Das, was sich entzieht: Sterben

Wir lesen.
Wir hören zu.
Wir versuchen zu verstehen.

Vieles scheint erklärbar.
Abläufe, Gefühle,
das, was man tun kann,
wenn jemand geht.

Und doch bleibt da etwas,
das sich entzieht.
Etwas, das sich
nicht greifen lässt.

Sterben ist etwas,
das man nicht üben kann.
Kein Vorgang,
den man beherrscht.

Wie ein Video,
das man sich anschaut,
ohne je selbst
im Bild zu stehen.

Man meint zu wissen,
wie es sein könnte.
Doch die Wahrheit ist:
Man weiß es nicht.

Und trotzdem begleiten wir.
Wir halten Hände,
wir bleiben da,
wir versuchen, Kraft zu geben.

Manchmal fühlt sich das groß an.

Denn in allem Wissen
bleibt ein Raum,
der still ist.
Ungewiss.
Und echt.

Gerade in der Begleitung Sterbender braucht es Mut, Achtsamkeit und Vertrauen in die eigene Kraft. In unserer Online-Fortbildung zur Sterbebegleitung geht es genau darum: Wie kann es gelingen, Menschen in dieser besonderen Lebensphase einfühlsam, würdevoll und authentisch zu begleiten?

Die Fortbildung richtet sich an alle, die in der sozialen Betreuung, Pflege oder ehrenamtlichen Begleitung tätig sind. Sie bietet praxisnahe Impulse, Austausch und Raum für die eigenen Erfahrungen.

Hier finden Sie alle Informationen und Termine: Zur Online-Fortbildung Sterbebegleitung.

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