeilnehmerIn erlebt der diese Minute der persönlichen Zuwendung nicht genießt…

  8. Munirah sagt:

    Wir haben frische Zutaten aus der Küche geholt, darunter auch Kräuter. Während der Zubereitung eines einfachen Gerichts konnte jeder sein Wissen und seine Erinnerungen einbringen, alles einzelnd probieren oder riechen. Spätestens beim Genießen des Ergebnisses ging es allen so richtig gut.

  9. Ric sagt:

    Ich habe heute mit unseren Tagesgästen eine ‘See-Reise’ gemacht, mit alten Schlagern und Geschichten wurden Urlaubserinnerungen wieder ausgegraben. Es wurde viel gesungen und gelacht.

  10. Bine sagt:

    Beim singen tauen die meisten auf und haben Spaß. Dem Einzelnen immer mit Zeit(sofern möglich), Zuneigung und wahrheitsgemäß begegnen. So kam mir immer auch immer Gutes entgegen.

  11. Marina sagt:

    Hallo,
    wir hatten gestern große Geburtstagsparty für den Monat August. Alle hatten viel spaß, besonders ein Herr mit dem ich getanzt habe. Er muß immer etwas Halt haben bei der Bewegung. Ich faßte ihn ganz fest um und er mich. Daraufhin sagte er, so etwas bräuchte öfter und bekam dabei feuchte Augen. Dieser kleiner körperliche Kontakt kann Berge versetzen…..
    LG Marina

  12. Reni sagt:

    Meine Bewohner lieben es, Waffeln zu backen und danach zu naschen. Man sieht es in den Gesichtern, dass das Erinnerungen weckt. Und ein guter Duft zieht durch das ganze Haus.

  13. sissi sagt:

    Hallo,
    ich habe mit den Bewohnern Brötchen gebacken. Wir haben verschiedene Körner untersucht und überlegt, was es für Körner sind und uns über Getreide unterhalten. Dann wurden die Körner gemahlen und die Bewohner haben geknetet und geformt. Während die Brötchen im Backofen waren, haben wir Kräuterquark mit frischen Kräutern hergestellt.Abends gab es dann Vollkornbrötchen mit Kräuterquark. Alle haben begeistert mitgemacht und ihre selbstgemachtes Abendessen genossen.

  14. Heike sagt:

    Wir hatten eine Bewegungsstunde mit dem Schwungtuch, was vielen viel Spaß gemacht hat. Nach getaner Arbeit 🙂 habe ich die Bewohner mit einem Eis überrascht. Sie genossen es in allen Zügen und fragten mich nach der Stunde, wann wir uns das nächste Mal so eine gemütliche Stunde machen. Ich denke mir, sie haben sich alle pudelwohl gefühlt.
    LG Heike

  15. Jenny sagt:

    Wir haben in unserer Einrichtung Zwergkaninchen und immer wenn ich diese mit zur Beschäftigung einsetzt strahlen alle Gesichter und alle sind sehr gut drauf. Einer hat sogar schon mal vor Freude geweint.

  16. Lorie sagt:

    Es gibt viele Möglichkeiten damit sich ein Bewohner wohlfühlt. Der Renner ist mein Gedächtnistraining mit z.B. Rätselfragen,Redewendungen und alten Schlagerfragen.Man kommt dann vom Hölzchen aufs Stöckchen und haben oft vom lachen Tränen in den Augen. Das ist toll und auch ich fühle mich dann super.

  17. M.Struwe sagt:

    Wir haben eine Wellnesswoche angeboten. Die Bewohner konnten die Seele baumeln lassen und wurden mit Hand- und Fußmassagen verwöhnt, Nagellack und Make up wurden auch angeboten. Fast alle Bewohner kamen zu unserer Wellnesswoche und gingen freudestrahlend wieder heraus. 95% haben uns gesagt, dass wir so etwas öfter anbieten sollen 🙂

  18. Sigrid sagt:

    Ich hole mir sehr viel Ideen von Mal-alt werden ! Sitztänze find ich toll und zum Schluss noch eine Wohlfühlmassage mit Entspannungs CD ! Ein blinder, hochdementer Bewohner sagt dann zu mir das war schön !!

  19. Sylle sagt:

    Hallo.
    Haben bei 30 Grad im Schatten für die Teilnehmer des Beschäftigungsnachmittages
    (10 Personen)große Plastikschüsseln mit Wasser gefüllt in denen die Senioren ihre Füße abkühlen konnten.
    Ist mit Freude angenommen worden.

  20. Sven sagt:

    Ich habe einen Tagespflegegast der oft kalte Hände hat und schnell friert.Eine Handmassage mit einer schönen Handcreme,ein warmes Wärmekissen für die Hände und eine Kuscheldecke genügen -und ein glückliches Lächeln ist mir sicher.
    Eine Rose aus dem eigenen Garten, zum mitnehmen für nach Hause,…….
    Gestern haben wir für jeden Gast ein Eis gekauft, das war ein Highlight!
    Es sind die kleinen alltäglichen Dinge, die einen Menschen glücklich machen.:D

  21. Renate sagt:

    Bei uns ist eine Bewohnerin, die sehr unruhig ist und den ganzen Tag am erzählen ist. Einmal lag Papier und Stifte auf den Tisch. Sie nahm einen davon und fing auf einmal an zu scheiben und war dann ganz konzentriert und schrieb den ganzen nachmittag. Seitdem gebe ich ihr immer etwas, womit sie sich beschäftigen kann und sie wird ganz ruhig, worüber sich auch die anderen Bewohner freuen. Renate

  22. Ulli sagt:

    Als es so heiß war, habe ich für die Bw. einen kalorienarmen und doch leckeren Eiscafe zubereitet. In mehreren Durchgängen habe ich im Thermomix (geht aber sicher auch im Mixer)jeweils 150g Eiswürfel, 300g Milch 1,5%, flüssigen Süßstoff nach Geschmack und 2 El entkoffinierten Pulverkaffee zu einem schaumigen Eiscafe gemixt und mit Strohhalm serviert.Die Gruppe, einschließlich Gäste(Angehörige) und Mitarbeiter waren begeistert.

  23. Hans sagt:

    Seit ich einmal begonnen habe, einer Bewohnerin die Fingernägel zu lackieren, möchte Sie das nun regelmäßig haben. Sie probiert dann auch gerne verschiedene Farben aus. Sie genießt es sehr, sich so auch wieder als Frau fühlen zu können.

  24. Carmen sagt:

    Ich arbeite in einem Tageszentrum und habe dort die Aufgabe die Senioren mit versch. Einschränkungen in meiner Moderationgruppe “Einst und Jetzt” mit einem jeweiligen Thema durch die Einheit zu begleiten. Ich hatte bei der letzten Einheit das Thema “Spielzeug” und da ist folgendes vorgekommen was noch nicht da war. Tagesgäste die sich normal nicht motivieren lassen sich zu bewegen (so wenig wie nötig), standen auf und zeigten z.B. wie “Himmel und Hölle” und das “Fadenspiel” geht. Ich war voll begeistert was man mit solchen Themen aktivieren kann. Super einfach, so macht meine Arbeit einfach Spaß!!!

  25. Inka sagt:

    Ich bin Physiotherapeutin und arbeite gerne mit Senioren, pudelwohl fühlen sich die Leute immer beim Sitztanz mit traditioneller Musik, da werden bei vielen alte Erinnerungen wach und sie blühen richtig auf!

  26. Hermelinde sagt:

    Wir haben einen bettlägrigen BW, der ein absoluter Draußenmensch war und ist. Unsere schönen großen Fenstertüren sind mit einem Schloss versehen und kein Mensch kann sie öffnen, also immer nur auf Kippstellung. Nun habe ich solange dran rum probiert, bis ich sie öffnen konnte. Den Bewohner so weit es ging an die weit geöffneten Türen geschoben und seine Welt war in Ordnung! Als ich am nächsten Tag fragte wollen wir das wieder versuchen schrie er ganz laut “ja”. Er hat schon seit Monaten nicht mehr gesprochen!

  27. Kimi sagt:

    Eine Bewohnerin war sehr rastlos,redete die ganze Zeit. Es hatte alles kein zusammen Hang.Es gab keine Möglichkeit durch zu dringen und an sie ran zu kommen.
    Ich setzte mich hin und hantierte mit einer Kaffeemühle die ich mitgebracht hatte.Tat Bohnen rein und drehte.Die Bewohnerin kam einige Zeit später näher ,ich lud sie ein gemeinsam Kaffee zu mahlen.Am Anfang hatte sie Wortfindungsstörungen und Schwierigkeiten die Kurbel zu drehen. Nach mehrmaligen wiederholen kam langsam ein Gespräch zu Stande wenn auch holperig aber egal . Die Bewohnerin und ich mussten sehr viel lachen, Sie machte einen sehr entspannten eindruck .

  28. Marianne sagt:

    Meine Bewohner haben sich immer sehr wohl gefühlt wenn sie morgens mit einem Küßchen auf die Wange begrüßt worden sind.

  29. Ich stelle bei meiner Arbeit fest, daß es die kleinigkeiten des Lebens sind, die unseren Patienten den Tag versüßen. Eine freundliche Begrüßung, bei Bedarf eine Umarmung oder nur ein nettes Winken in eine bestimmte Richtung. Vertrautheit, Ehrlichkeit und Zeit sind die Zauberwörter in unserem Beruf. Gemeinsames Singen und Lachen, erzählen und zuhören. Ich habe kürzlich Erdbeeren mitgebracht. Da wurde zuerst einmal überlegt “Was müssen wir denn damit machen?” Und nachdem das geklärt war, haben meine beiden Damen losgelegt. Die Eine hat zwischendurch immer genascht, die Andere hat gewissenhaft alle in die Schüssel gelegt. Und zum Schluß haben wir die Köstlichkeit zusammen verspeist. Das war auch eine tolle Sache und machte meine Leute glücklich.

  30. Birgit sagt:

    Ich arbeite in einem Altenheim und ich kann die Leute beruhigen -vorwiegend Menschen mit demenzieller Veränderung-, indem ich einen
    USB-Stick mit alten Schlagern – Schlager ab 1950 oder klassischer Musik in den Player lege und die Bewohner mitsingen können oder wir bewegen uns im Takt der Musik.

  31. Dagmar sagt:

    Wir haben im Garten, unserer Beschützten Wohngruppe, in diesem Jahr ein Hochbeet angelegt.Dieses Beet wurde gemeinsam mit den Bewohnern bepflanzt. Zuerst natürlich Samen gezogen und dann ausgepflanzt. Das Beet wird regelmäßig durch BW gegossen und auch nter Anleitung das Unkraut gezupft bzw. die Früchte genascht. Einer Bewohnerin reichte das Hochbeet wohl nicht aus und sie zupfte in gebückter Haltung das Unkraut das zwischen den Steinblatten gewachsen war. Sie ist vollkommen in dieser Arbeit aufgegangen und war danach auf gute weise geschaft.Mich hat es sehr beglückt zu sehen das die Anleitung auf eigene Art noch umgesetzt wurde. Und viel Freude auslöste.

  32. Wiltrud sagt:

    Ich habe einen Gast, der klassische Musik mag.Wir merkten, dass es ihm nicht gut ging, also haben wir ihn gefragt, ob er sich in einen Ruhesessel setzen und seine Lieblingsmusik hören möchte. Er bejahte es. Die Zeit für sich hat ihm so gut getan, dass er hinterher wieder mit Freuden an den Aktivitäten in der Tagespflege teilnehmen konnte.

  33. Julchen sagt:

    Vor der Gymnastik wird immer Sitzfußball gespielt. Die Tagesgäste kommen so aus sich heraus, dass ich manchmal angst haben muss, dass sie vom Stuhl fallen. Es wird dann so viel dabei gelacht, dass sich jeder schon auf das nächste mal freut.

  34. Bode sagt:

    Bei uns in der Tagespflege gibt es nach der Gymnastik immer eine Fantasiereise. Dabei ist eine Dame auch schon mal mit einem lächeln eingeschlafen.

  35. malula sagt:

    Bei einer Demenzreisebegleitung bin ich mit einer Dame nache dem Abendessen immer noch mal zum Hafen und wir haben die großen Schiffe vorbeifahren sehen. Sie fand das großartig und hat immer wieder gesagt” daß ich das noch erleben darf.”

  36. Hoppel31 sagt:

    Besucher unserer Einrichtung fragten einer von mir zu Betreuenden Person nach ihren Alter.Bew.konnte nur ihr Geburtsjahr nennen.Ich merkte wie unangenehm dies der Bew. war.Ich nahm sie an die Hand, sagte lassen sie uns erstmal in den Garten gehen,die beiden Besucher brauchen nun Zeit ihr Alter auszurechnen.Bew.
    lächelte dankbar u. man merkte wie ihr ein Stein vom Herzen fiel.

  37. Bettina sagt:

    Sehr wohl fühlen sich meine betreuten Personen, wenn sie Gedächtnistraining mit den Ball machen können, ich schieße ihn zu ihn hin, und lasse mir für jeden Bewohner eine Frage einfallen wo ich weiß das er sie beantwoten kann und wir freuen uns alle wenn da noch gute Antworten kommen, auch von den Bewohnern die sonst kaum noch reden.

  38. posa100 sagt:

    ich habe als DRK Betreuerin eine Altenfahrt mitgemacht. Als wir eine Bootsfahrt unternommen haben. An einer Anlegestelle ist ein Herr aus der Gruppe ausgestiegen. Wir haben ihn überreden müssen wieder mit auf das Boot zu kommen. Als er seine Gruppe wieder sah, war er sehr froh, doch wieder eingestiegen zu sein

  39. Rebekka sagt:

    Ich arbeite in Ergotherapiepraxis und mache Hausbesuche. Ich war bei einer Dame, die nach einem Schlaganfall Hirnleistungstraining erhält. Ich hatte beim vorrigen Mal erfahren, dass sie früher gerne Handarbeiten gemacht hat und mein eigenes Strickzeug mitgebracht, eine Kunststrickarbeit. Sie war ganz begeistert und wir hatten ein tolles Gesprächsthema und sie hat mich sogar beim darauffolgenden Mal wieder angesprochen, obwohl sie leider nicht mehr wußte, was Strickzeug heißt.

  40. Claudia sagt:

    aufmunternde Worte, sowie einen guten Witz und eine anschließende Nackenmassage; damit habe ich bis jetzt jeden pudelwohl fühlen lassen.

  41. Irini sagt:

    Ich habe bei einer Heim-Bewohnerin Sterbebegleitung gemacht. Die Bewohnerin hat auf keine Ansprache mehr reagiert. Da Sie immer viel und gerne gesungen hat, habe ich mir ein Liederbuch genommen und ihr etwas vorgesungen. Die Bewohnerin reagierte das erste Mal seit Tagen wieder auf etwas, Sie drehte Ihren Kopf zu mir und lächelte.Ich glaube in diesem Moment hat Sie sich noch einmal wohlgefühlt.
    Leider ist Sie dann am nächsten Tag verstorben.

  42. Merlinda sagt:

    Mein kleines Patenkind hatte zuletzt einen schrecklichen Albtraum. In meinen Armen hat die Kleine sich beruhigt und konnte selig weiterschlafen

  43. Doreen sagt:

    Wenn ich die Patienten einfach so akzeptiere und wertschätze wie sie sind, bekomme ich immer wieder die Rückmeldung wie gut ihnen das tut. Kein Druck, das machen zu dürfen was sie wollen – auch einfach mal nichts produktives tun zu müssen. Das genießen sie sehr.

  44. Nata sagt:

    Ich betreue Menschen mit Demenz od. psychischen Krankheiten zu Hause.Ich respektiere ihre Persönlichkeit und nehme sie so wie sie sind an.Ich habe gestern eine Frau zum Zahnarzt begleitet die schon 4x ihren Termin verschoben hat, vor Angst. Sie war überglücklich, das ich sie begleitet habe und sie hat es im nachhinein garnicht schlimm emfunden und über ihre eigene Angst gelacht.

  45. Fömi sagt:

    Unsere Bewohner freuen sich immer auf den selbstgebackenen Kuchen und die geschlagenene Sahne beim Kaffeeklatsch.
    Alles wird wegschnabuliert und es wird ordentlich geratscht und getrascht.

  46. Grete sagt:

    Als ein bettlägeriger Bewohner, der selbst nicht mehr reden kann nach einer Phantasiereise “Bootsfahrt” mit Meeresrauschen hinterlegt übers ganze Gesicht strahlte und meine Hand fest gedrückt hat…(vielleicht eine Erinnerung an frühere Zeiten)? Das hat mich sehr bewegt!

  47. Kesting sagt:

    Ich habe in einem Altenheim gearbeitet, wo die alten Menschen am Abend immer mit Psychopharmaka ruhiggestellt wurden und trotz alle dem nachts wach waren, gerufen haben oder sonstiges unternommen haben, um auf sich aufmerksam zu machen. Ich war Altenpflegeschülerin und habe mich mit einem Mann geschäftigt, der früher bei der Bahn gearbeitet hat. Wir haben zusammen eine Eisenbahn gebaut und auch Bilder von Eisenbahnen angeschaut und ich habe mich intensiv mit ihm beschäftigt. Am folgenden Morgen erzählte die Nachtwache, dass der Mann gut geschlafen hatte und nicht einmal eine Schlafmedikation gebraucht hat. Zwar haben die examinierten Schwestern erzählt, dass es nur zufällig war, dass er mal gut geschlafen hat. Ich für mich wußte aber, dass er einfach zufrieden und glücklich an diesem Abend ins Bett gegangen ist.
    Susanne Kesting

  48. ulli sagt:

    Eine sehr betagte Besucherinnen im Seniorentageszentrum, das ich leite, war in ihrer Jugend Sennerin. Sie fühlte sich in diese Zeit zurückversetzt als wir gemeinsam “Rahmkoch” (Alpenmarzipan), eine Süßspeise aus Butter, Rahm, Zucker und Mehl, zubereiteten. Und als alle BesucherInnen zur Jause ein Stück davon verkosten konnten und sie sehr lobten, wischte sie sich verstohlen Freudentränen aus den Augen.

  49. Karin sagt:

    Eine BW, die viel über den Flur wandert, lud ich zum Singen ein. Ich bot ihr einen Platz an, auf dem sie nur kurz sitzen blieb. Meine Kollegin fing mit der Gruppe an zu singe.Ein paar Minuten später ging ich wieder zu der BW, nahm sie an die Hand und wir stellten uns gemeinsam in den Türeingang. Dann legte ich ihr meinen Arm um die Schulter und sang mit. Sie lächelte mich an, legte ganz entspannt ihren Kopf auf meine Schulter. So blieben wir ca. 30 Minuten dort stehen und genossen die Musikstunde. Das habe ich in 3 Jahren noch nicht erlebt. Es war ein sehr tolles Gefühl.

  50. Renate sagt:

    Heute habe ich eine meiner Peter-Hess Klangschalen mit in die Tagespflege genommen und alle Tagesgäste konnten die Klänge hören und die angenehmen Vibrationen der Klangschale auf den Händen oder auf Schuler, Knien, Ellbogen etc. spüren.
    Ein aufgeblasener Luftballon wurde zwischen beiden Händen gehalten und unsere Gäste konnten spüren, wie sich durch den Klang der Schale die Luft im Ballon bewegte. Das war spannend und hat viel Spaß gemacht. Alle wollten m e h r 🙂

  51. Jonny sagt:

    Ich habe einer Bewohnerin mit Demenz, die den ganzen Tag über im Rollstuhl sitzt, auf beiden Seiten eine Unterarm-Hand-Massage mit Mandelöl und Lavendelöl “geschenkt”, danach noch eine sehr vorsichtige Massage mit den gleichen Ölen im Nacken. Die massierten Körperteile wickelte ich gleich danach noch für 5 – 10 min. in ein Handtuch ein und lies dabei eine ruhige Instrumentalmusik von Vivaldi leise spielen. Sie hat das Ganze entspannt genießen können und war augenscheinlich glücklich dabei.

  52. inge sagt:

    Ich massiere sehr gerne die älteren Leute .dabei fange ich mit einer Gesichtsmassage an weiter geht es mit einer Kopfmassage die ich mit einer Haarkraake durchführe das finden auch die Männer sehr entspannend und fühlen sich sehr wohl dabei. weiter werden die Arme, Beine der Bauch und der Rücken mit Massageroller massiert.Das Gesicht und die Arme werden mit einer guten Creme eingecremt.Das genießen auch Demenzkranke da sie den Körperkontakt sehr lieben.

  53. Regina sagt:

    Für mich war es nur eine Kleinigkeit, aber für die Bewohnerin war es eine große Freude. Eine 100 jährige Frau bekam von dem Pflegepersonal morgens nach der Wäsche ihren BH an. Als ich mit der 100 jährigen Frau mit ihrem Rollstuhl im Flur spazieren ging, bat sie mich heimlisch ihren BH aus zu ziehen. Er petzt und zwickt mich so und was soll ich noch mit einem BH, sagte die alte Dame. Ich zog ihn ihr aus und versteckelte ihn in ihrem Schrank. Die Dame bedankte sich mehrmals und freute sich. So fühle ich mich doch viel wohler, sagte sie PUDELWOHL!!

  54. Beo sagt:

    Ich habe die wunderbare Erfahrung mit einer Bewohnerin gemacht (welche sehr unruhig war und nur von ihren Eltern sprach und immer zu ihnen wollte), in dem ich mich zu ihr hinsetzte, sie einfach in den Arm nahm und sie sanft wiegte und ihr zuhörte. Mit einem Lächeln ist sie eingeschlafen und kam zur Ruhe. Als sie später wieder aufwachte, war alles wieder gut. Auch für mich war dies eine schöne Erfahrung.

  55. Patricia sagt:

    Eine “meiner Damen”, die kürzlich einen Schlaganfall erlitten hatte und seit diesem ziemlich schlecht zu motivieren ist..vorallem, was das Laufen betrifft, habe ich heute dazu gebracht, einen Spaziergang außer Haus zu machen.. Am Ende habe ich sie dazu gebracht, draußen in der Sonne Kaffee und Kuchen zu genießen..sie ist total aufgeblüht. Ich habe ihr gesagt, dass ich sehr stolz auf sie bin und das ist tatsächlich so! Wenn man ihre Reaktionen sonst erlebt hat, wenn man sie zum Laufen bringen wollte… Morgen möchte sie wieder an der frischen Luft ihren Kaffee trinken, also drückt mir die Daumen, dass das Wetter schön wird..

  56. Gerti sagt:

    Habe einer BW die ich betreue Eis vom Italiener geholt. Sie hat das Eis andächtig gegessen und gesagt .Ach wie lange habe ich schon kein Eis mehr gegessen das ist Jahre her es schmeckt soooo gut.

  57. Natali sagt:

    Vielen Dank für Ihre Teilnahme!!!
    Das Gewinnspiel ist beendet und wird ausgewertet!!!

  58. Daniela sagt:

    Hallo habe mit meinen Bewohnern das Würfelspiel Frühlingsblumen gespielt. Es kam sehr gut an. Ein Bewohner der sehr sehr selten mitmacht. Meinte am Schluss zu mir wann Spielen wir das Spiel wieder. Eine Bewihnerin half mir sogar für das Spiel Sommerblumen zu basteln und das außerhalb unser Aktivierung. Danke für eure Beitäge und Informationen. Sie kommen bei den Älteren Leuten mit Demenz gut an. Macht weiter so.

    Dany

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