Bräuche zu St. Martin

Es gibt viele St. Martins-Bräuche.Am Freitag, dem 11. November wird in Deutschland St. Martin gefeiert. In der Arbeit mit Senioren und vor allem in der Biografiearbeit ist es sinnvoll Traditionen und Bräuche mit einzubeziehen. Aber welche Bräuche gibt es zu St. Martin? In dem vorliegenden Artikel sollen die wichtigsten deutschen Bräuche zu St. Martin vorgestellt werden.

Laterne, Laterne- Der Martinsumzug

In vielen Orten Deutschlands gehören Martinsumzüge zu St. Martin einfach dazu. Sie werden von Kirchengemeinden, Kindergärten, Schulen oder Vereinen organisiert und die Kinder ziehen mit (meist selbstgebastelten) Laternen durch die Straßen. Es werden Martinslieder (wie zum Beispiel: “Ich gehe mit meiner Laterne”,” Laterne, Laterne” oder das Martinslied) gesungen und meist ist auch ein “St. Martin” auf einem Pferd dabei.



Laternen basteln

Die Laternen, bei den Martinsumzügen, sind häufig selbst gebastelt. Wer ein wenig im Netz stöbert, findet zahlreiche Anleitungen, um Laternen einfach selbst zu basteln. Viele dieser Ideen lassen sich auch in der Seniorenarbeit schnell und einfach umsetzen. Laternen müssen auch nicht immer herumgetragen werden. St. Martin kann auch zum Anlass genommen werden, um schöne Tischlaternen zu basteln

 

 

Das Martinssingen

In einigen Regionen ist nicht nur der Martinsumzug ein Brauch zu St. Martin, es ist auch oft üblich, dass die Kinder von Haus zu Haus gehen und Süßigkeiten erbitten. Wie der Name “Martinssingen” schon sagt, tragen die Kinder, nachdem sie an den Türen geschellt oder geklopft haben, auch Lieder vor. Dieser Brauch hat in den unterschiedlichen Orten auch ganz unterschiedliche Namen.

 

Das Martinsfeuer

Der Brauch des Martinsfeuers wird häufig im Zusammnehang mit dem Martinsumzug zelebriert. Am Anschluss an den Umzug wird ein großes Feuer (ähnlich dem Osterfeuer) entzündet. Dazu gibt es Glühwein und so manche kulinarische St. Martins-Leckerei.

Kulinarisches zu St. Martin

Der bekannteste kulinarische Brauch zu St. Martin ist wahrscheinlich das Zubereiten der Martinsgans. Die Gans wird meistens mit Knödeln und Rotkohl serviert. Dann gibt es noch die süße Seite von St. Martin. Zu dieser Seite gehören Martinsbrezen und Gänse aus Keks- oder Hefeteig oder auch einfachWeckmänner.

Quelle:
Wikipedia

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

Das könnte dich auch interessieren …

Eine Antwort

  1. Ulrike Stein sagt:

    Ihr seid einfach super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert