August 2020: Gewinnspiel. Praxisheft Sommer. Gedächtnistraining für jede Jahreszeit

Der Preis

Wir verlosen das Praxisbuch Gedächtnistraining für jede Jahreszeit – Winter*.
In diesem Praxisheft ist alles enthalten, was Sie für ein gelungenes Gedächtnistraining brauchen. Das besondere an den Praxisheften ist, dass Sie nichts mehr vorbereiten oder mitbringen müssen. Sie können  sich einfach das Heft schnappen und loslegen. Holen Sie den Winter ins Haus und in Ihre Gedächtnistrainingsrunde.

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… und beantworten Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen:

Es ist eine ganz besondere Zeit und der Advent und die Weihnachtszeit nahen:

Wie planen Sie Advents- und Weihnachtsbeschäftigungen in der Coronazeit?

Auf was müssen Sie in dieser Advents- und Weihnachtszeit verzichten? Wie geht es Ihnen damit?

Haben Sie sich schon Alternativen überlegt, für Angebote, die Sie in diesem Jahr nicht durchführen können?

 

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So geht es weiter…

Das Gewinnspiel läuft bis zum 15. November 2020. Alle bis zu diesem Datum eingegangenen, sinnvollen Kommentare nehmen an der Verlosung teil (wobei nur ein Kommentar pro Person an dem Gewinnspiel teilnimmt). Den Kommentaren wird eine Nummer zugeordnet und der Gewinner wird mittels eines Zufallsgenerators ermittelt. Bis Ende November wird der Gewinner per E-mail kontaktiert und der Preis verschickt.

Viel Glück!!!

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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109 Antworten

  1. Susanne Meißner sagt:

    Die schlimmste Einschränkung sind die beschränkten Besuche. Die Menschen vermissen den körperlichen Kontakt ihrer Angehörigen und sind öfters depressiv. Durch vermehrte EB gelingt dann die Aufmunterung.

    Angst oder Sorge haben unsere Bewohner eigentlich nicht.

    Ich bin ein absoluter Befürworter für Lockerungen bei den Besuchen. Dies würde ganz bestimmt zu mehr Lebensqualität bei den BW beitragen. Und das ist ja unsere Aufgabe und unser Ziel: den letzten Lebensabschnitt so angenehm wie möglich zu gestalten.

    • Nicole sagt:

      Ich glaube das schlimmste ist ,dass viele ihre lieben nicht umarmen sollen. Der Kontakt fehlt. Aber Gott sei Dank ist es im Moment etwas lockerer,bei uns gab es noch keine Fälle, hoffen natürlich das es so weitergeht.
      Ansgt um eine Ansteckung haben bei uns sehr wenige, die Angst ist größer einsam bzw alleine zu sterben (wenn dieser Fall eintritt)..

  2. Sabine Schlink sagt:

    Hallo, die Abstansregeln erschweren die Arbeit mit den Senioren sehr. Allerdings finde ich es sehr wichtig die Hygieneregeln einzuhalten, da ältere Menschen eben besonders gefährdet sind.

  3. Christina Elsässer-Maier sagt:

    Besonders schwer für die Bewohner war es, keinen Besuch zu bekommen. Das geht jetzt wieder so einigermaßen. Auch schwer war es, nicht raus zu können. Die Lockerungen sind gut, aber man hat trotzdem noch Angst, dass sich jemand ansteckt oder Corona irgendwie mitgebracht wird. Es ist keine einfache Zeit!

    • Silke Sieksmeier sagt:

      Bei uns fand ich es schlimm, daß bei manchen dementen die Erklärung sich verschlimmert hat, da durch die Einschränkungen ihr Tagesablauf sich verändert hat. (keine Besuche, kein körperlichen Kontakt)
      Ich hoffe sehr das des kein zweites Lockdown geben wird und wieder Normalität kommt

  4. Schmidt sagt:

    Die kominikation mit Mundschutz da läst sich schwer mit arbeiten. Und dann auch mal das in den Arm nehmen wenn jemand traurig ist.

    Mit der ansteckungs gefahr sind unsere älteren Menschen schon besorgt am Anfang stark aber mittlerweile stört die nur das mann nicht so viel machen kann.

    Mit en lockerungen auf der einen Seite ist es gut aber dann wieder ist es so das mann Angst hat.

  5. Pütz Renate sagt:

    Für mich ist das Schlimmste an der “Corona” Zeit das ich Singen dürfen. Unsere täglichen Singerunden sind lange weggefallen bzw. nur eingeschränkt möglich. (man schafft es jetzt sogar, mit Maske zu singen). Gerade für unsere Dementen Tagespflegegäste ist Musik ein tolles Element, um Zugang zu den Menschen zu bekommen.
    Ausserdem fehlt mir der Köroerkontakt: Das Händehalten mal zwischendurch beschränkt man nur noch auf das Nötigste.
    Aber wir freuen uns mit unseren Gästen, dass unsere TP wieder offen ist und wir uns wieder treffen können
    Lg Renate

  6. Daniela Dörrenbächer sagt:

    Hallo,besonders schwer für uns ist die Arbeit mit den Besuchszeiten . In dieser Zeit ist man nur beschäftigt die Bewohner zu ihrem Besuch zubringen, Formulare ausfüllen zu lassen , Verhaltensregeln zu erklären und zu desinfizieren. Eine sinnvolle Beschäftigung mit den Bewohnern ist anhand des wenigen Personals kaum noch möglich. Ich habe große Sorge wegen der Ansteckungsgefahr , da die Angehörigen sehr sorglos damit umgehen.Beispiel Bewohner werden von Angehörigen abgeholt . So bekommt die Oma einen Kuss oder alle legen ihren Mundschutz ab.Dies obwohl alle ein Blatt mit Verhaltensregeln bekommen und diesen Unterschreiben müssen. Die Lockerungen finde ich soweit in Ordnung, aber man hätte die Bewohner die jetzt außer Haus gehen bzw. die Besuch von ihren Angehörigen bekommen und mit denen Essen gehen oder Spazieren mindestens einmal pro Woche testen müssen. Somit wäre die Gefahr etwas reduziert worden .Auch hätte ich mir als Personal gewünscht die Möglichkeit für einen Test zu haben. Ich wurde bis heute nicht getestet. Mit freundlichen Grüßen Daniela

  7. Sabine Kübeck sagt:

    Für unsere Bew. war es nicht so einfach, wenn man Ihnen erklären musste das ganz viele Gruppen nicht stattfinden können. Es bedurfte vieler Erklärungen. Da ich in einem psychatrischen Pflegeheim arbeite musste man teilweise viele einfachen Erklärungen geben, da die meisten Bew. dies nicht versanden haben. Überdies haben wir sehr viel Einzelkontakt zu den Bew. gehabt, was an sich sehr schön, aber auch sehr anstrengend war. Unsere Bew. haben gespürt das man selbst auch sehr unsicher war, daher haben wir uns unter den Kollegen so aufgeteilt das immer ein Ansprechpartner da war. Die Lockerungen finde ich gut, man kann wieder kleinere Gruppen anbieten, die Gespräche sind wieder breiter gefächert, da man auf andere Themen ausweichen konnte.(z. B. beim Gedächtnistraining oder beim Singen und Tanzen. Vorsicht ist aber immer noch geboten und Abstand muss noch immer eingehalten werden. Der Mundschutz war kein so großes Problem, die Bew. hatten selbstgenähte lustige Masken und wir auch. Liebe Grüße Sabine

  8. Rupp sagt:

    Beschäftigung in Corona Zeiten für Gruppen fast nicht möglich. Bei schönem Wetter im Garten mit kleinen Gruppen und Abstand. Schwerhörigkeit der Bewohner erschwert es. Vieles läuft unter Einzelbetreuung. Viel Zeit wird für die Besucherregelung in Anspruch genommen.
    Einen großen Dank möchte ich aber meinen Kolleginnen und Kollegen aussprechen, die jeden Tag für die Bewohner da sind und den Tag abwechslungsreich gestalten und individuell auf die Bewohner eingehen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Birgit
    Bleibe Sie alle gesund

    Wett

  9. Arlette sagt:

    Das Durchsetzen der vorgeschriebenen Hygieneregelungen bei Besucher/innen war und ist nicht immer einfach. Es kommt relativ oft vor, das Angehörige den geforderten Abstand nicht einhalten, Masken absetzen oder nicht richtig tragen. Wir fungieren dann als „ Kontrolleure “ -unschön aber leider nötig. Das völlige Wegfallen von Ausflügen und Einkaufstouren war für einige Bewohner/innen schwer einzusehen. Zum Glück gibt es bei uns schöne Aussenbereiche die wir nutzen können.

  10. E. Thiel sagt:

    Wir erleben gegenwärtig eine Entwicklung, die sehr zwiespältige Gefühle hervorrufen. Einerseits gönnt man den Bewohnern die zurückgewonne “kleine Freiheit” nach all den Monaten im geschlossenen Haus von Herzen. Man freut sich mit ihnen, wenn sie glücklich vom Ausflug zurückkehren. Auf der anderen Seite mag man gar nicht an die drohenden Folgen denken, was die Ausgänge mit sich bringen können. Wir erleben teilweise schon am Ausgang, wie schnell geknuddelt wird, wenn die Kinder und Enkel erscheinen. Hinweise und Ermahnungen werden ungläubig zur Kenntnis genommen (auch von den Angehörige). Ganz zu schweigen vom Umgang untereinander, wenn man als Betreuungskraft außer Sichtweite ist. Niemand weiß mehr, wer mit wem tatsächlich wie engen Kontakt hatte, auch wenn Listen geführt werden müssen. Wir haben als Belegschaft über Monate hinweg mit verschärften Hygienemaßnahmen unser Bestes gegeben, damit unsere Bewohner vom Virus verschont bleiben. Inzwischen werden durch die großzügigen Lockerungen diese Errungenschaften arg strapaziert. Ich frage mich manchmal, warum dann im Heim überhaupt noch die Maskenpflicht beim Personal besteht. Die Bewohner können, wenn sie möchten, den ganzen Tag bei ihren Familien verweilen, zu Gartenpartys fahren…und das bei wieder stark steigenden Infektionszahlen! Das macht mir zunehmend Angst…auch für meine eigene Gesundheit.

  11. Sandra Wenn sagt:

    Wir sind eine Tagespflege und dürfen nur einf bestimmte Anzahl Gäste einladen. Es ist schwierig für die Leitung die richtige Entscheidung zu treffen wer darf und wer noch zu Hause bleiben muss. Viele Aktivitäten dürfen wir aufgrund der Regeln nicht durchführen und sind daher auch viel auf Gedächtnistraining angewiesen. Unsere Gäste sind eher nicht ängstlich und kommen gerne. Ich sehe es geteilter Meinung mit den Lockerungen. Ja für die Gäste und Bewohner und andererseits nein weil es doch langsam wieder schlimmer wird.

  12. gm sagt:

    Am schlimmsten sind die eingeschränkten Besuche der Angehörigen.
    Außerdem dürfen keine Ausflüge oder Spaziergänge stattfinen.
    Die Bewohner werden immer unzufriedener und depressiver.
    Möchten endlich mal wieder raus !!
    Im Moment findet viel Einzelbeschäftigung und Gespräche statt

  13. rene stoldt sagt:

    der mund-nase-schutz

  14. Dee sagt:

    Welche Einschränkungen auf Grund der Corona-Maßnahmen machen Ihnen die Arbeit besonders schwer? Die Gesichtsmaske schränkt mich als Asthmatiker doch beträchtlich ein. Wie geht es Ihnen und den Senioren mit der Sorge um die Ansteckungsgefahr von Corona?
    Ich versuche mich an die Regeln zu halten und habe kaum Sorge mich anzustecken.
    Wie geht es Ihnen mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen? Begrüßen Sie diese oder machen Sie Ihnen Angst? Die Lockerungen begrüsse ich, aber wenn ich sehe wie sorglos meine Mitmenschen damit umgehen macht es mir doch ein wenig Angst.

  15. Schuhmacher Christiane sagt:

    Am schlimmsten war es für die BW die das Heim nicht verlassen durften, Sie fühlten sich eingesperrt und hatten wenig Verständis.
    Auch die Gruppen die die Gemeinschaft stärken waren minimiert , man hatte das Gefühl
    keinem gerecht zu werden.

    Was die Lockerungen angeht freu ich mich für die Bewohner die wieder Besuch empfangen dürfen. aber einige Angebote wie Feste, Diavorträge und Gottesdienste fallen leider
    weiterhin aus.

    Was die Ansteckungsgefahr angeht ist das weitgehend entspannt man ist sich der Gefahr nicht so bewusst denke ich

  16. Ulrike Kreißl-Müller sagt:

    Guten Abend zusammen! Ich arbeite erst seit dem 1.Juli in einer Tagespflege. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte erst die Hälfte unserer Gäste wieder aufgenommen werden. Die Abstandsmaßnahmen erschweren unseren Tagesablauf schon sehr. Das beginnt schon beim Frühstück. Während die Gäste vor Corona beim gegenseitigen Reichen der Butter oder Aufschnitt und dergleichen ins Gespräch kamen, wird ihnen jetzt das Frühstück “fertig” serviert. Die Kommunikation ist dadurch deutlich eingeschränkt. Das gemeinsame Singen kommt jetzt erst wieder so langsam in Gang. Auch das fehlte sehr. Auch das gemeinsame Zubereiten von Mahlzeiten ist sehr, sehr eingeschränkt. Ebenso Spiele mit Körperkontakt. Meine Gäste und ich sind froh, wenn die Pandemie vorüber sein wird. In diesem Sinne wünsche ich allen beste Gesundheit und ein baldiges Ende der Corona-Krise!

  17. Mara Bendig sagt:

    Ich glaube was die Arbeit wirklich schwer macht ist die psychische Belastung für die Bewohner/innen. Natürlich auch die Anstandsregeln und das Tragen des MNS bei Gruppenangeboten, die eh nicht mehr durchführbar waren und die Absage des Sommerfestes.

  18. Astrid Jagusch sagt:

    Ich ertappe mich leider viel zu oft dabei die Hygieneregeln nicht eingehalten zu haben. Aber wie auch. Toilettengang oder Esseneingabe mit 1,50 Meter Abstand? Wie soll das gehen? Gedächtnisrund um den Tisch mit Maske? Keiner versteht mich.

  19. Diana Kubik sagt:

    Hallo,
    die Kontaktsperre mit Angehörigen ist für die Bewohner sehr schlimm. Sie vermissen ihre Kinder, Familienangehörige und Freude, die sie regelmäßig – manche sogar täglich – besuchen. Auch die Kontakteinschränkungen der Bewohner untereinander wirken sich negativ aus. Durch das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes verstehen die Bewohner uns schlechter. Schwerhörige Bewohner können somit nicht von den Lippen ablesen. Es ist schon eine sehr schwierige Zeit und wir wünschen uns – vor allem für unsere Bewohner -, dass diese bald endet. Freundliche Grüße
    Diana Kubik

  20. Iris Breu sagt:

    Die Angst vor einer Ansteckung ist allgegenwärtig , die Sorge im Heim natürlich dementsprechend groß . Wir sind alle mitverantwortlich , müssen und unterstützen ! Die Bewohner leiden unter den besuchsbeschränkungen ganz massiv . Aber viele sind auch einsichtig das es besser ist so . Viele Angehörige sind leider uneinsichtig und man kann nur tgl wieder auf die Eigenverantwortung hinweisen ! Natürlich erschweren die Regeln ( Abstand usw ) unsere Arbeit sehr , aber inzw wissen selbst die meisten Bewohner wie es läuft und das es zu ihrer eigenen Sicherheit so läuft .
    In diesem Sinne : bleibt alle gesund !

  21. Kusche sagt:

    Der Mundschutz ( natürlich sehr wichtig ) , erschwert mir meine Arbeit im Moment sehr. Viele unserer Senioren verstehen schlechter, was wir erzählen und so werden Gespräche erschwert.
    Den Besuchsdienst finde ich wunderbar, es war natürlich nicht schön, wenn niemand Besuch , oder später zu bestimmten Zeiten empfangen konnte. Dieses hat unser Haus finde ich sehr gut gelöst, und da wir in der Betreuung auch Türdienste übernehmen, steht einem Besuch nicht mehr viel im Wege. Unsere Senioren freut es und uns freut es natürlich auch , wenn unsere Bewohner mental wieder besser drauf sind.

  22. Barbara Danner sagt:

    Hallo. Unsere Bewohner fand es es am schlimmsten isoliert zu sein. Keine Besuch von Angehörigen empfangen zu dürfen finde ich persönlich auch am schlimmsten. Auch fehlt es noch immer an Anderen sozialen Kontakten. Ich bin Animateurin/Pflegehelferin. Wir würden uns sehr über dieses Buch freuen, da unsere Bewohner, wenn auch Hochbetagt, immer noch gerne jede Chance nutzten ihren Alltag abwechslungsreicher zu gestalten. Ich habe für jede Wohneinheit Gedächtinstrainingsmappen erstellt, damit meine Kollegen wenn Zeit bleibt auch die Möglichkeit haben damit zu arbeiten. Für meine Bewgungseinheiten verwende ich Waschlappen, Geschirrhangerl, Luftballons und Bälle die das Desinfektionmittel aushalten. Wie schon Viele von euch beschrieben haben ist das Desinfizieren usw mit sehr viel mehr Aufwand und Zeit verbunden. Ich hoffe das diese Zeit bald vorbei geht! Danke

  23. Jacqueline Wienholtz sagt:

    Wir werden wohl mit dem Thema Corona leben müssen und sind dabei die Angebote nun anzupassen. Unsere Bewohner vermissen das was wir alle vermissen den Kontakt und die Berührung ,die Unbeschwertheit und am meisten vermissen sie die regelmäßigen Besuche der Kinder aus der Kita von nebenan, ihre leuchtenden Augen und mit ihnen zu basteln und singen. Nun müssen wir Regeln beachten und Konzepte anpassen. Wir haben z.B. letzte Woche mit Sand, Muscheln und Glaslinsen „gespielt“. Anstatt einer großen Wannen für alle, wie sonst, bekam jeder Bewohner ein großes rundes Glas, um die Gegenstände daraus zu entnehmen und zu befühlen. Auf dem Tisch hat jeder eigene Muster damit gelegt; dann jedem gezeigt und beschrieben.
    In Bewegungsrunden lesen wir Bewegungsgeschichten vor, wobei sich die Bewohner nur mit Körpereinsatz, ohne Gegenstände, bewegen.
    Musikgeragogik findet per Video statt.
    Unglaublich was für Herausforderungen durch Corona auch an den Bereich Betreuung gestellt wird. Ich danke auf diesem Weg gerade solchen Portalen wie mal-alt-werden.de für die tollen Ideen auf die wir immer wieder gerne zurückgreifen.

  24. Für mich, ist es am schwersten, das wir im Haus die Beschränkung haben, nicht mehr als sechs Bewohner pro Beschäftigung. Da ich im Demenzbereich arbeite, und mir diese Senioren besonders wichtig sind, ist es nicht einfach ihnen zu erklären, warum sie nicht dabei sein dürfen. Auch wenn ich immer zwei Gruppen hintereinander machen, sind es halt nur zwölf Bewohner insgesamt, also kommen immer welche zu kurz. Es muss also mehr Einzelbetreuung gemacht werden. Das ist Zeitlich kaum zu stemmen. Wir haben in Gieboldehausen einen schönen Park, und können wenigstens viel spazieren gehen. Wir tun alles dafür das sich unsere Senioren nicht Einsam fühlen.

  25. FMulthaupt sagt:

    Das Schlimmste an der Corona-Zeit war für die Bewohner der eingeschränkte Kontakt zu den Angehörigen. Dies hat für eine depressive Stimmung im ganzen Haus gesorgt. Wir Betreuer haben versucht, zu trösten, Telefonkontakte zu vermitteln, Frisör und Angebote von Externen zu ersetzen. Aber letztendlich mit wenig Personal für alle dazusein, ist oft nur eine halbherzige Angelegenheit. Jetzt versuchen wir Angebote auf 3 Etagen plus Angehörigenscreening mit 1 Person in 4 Stunden zu schaffen- Ein Witz, der mir zusetzt.

    Angst habe ich bei den Bewohnern wenig gespürt, es schien alles so fern da draußen. “Wenn ich mich anstecke, dann ist es halt so, ich habe schon lange gelebt”, wurde oft geäußert. Die Lieben dafür nicht sehen zu dürfen in den letzten Jahren, Monaten, vielleicht Wochen des Lebens war für die, die sich äußern konnten, weniger akzeptabel.
    Für die, die nicht verstehen konnten, schien es so, als habe man sie vergessen und nicht mehr gewollt. Manch einer hat in der Zeit die Augen für immer zu gemacht.

    Auch bei uns sind die Besucher nicht alle vorsichtig. Eine tickende Zeitbombe. Aber für für einige Bewohner der einzige Lebenszweck. Hoffentlich gibt es bald eine Impfung.
    Haltet durch und bleibt gesund!

  26. Birgit Mahn sagt:

    Für unsere Bewohner ist es traurig nicht mehr ein Kaffee trinken oder ein Eis essen gehen zu können außerhalb der Einrichtung. Das vermissen sehr. Auch die Kontaktbeschränkungen sind für alle schlimm. Oft werden die Arme ausgestreckt und man muß darauf hinweisen das es nicht erlaubt ist.

  27. Barbara B. sagt:

    Hallo, zum Glück ist die Besuchsregelung inzwischen etwas gelockert. Angst macht mir diese Lockerung nicht, im Gegenteil, es tut den Bewohnern gut und die Stimmung geht aufwärts. Festzustellen ist, das die kognitiven Fähigkeiten der Bewohner stark nachgelassen haben durch die Einschränkungen. Leider können noch keine Gruppenaktivitäten stattfinden. Diese sozialen Kontakte zu anderen Bewohnern fehlen. In der Betreuung sind wir derzeit noch auf Einzelaktivierungen im Bewohnerzimmer angewiesen.

  28. Ulla Mailänder sagt:

    Es macht die Bewohner traurig, wenn die Besuche kommen und sie noch nicht in den Arm nehmen dürfen. Der Körperkontakt zu den engsten Angehörigen fehlt sehr. Unsere Arbeit ist natürlich in vielen Dingen eingeschränkt und macht vieles im Alltag kompliziert und das Arbeiten mit Mundschutz ist sehr anstrengend. Es macht mir schon Sorgen, wenn die Urlaubszeit vorbei ist und vielleicht die nächste Welle kommen könnte. Die Bewohner sind derselben Meinung und viele sehen es auch kritisch. Die größte Angst ist es, wenn die Heime wieder geschlossen werden müssen und gar keine Besuche mehr kommen dürfen.

  29. Gabi. R sagt:

    Die Arbeit empfinde ich schon als sehr anstrengend. Die eigentliche Betreuung kommt gefühlt zu kurz, da die Besucherregelung viel Zeit schluckt. Die Bewohner tun sich schwer mit der Abstandregelung und haben zum Teil kein Einsehen. Die Lockerungen begrüße ich auf keinen Fall ( das Einzige was gut ist, sind mögliche kleine Gruppenangebote). Sollte sich jemand durch die Lockerungen und die damit verbundenen Kontakte anstecken, befürchte ich, dass es für alle eine noch schlimmere Zeit wird.

  30. Christiane Püttmann sagt:

    Hallo, ich arbeite seit 8 Jahren in einer Seniorentagesstätte. Zu Beginn der Pandemie mussten wir offiziell für einige Wochen schließen und ich fand es erschreckend, wie schnell unsere Gäste kognitiv und physisch abgebaut haben, einige waren nach der Teil Öffnung gar nicht mehr in der Lage wieder zu uns zu kommen. Im Umgang mit unseren stärker demenziell veränderten Gästen fand ich es schwer, denen die Wichtigkeit des Mund Nase-Schutz zu erklären, erlebte in dem Bereich viel Unverständnis und Erregung bei den Gästen.
    An dieser Stelle möchte ich mich einmal ganz herzlich für das umwerfende Angebot allgemein bei mal alt werden und besonders für die Beschäftigungs Tüten in dieser für alle doch schwierigen Zeit bedanken. So viele tolle Ideen und attraktives Material macht einfach so viel Freude und hilft, ein bisschen auf schöne Gedanken zu kommen! Viele liebe Grüße Christiane Püttmann

  31. Kathrin sagt:

    Das schlimmste für unsere BW war, dass sie keinen Besuch empfangen könnten und das wir unsere gewohnten Aktivitäten wie z.B. unsere wöchentliche Kegelrunde, Kaffeestube und Rästelrunden kleiner halten müssten.
    Da unsere Einrichtung über eine große Parkanlange verfügt konnten wir unseren BW ausgedehnt Spaziergänge als Ausgleich anbieten.
    Mit anhaltender Dauer der Einschränkungen wurde das Verständnis dafür oft weniger, es war schwierig für uns Erklärungen zu finden und diese einen an Demenz krankten verständlich zu machen. Wir fühlten uns im Team oft hilflos .
    Über die Öffnung für Besucher freue ich mich für unsere BW aber es lässt mich nachdenklich machen und wenn ich ehrlich bin bekomme ich auch etwas Angst. Ich wünsche euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen und vor allem bleibt Gesund .👍

    • Mary sagt:

      Ich kann viele der bereits aufgeführten Argumente teilen.
      Den Bewohnern fehlen die Berührungen sowohl von der Betreuung als auch von den Angehörigen und sie vermissen ihre Enkelkinder. Auch Freunde und Bekannte dürfen nach wie vor keine Besuche abstatten. Das fehlt vielen.

      Die Arbeit mit Mundschutz ist wirklich schwierig.
      Viele Senioren sind schwerhörig und verstehen einem nun kaum. Spricht man laut genug um wahrgenommen zu werden fühlen Sie die anderen dadurch gestört.
      Auch das Aktivieren möglichst ohne Material, das von Hand zu Hand geht, ist oft schwierig.
      Es geht kostet auch unheimlich viel Zeit die Besuche abzuwickeln.
      Für Senioren die keine Besuche bekommen bleibt kaum Zeit übrig.
      Es gibt sowohl bei den Bewohnern als auch bei den Angehörigen viele Personen, die vernünftig sind und alle Coronauflagen konsequent erfüllen, weil sie einfach Angst haben, dass im Seniorenheim jemand erkrankt oder gar daran stirbt.
      Leider gibt es auch einige sehr sorglose Personen,
      die sich an Vieles nicht halten und damit andere Menschen aus der Hochrisikogruppe gefährden.

      Das mit den Lockerungen ist sehr zweischneidig.
      Natürlich täte es den Seniorinnen und Senioren gut, wenn die Besuche wieder einfacher wären,
      wenn wohnbereichsübergreifende Veranstaltungen wie Singkreis, Gottesdienst,
      Zeitungsrunde usw. und auch stark materialgestützte Aktivierungen wieder möglich wären aber das Risiko dass dann ein Seniorenheim zum Corona-Hotspot wird, ist einfach sehr groß.

  32. Christa Götz sagt:

    Unsere Senioren vermissen die Zusammenkunft und Gemeinschaft sehr. Das zu überbrücken haben wir über Zoom einen digitalen Seniorenkreis eingerichtet, der aber wegen der technischen Situation, dreierlei Nummern zu wählen, nur von einer kleinen Zahl wahrgenommen werden. Aber diese freuen sich sehr über die Möglichkeit, miteinander im Austausch zu sein . Um diese Treffen zu gestalten sind mir ihre Anregungen eine wertvolle Hilfe. Danke dafür. CH. G.

  33. Christine sagt:

    Das Tragen des Mund- Nasenschutzes macht die Arbeit nicht besonders einfach, wir sind schlechter zu verstehen und die Mimik ist für unsere Bewohner auch nicht so gut zu erkennen.
    Bei der Sorge um die Ansteckung gibt es bei den Bewohnern, wie auch in der Bevölkerung, unterschiedliche Meinungen. Die einen haben große Sorgen sich anzustecken, die anderen machen sich gar keine Gedanken.

  34. Gabriele Fehmel sagt:

    Wir haben Besuchszeiten vormittags 1 1/2 Stunden und nachmittags 3 Stunden, wir alle versuchen das beste draus zu machen, die Bewohner sind sehr tapfer und die Angehörigen versuchen sich an die Regeln zu halten, oft ist aber auch eine Ermahnung notwendig, Beschäftigungen finden WB bezogen statt, mal in kleineren Rahmen, wir alle hoffen das mal ein Ende in Sicht ist, Mundschutz finde ich jetzt noch angemessen

  35. Döring Ilke sagt:

    Hallo, mein Name ist Ilke Döring und ich bin seit 10 Jahren , ehrenamtlich in
    zwei Seniorenheimen , tätig. Wir alle bedauern, daß wir uns in der jetzigen Zeit nicht mehr sehen können, aber ich stehe mit den Bewohnern im telefonischen Kontakt. Ich lade mir schon seit Jahren Ihre Anregungen vom PC runter und gestalte meine Besuche , damit im Heim. Jeder Besuch steht unter einem besonderen Thema und da helfen mir die vielseitigen Beiträge ihrerseits sehr.
    Ich würde mich über ein Gratisexemplar sehr freuen.
    Mit freundlichem Gruß
    Ilke Döring

  36. Regina Ruth Giesbrecht de Ens sagt:

    Den Bewohnern war es sehr schwer, als keine Besucher kommen durften. Es war, als würden sie daran zugrunde gehen. Unser Alten- und Pflegeheim ließ schließlich einen Angehörigen jeden w. Tag zu Besuch kommen, mittlerweile darf die ganze Familie kommen, Sicherheitsmassnahmen achtend.
    Der Mundschutz erschwert die Verständigung. Lippenlesen fällt dadurch weg, und wir merken, wieviel wir doch genau das taten!
    Vielen Dank Euch für eure guten Anregungen in Mal-alt-werden!

  37. Betreuungskräfte Kreisklinik Roth sagt:

    Wir arbeiten in einem Krankenhaus in einem Demenzprojekt. Hier im Akutkrankenhaus haben wir derzeit nicht nur die Herausforderung jeden Tag neue Patienten zu betreuen von denen wir nichts biografisches wissen, sondern seit Corona auch noch die Einsamkeit der Patienten zu lindern. Jeder weiss wie schwer es für einen Demenzpatienten im Krankenhaus ist, wie überfordert viele mit der fremden Umgebung, den fremden Menschen und der Angst vor dem unbekannten sind. Wir arbeiten jeden Tag daran so gut es geht diese Patienten aufzufangen. Zu Zeiten von Corona dürfen wir keine Gruppenangebote bei uns machen, somit wird es noch schwerer so vielen Patienten wie möglich gerecht zu werden. Wir geben jeden Tag unser bestes um den Patienten den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir haben viel zusätzlich in der Einzelbetreuung gearbeitet und auch sehr viel mit den täglichen Kopiervorlagen zu den Unterschiedlichsten Themen von mal alt werden . Wir haben uns aus diesen Vorlagen sogenannte Beschäftigungstüten gemacht, in die jeder Patient Stifte dazu bekam und unser Betreuungsherz. Wir konnten die Tüten für jeden Patienten individuell gestallten und somit auch den Patienten die nicht dement waren ein klein bisschen Abwechslung während des Klinikaufenthalts schenken. Da es jeden Tag ein neues Thema gab, konnten wir auch Patienten die mehrere Wochen bei uns bleiben mussten( z.B. nach der Behandlung zur Quarantäne bevor sie zurück ins Heim durften) jeden Tag eine neue Tüte bunt bemalt von uns schenken. Was aber das aller schlimmste neben der Einsamkeit ist, das haben wir gemerkt, das ist keine Nähe geben zu dürfen, keine Hand halten oder mal den Arm streichen einfach eine tröstende Berührung.
    Wir alle werden wohl lernen müssen, mit einem Virus zu leben, der unserer aller Leben verändert hat.
    Bleibt gesund und gebt den Bewohnern, Patienten, Klienten einfach ein bisschen das Gefühl von Normalität. Viele unserer Bewohner, Patienten, Klienten verstehen nicht was da draußen gerade vor sich geht, bzw. warum jetzt alles anders ist. Ich muss immer an die Worte einer Patientin denken, die mir sagte : ” Ich habe den Krieg überlebt, da bringt mich der Virus nicht so schnell um” ich wünsche mir das wir alle ein bisschen von diesem Optimismus an unsere Bewohner, Patienten, Klienten weiter geben können um so ein bisschen Angst zu nehmen.

  38. Schindler sagt:

    Besonders schwierig ist di Kommunikation mit Mundschutz, da viele schwerhörig sind und nichts vom Mund ablesen können und unsere dementiell erkrankten dadurch verunsichert sind.

  39. Carmen sagt:

    Ich bin als Übungsleiterin des Sportvereins normalerweise samstags in einer Einrichtung. Bislang sind bei uns gerade Lockerungen zu Be§uchszwecken eingeführt worden, sodass ich meine Sportgruppe seit März nicht mehr gesehen habe. Ostern habe ich Briefe geschrieben, aber kaum eine Reaktion erhalten. Nun habe ich eine demente Person besucht und es war fürchterlich, denn uns trennte eine dicke Plexiglasscheibe, sodass mich die Frau kaum verstehen konnte. dann noch zusätzlich der Mundschutz. Es hat lange gedauert, bis mich die Frau wahrgenommen hat. Da bringen Besuche kaum Spaß.
    Wann mein Sportprogramm wieder anfängt, ist nicht absehbar. Und das ist schade, denn gerader dieser Gruppe fehlt die Bewegung.

  40. Wallusch sagt:

    Guten Tag, es ist wirklich ein besonderer Sommer. Corona “erschwert” mir meine Arbeit in soweit, dass ich keine Gruppenbetreuung machen kann, sondern nur Einzelbetreuung. Das erfordert mehr Viorbereitungszeit und Ideen. Sehr hilfreich dabei sind die Beschäftigungshefte von Ihnen. Danke noch einmal dafür.
    Meine Senioren haben eigentlich keine Angst vor der Ansteckung, alle achten auf die Einhaltung der Hygieneregeln. Wir versuchen einen teil unserer Aktivitäten ins Freie zu verlegen. Dann kommen auch mal ein paar Senioren zusammen.
    Zum Glück haben wir durchsichtigen Mundschutz, so klappt es auch mit der Verständigung.
    Ich wünsche allen eine gesunde Sommerzeit und wir würden uns über das Buch echt freuen.

  41. Elmar sagt:

    Da ich im ländlichen Bereich lebe, fällt mir das Abstandhalten nicht so schwer. Die meisten halten sich an die Vorgaben und Maske. Es gibt jedoch leider immer einige, die das bewusst ignorieren, meinen, sie wären anderst oder besser oder was auch immer. Und gefährden dadurch nicht nur sich selbst, sondern alle anderen.
    Lockerungen ja, aber generell mit Maskenpflicht, innerhalb eines Ortes. Außerhalb eines Ortes keine Maskenpflicht, sofern Abstandsregeln eingehalten werden können. Impfpflicht nach Rückkehr zwingend aus Risikogebieten. Wer jedoch schon gefahren/geflogen ist, als bekannt war, dass man in ein Risikogebiet geht, sollte die Kosten selber tragen. Ebenfalls wer keine Maske trägt wo angeordnet 100 € Strafe und im Wiederholungsfall 500 € Strafe. Dann kapieren es hoffentlich auch die Ignoranten, weil es dann an deren eigenen Geldbeutel geht.

  42. Seelenfeuer49 sagt:

    Für mich ist das Schlimmste an dieser Zeit, dass ein Riss durch unsere Gesellschaft geht und keine Einigkeit mehr besteht, wie wir Covid 19 sinnvoll begegnen. Viel Verschwörungstheoretiker vergiften die Atmosphäre unter den menschen und immer mehr treten die Regeln mit Füßen. Letztes Beispiel die große Demo in Berlin. Dieses Verhalten macht Angst. Leider ist es auch zunehmend im eigenen Verwandtenkreis zu beobachten. Hoffentlich wird bald ein Impfstoff gefunden.

  43. BT Pflegeheim für Volljährige sagt:

    Die Gruppen dürfen z.Zt. nicht in unserem BT-Raum stattfinden, jetzt bei gutem Wetter bieten wir wenigstens die Sitzgymnastik und die Sturzprophylaxe mit genügend Abstand im Garten an. Unsere bestehende MAKS Gruppe darf nicht stattfinden, diese vermissen unsere Bewohner am Meisten.
    Die Sorge um die Ansteckungsgefahr besteht mehr bei uns Mitarbeitern, das wir den Virus von “außen” mitbringen. Unsere Bewohner können die Pandemie und die Gefahr meist nicht im vollen Umfang erfassen. Während der Zeit des Besuchsverbotes haben unsere Bewohner sehr gelitten und haben dieses nicht verstanden.
    Wir begrüßen die Lockerungen, jedoch machen sie uns auch Angst da die meisten Angehörigen sehr sorglos mit den Lockerungen umgehen. Nach wie vor müssen die Angehörigen auf den Mundschutz, die Abstandsregelungen usw. hingewiesen werden.

  44. Monika Östreich sagt:

    Hallo,
    Besonders für unsere an Demenz erkrankten Bewohner war die erste Zeit der Isolation sehr schwer. Es wurde nicht mehr gemeinschaftlich gegessen und da das regelmäßige gemeinschaftliche Essen gerade für diese Bewohner eine gewisse Normalität darstellt war das ein großer Einschnitt. Schwierig finde ich auch während der Aktivitäten, die vorgeschriebenen Abstände einzuhalten . Nachdem unsere Bewohner wieder Besucher empfangen dürfen machen viele wieder einen zufrieden ausgeglichenen Eindruck. Man versucht halt in dieser besonderen Situation für die Bewohner möglichst viel Normalität und Freude zu vermitteln.
    Monika

  45. Annegret Schütz sagt:

    Ich arbeite im Aktivierenden Hausbesuch und bin froh, “meine Senioren” nach fast 4 Monaten Unterbrechung wieder besuchen zu dürfen. Die Einschränkungen sind sehr gewöhnungsbedürftig, sowohl für die Senioren als auch für mich. Besonders das Arbeiten mit Visier fällt mir schwer, denn es ist unangenehm zu tragen, aber immer noch besser als Mundschutz, denn damit kann man sich ja noch nicht mal anlächeln. Früher habe ich zum Abschluss meines Besuches immer eine Rücken-, Schulter- und Armmassage gemacht. Dies ist leider nicht mehr möglich, denn der Mindestabstand kann nicht gewahrt werden und das kontaktlose Arbeiten ist jetzt vorgegeben. Geräte zur Mobilisation kann ich ebenfalls fast nicht verwenden, denn mit der Desinfektion klappt es leider nicht bei allen Materialien. Singen dürfen die Senioren auch nicht, was einigen sehr schwer fällt. Früher konnten wir uns die Hand schütteln und ich habe öfters mal einen Arm gestreichelt. Heute muss ein freundliches Winken genügen.

  46. Regina Wendscheck sagt:

    Gruppen mit einem Mund-Nasen-Schutz zu leiten ist jetzt im Sommer eine echte Herausvorderung, aber da man weiß wofür man es macht schon nur noch halb so schlimm. Die Lockerungen bei den Besuchen macht den Bewohnern das Leben etwas leichter, da viele einfach nicht mehr verstehen können, was los ist!!!

  47. Sonja Hettich sagt:

    Ich bin weniger in der Seniorenarbeit tätig, als vielmehr in einer Reha-Nachsorgeklinik für Krebspatienten. Dort biete ich neben Gedächtnistraining auch Entspannungstraining an. Auswärtige Unterhalter dürfen gerade nicht in unserer Klinik auftreten, sodass ich auch das Freizeitprogramm mit übernommen habe. Natürlich fällt es mir schwer, stundenlang mit Atemschutzmaske zu reden, aber gerade bei unseren oftmals immungeschwächten Patienten finde ich sämtliche Hygienemaßnahmen sinnvoll und halte mich gerne daran. Ich finde es schön, dass in vielen Seniorenheim nach Möglichkeiten gesucht wird, Besuche zuzulassen und bewundere die Kreativität der Mitarbeiter, sinnvolle Schutzkonzepte umzusetzen. Wenn sich die Idioten, die ich Gott sei Dank nur aus dem Fernsehen kenne, nicht an die Regeln halte, finde das unverantwortlich! Für weitere Lockerungsmaßnahmen ist es einfach noch zu früh!

  48. Fuchs Rosemarie sagt:

    ch arbeite ehrenamtlich mit einer kleinen Demenzgruppe. Ich finde das Maske tragen für die alten Menschen sehr schwierig. Wir werden auch schlecht verstanden. Auch die Abstandsregelung fällt uns allen sehr schwer. Ist aber natürlich sehr wichtig.

  49. Daniela Me. sagt:

    Es ist wichtig Bewohner zu schützen, sicher ist der Mund Nasen Schutz lästig bei der Hitze und oftmals für Bewohner schwer zu verstehen aber notwendig. Besuche sind ja wieder erlaubt aber kein Körperkontakt, ist sicher schlimm für den einen oder anderen aber auch wichtig damit man seine lieben nicht anstecken kann.

    Zu viele Lockerungen sind falsch. Die Ignoranten von Mund Nasen Schutz finde ich furchtbar und wer kein Abstand hält auch.

    Es macht Angst da man ansteckend ist auch wenn man keine Anzeichen für eine Erkrankung hat C o r o n a betreffend.

    Vorsicht walten lassen ist besser als so tun als ob nichts wäre.

    Wünsche allen bleibt gesund

    Daniela

    Es ist eine harte Zeit aber wird sicher wieder besser.

  50. B. Schieweck sagt:

    Die größte Einschränkung ist für mich der Mund-Nase Schutz. Er erschwert die Kommunikation mit den zum Teil dementen Bewohnern. Diese brauchen neben der Ansprache auch die non-verbale Kommunikation über den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers. So haben Sie uns Pflege- und Betreuungskräfte seid Monaten nicht mehr lächeln gesehen.
    Den Bewohnern fehlt außerdem der Besuch Ihrer Angehörigen ohne die nun geltenden Hygiene Vorschriften.
    Im Moment ist die Stimmung der Bewohner sehr gedrückt. Durch die neuen Nachrichten über eine zweite Corona-Welle denken viele von Ihnen, dass es wohl noch sehr lange dauern wird, bis es wieder ein normales Miteinander mit Ihren Angehörigen geben wird.
    Die bevorstehenden Lockerungen machen mir eher Angst. Je größer der Kreis der Kontaktpersonen für unsere Besucher wird, desto größer auch die Gefahr einer möglichen Infektion.

  51. Conni Buchmann sagt:

    Bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist die Maßnahme bei meiner Arbeit sehr traurig, da die Senioren-Treffen total abgesagt wurden. Auch noch abgesagt sind. Ich habe den Senioren sofort Masken genäht, da es in der ersten Zeit kaum Masken gab. Ich habe jede Woche Briefe geschrieben und Telefonate geführt um die Einsamkeit etwas zu erleichtern. Bei Besuch habe ich versucht vorher gleich Einkäufe zu erledigen.
    Da die Senioren noch selbst einkaufen gehen ist meine Sorge um die Ansteckungsgefahr schon da. Viele haben Probleme die Maske zu tragen, da es schwer ist zu atmen.
    Lockerungen müssen natürlich irgendwann geschehen, doch sollte jeder die Hygienemaßnahmen und Maskenpflicht befolgen. Ich betreue einen blinden jungen Mann. Für ihn ist es besonders schlimm, da er auf Hilfe oft angewiesen ist. Er kann die Maske nicht tragen. Er kann auch die Abstandsregeln nicht einhalten – er sieht es nicht. Noch ist er gesund und ich hoffe auch das der Virus an uns ALLEN vorbeigeht. Dank ihrer Seiten mit vielen Anregungen, konnte ich viele Rätsel und Ausmalbilder per Post weiterleiten. Ich bin über 10 Jahre ehrenamtlich tätig und würde mich riesig über Praxisheft freuen.

  52. Claudia sagt:

    In unserer Einrichtung war es für die BW sehr schwer am Anfang keinen Kontakt bei den Mahlzeiten zu haben da sie in Ihren Zimmern essen mussten , bei vielen BW wurde festgestellt das sie viel weniger gegessen haben teilweise gar nicht ! Das Problem ist jetzt besser da sie wieder wenigstens in kleinen Gruppen essen dürfen ! Auch die Bewegung hat ihnen gefehlt man hat deutlich gemerkt wie die BW „ eingerostet „ sind .
    Auch ist immernoch das Problem mit den Besuchen wir haben 3x die Woche einen Besuchstag eingerichtet mit Mund und Nasenschutz für BW und Angehörige und genügend Abstand was für viele BW sehr schwer ist !!!

  53. Margot Porath sagt:

    Hallo, ich machte bis Anfang März 2020 jeden Mittwoch im Stadtteilzentrum Charlottenburg -Nord “Fit im Kopf” für Seniorinnen . Als dann alles wegen Corona nicht mehr stattfinden konnte bin ich auf den PC ausgewichen. Also haben wir via Skype unser
    “Fit im Kopf” weiter gemacht. Es war für alle eine Herausforderung, aber es hat geklappt und es hat Spaß gemacht. Ja, es gibt viele Möglichkeiten mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, ich habe diesen mit dem PC gewählt. Gerade in dieser Zeit ist es so wichtig für einander da zu sein. Jetzt ist so leichte Normalität wieder eingekehrt und wir treffen uns mit Maske in einem Saal mit Abstand. Für die Teilnehmerinnen ist es eben wichtig im Kopf fit zu bleiben.

  54. Franke CHristina sagt:

    Belastend für mich als Betreuungskraft ist die beschränkte Zeit, die mir für unsere Bewohner bleibt, wenn ich als “Besuchsdienst”, 4,5 Stunden zurm Öffnen und Schließen der elektronischen Tür für die Angehörigen, zum Holen und Zurückbringen der Bewohner, zum Hin – und Herlaufen für saubere gebrachte und schmutzige Wäsche, für Apothekenanlieferungen die verteilt werden muss. Diese dienst faktisch pro Schicht maximal 6 Bewohnern und deren Angehörigen, die jetzt dank des meist schöneren Wetters in den Garten “gelotst” werden können. Die anderen 50 sitzen und liegen rum bzw können nur sporadisch mit kurzen Gesprächen und das kaum – bedient werden. Nur selten komme ich derzeit zu einem Ballonspiel mit Atem – und Bewegungsübungen mit Ballonspiel auf der Terrasse. Platz haben wir hier genug – auch einen wunderschönen Garten und ich freue mich über Angehörige, die diesen nutzen. Das schaue ich selbst nämlich auch nicht auf die Uhr. Traurig ist es eben für die bettlägrigen Bewohner, denn in die Zimmer dürfen Angehörige derzeit bei uns noch nicht. Allerdings handelt es sich auch hier meist um Bewohner, die vor der Coronazeit keinen Besuch bekommen haben. Für diese Leute hätte ich gerne mehr Zeit. Ein gewisses Maß an Liebkosung gestatte ich mir, wo ich spüre, dass es gebraucht wird. Ich bin schon zum zweiten mal coronagetestet worden und war beide Male negativ. Wenn ich spüre, dass ich wegen Luftmangel nicht mehr frei lächeln kann, trete ich ein paar Schritte zurück und spreche in gebührendem Abstand. Dann aber gleich wieder Mundschutz auf!
    Ich freue mich immer, wenn kulturmäßig etwas auf die Beine gestellt wird. Die Musiker spielen dann im Garten, einige Bewohner können mit runter bei Abstand und die anderen verteilen wir auf die Terrassen der diversen Wohnbereiche. Für die bettlägrigen Bewohner öffnen wir Fenster. Mehr Öffnung wünsche ich mir ansich erst mal gar nicht, denn CORONA ist noch lang nicht vorbei

  55. Marga sagt:

    Die Besuchsverbote haben sich kognitiv negativ auf unsere Bewohner ausgewirkt. Was wiederum ein häufigeres herausforderndes Verhalten nach sich gezogen hat. Auch das Verbot der Gruppenaktivierungen und Singverbot hat sich immens negativ ausgewirkt. Die Kommunikation mit der MNMaske ist massiv erschwert und bewirkt viele unbefriedigende Unterhaltungen.

  56. Heike sagt:

    Es ist schwer, die Abstandsregeln unter unseren Gästen einzuhalten. Dadurch, dass die gäste 2-3 monate nur zu Hause von den Angehörigen betreut wurden, bemerken wir einen starken geistigen Abbau.

  57. Heike sagt:

    Guten Tag, mein Statement zu dem Gewinnspiel: Ich finde es für die Bew. richtig das es Lockerungen gegeben hat. Wir Mitarbeiter können Familie und Angehörige da nicht ersetzen – auch wenn wir da alles dran setzen die Isolation und Einsamkeit – damit verbunden vielleicht auch eine depressive Stimmung – zu vermeiden. Ich finde es nicht ok wenn die Lockerungen – die ja trotzdem gewisse Maßnahmen mit sich bringen – von Besuchern missachtet werden. Denn es ist weiterhin sehr wichtig auf den Mund-Nasen Schutz, Abstand halten und die Desinfektion zu achten. Ich fand und finde die Lösung in unserem Haus sehr passend – und darf sicher mit Stolz verkünden das wir bis heute – Gott sei Dank – keinen Corona Fall gehabt haben. Werder bei Bew. noch bei MA. LG

  58. Britta sagt:

    Am schlimmsten finde ich die Maskenpflicht und dass die meisten Animationen ausfallen. Unsere Senioren waren vorübergehend ziemlich depremiert und hatten kaum Ansprache, langsam bessert sich alles wieder. Zum Glück haben wir keinen Corona-Fall im Haus. Dadurch ist das Thema auch relativ weit entfernt und die Lockerungen sind für alle eine Erleichterung. Liebe Grüße

  59. R. Fliedner sagt:

    Hallo; unsere Bew fühlten sich regelrecht eingesperrt und begrüßen nun die Lockerungen. Angst vor Ansteckung ist bei ihnen wenig vorhanden und sie würden für sich lieber das Risiko für mehr Lebensqualität in Kauf nehmen. Ich wünschte mir, dass allen Besuchern der Schutz ihrer Angehörigen genauso wichtig wäre, wie uns Betreuungs- (und Pflege-)kräften. Manchen sind die Regeln einfach unbequem und ich befürchte, sie werden im unbeobachteten Moment gebrochen. Hoffentlich kommt dann nicht eine zweite Welle, die dann doch den Weg in unser Heim findet. Das macht mir Sorge.
    Die fehlende Gemeinschaft in den Gruppen mit Singen und Bewegungsangeboten hat besonders die demenziell veränderten Bewohner aus der Bahn geworfen und für schlechte Stimmung gesorgt. Mein Mundschutz und der fehlende Körperkontakt zu den Bewohnern taten dazu ihr Übriges. Durch die Einzelbetreuungen in den Zimmern konnten wir Vieles auffangen. Schön, dass wieder kleine Gruppen möglich sind.
    Ich empfinde den Mundschutz echt als anstrengend und erschwerend in der Arbeit mit unseren Senioren.
    Bleibt gesund und viel Kraft euch!

  60. Simon, Sabine sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    auch in “meiner” Tagespflege hinterließ Corona merkliche Spuren. Das begann mit der fast zweimonatigen Schließung der Einrichtung, die für viele Gäste eine sehr schmerzliche soziale Isolation in den eigenen vier Wänden bedeutete. Auch die nach der Wiedereröffnung erforderlichen Hygienemaßnahmen sind für viele unserer Gäste schwer zu verstehen und machen die Kommunikation miteinander schwieriger. Trotz aller Widrigkeiten freuen sich alle, dass sie wieder in Kontakt mit anderen Menschen sind und die Gespräche und Beschäftigungen genießen können. Die besonders hilfreichen Beschäftigungshefte von Mal-alt-werden waren in dieser schwierigen Zeit eine ganz tolle Unterstützung, ein großes Dankeschön an die “Gestalter”!
    Freundliche Grüße an das gesamte Team,
    Sabine Simon
    PS: Nun wäre es superschön, wenn “wir” beim Gewinnspiel auch noch Glück hätten…! ; )

  61. Anneliese sagt:

    Ich arbeite in einer gerontopsychiatrischen Einrichtung. Hier ist es ganz schwer, die jetzige Situation zu erklären. Die Bewohner sind zunehmend verwirrt, obwohl ich jeden Tag auf’s Neue erkläre, worum es geht und weshalb unsere Gesichter durch die Masken verdeckt sind.
    Die Bewohner haben durch den mangelnden Kontakt zur Außenwelt sehr abgebaut. Es fällt zunehmend schwer, dies durch intensive Betreuung zu kompensieren. Meine Arbeit ist sehr anstrengend geworden.

  62. Ute Gierke sagt:

    Für unsere Bewohner war es wohl das schwerste das die Angehörigen nicht zu Besuch kommen durften. Nun wurde zwar alles etwas gelockert, aber es gelten immernoch Besuchszeiten max. 1 Stunde die Woche und nur 1 Person. Somit ist es nun wieder etwas erleichtert für unsere Bewohner. Langsam läuft es auch wieder an, dass unsere Tagespflege öffnet und ein Stück Normalität kommt. Die Bewohner Mal wieder etwas anderes sehen und hören. Aber am Anfang von Corona musste man viel erklären warum, wieso, weshalb ist diese Situation. Jeder ging anders damit um. Einige kein Verständnis dafür. Es war und ist teilweise noch viel Arbeit die Stimmungen der Bewohner aufzufangen, beruhigen, trösten, zuhören, Ablenkung.

  63. Anja Jochmann sagt:

    Gerade die Maske und die Abstandregelungen machen es besonders schwer mit meinen dementen Bewohnern Kontakt aufzunehmen. Als ich deswegen das erste Mal ein Gesichtsvisier getragen habe freuten sich viele. Eine Dame meinte sogar, dass sie so glücklich sei, endlich wieder mal ein lächelndes Gesicht zu sehen. Oft verstehen die schwerhörigen Bewohner auch erst nach dem 4ten oder 5ten Mal was ich zu Ihnen gesagt habe, was wiederum die anderen nervt. Und immer wieder erklären, warum wir die Maken tragen müssen.

  64. Monika R sagt:

    Unsere Bewohner freuen sich gerade über die Lockerungen. Vorallem dass man wieder ums Hsus laufen darf. Dass die Wohnbereiche wieder gemischt werden dürfen und der Speisesaal für die fitten wieder geöffnet hat. Zu Kämpfen haben sie mit dem Mundschutz. Sie wollen nicht dass die Alltagsbegleiter Mundschutz tragen. Man würde die Mitarbeiter viel schlechter verstehen. Das Singverbot wird von manchen ignoriert, sobald eine bekannte Melodie im Radio oder von der CD läuft.

  65. Dagmar Reinheimer sagt:

    Das Masken tragen empfinde ich als Brillenträger schon als ziemliche Einschränkung. Auch muss man dadurch lauter und langsamer sprechen. Es streng enorm an. Trotzdem empfinde ich die Masken als richtig und wichtige Maßnahme.
    Auf meine Arbeitsstelle im Altenheim bezogen begrüße ich es sehr das die Bewohner wieder Besuch auf ihren Zimmern bekommen können und auch wieder alleine nach draußen gehen können. Während die Altenheime geschlossen waren musste das Personal während der Besuchszeiten ( seperater Raum, Abstand und Hygienemassnahmen einhaltend ) anwesend sein. Ob man wollte oder nicht hat man doch viel von den Gesprächen mit bekommen. Bzw. wie zum Teil schwierig sich die Gespräche gestaltet haben wegen dem Abstand / viele Menschen hören schlecht, es war schwer Gespräche zu führen. Es flossen oft Tränen . Das war psychisch belastend.
    Angst vor Ansteckung hatte ich persönlich weniger da ich mich an die gegebenen Massnahmen gehalten habe. Auch unsere Bewohner im Heim waren zu 95 % angstfrei.
    Das Verhalten der Menschen jetzt bereitet mir Sorgen, die Menschen werden nachlässiger bzw. halten sich zum Teil nicht mehr an Abstandregeln und Maskenpflicht obwohl bekannt ist das diese Sache noch nicht überstanden ist. Ich finde es schlimm das evtl. viele für das Fehlverhalten einer kleineren Gruppe leiden muß.

  66. Ursula F. sagt:

    Schwer waren die fehlenden Besuchsmöglichkeiten, Kontakteinschränkungen und die abgesagten Aktivitäten und Ausflüge. Dies ist glücklicherweise eingeschränkt wieder möglich. Alle, sowohl Pflege – und Beteuungskräfte, haben ihr Bestes gegeben um die Zeit für die Bewohner so angenehm wie möglich zu machen. Aber die Sorge eines erneuten Lockdowns bleibt natürlich.

  67. Eva Müller sagt:

    Für die Senioren ist die größte Einschränkung, dass sie sich nicht mit mehreren Gleichaltrigen bei den gewohnten Treffs sehen und sprechen können, dabei haben aber auch schon einige gesagt:” Es ist fast wie im Krieg, da hatten wir nur eine Stunde Ausgang. Und heute haben wir Telefon und Fernsehen.”
    Persönlich begrüße ich die Lockerungen und achte immer auf Abstand und Maske, da ich bei jedem Hausbesuch auch immer Masken für die Senioren dabei habe, gibt es keine Probleme. Sie freuen sich auch über die Rätsel und Bewegungsanleitungen die ich mir hier herunterlade.

  68. Karin Hambloch sagt:

    Ich arbeite in einem Haus mit an Demenz erkrankten Menschen und vor Corona haben viele Konzerte , Theater , Begegnungen mit Kindern u.v.m. stattgefunden. Es sind Bereicherungen für unsere Bewohner. Balkonkonzerte haben viele stattgefunden und diese waren auch sehr schön, jedoch durch die Entfernung konnten nicht so viele Bewohner ,wie sonst erreicht werden.

  69. Dagmar Knoblauch sagt:

    Ich finde es ist schwierig für die betreuten Menschen die Betreuer/innen zu verstehen, weil leider durch die Masken die Mimik wegfällt (und die ist gerade ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel). In unserem Singkreis dürfen mometan nur 6 Personen teilnehmen.Da Singverbot besteht, machen wir Liederraten mit Textppassagen. Es fällt den zu Betreuenden sehr schwer nicht mitzusingen. Aber alle sind frohen Mutes und über jede noch so kleine Lockerung dankbar.

  70. Smilla sagt:

    Die Maske und die Abstandsregeln sind für Dementkranke nicht so einfach nachzuvollziehen. Am Schlimmsten fand ich und die Bewohner, dass so lange Besuchsverbot herrschte. Die Bewohner verstanden einen sehr schlecht und erkannten einen mit der Maske auch meist nicht so gut. Ich habe als Brillenträgerin auch insofern Probleme, dass mir die Brille beim Reden beschlägt, heute beim Einkaufen beschlug mir auch die Brille.
    Danke für die Hilfestellung von “Mal alt werden” – mit Besuchszeiten sollte man sich für die Zukunft schneller Ausweichmöglichkeiten/Kabine/Schutzscheiben usw. überlegen. Die Senioren vereinsamen und die Pflegekräfte hatten ja auch nicht viel Zeit, um sich am Anfang mit ihnen zu beschäftigen.

  71. Karin sagt:

    Trennung von der Familie

  72. Corinna Wolters sagt:

    Ich finde das unsere BW in der Zeit des Besuchsverbot sehr abgebaut (körperlich, psychisch) haben, lag natürlich auch daran das Gruppenaktivitäten nicht mehr stattfinden dürften. Sie dürften ihre Angehörigen über einen längeren Zeitraum nicht sehen und auch jetzt ist immer noch Kontaktverbot(keine Umarmungen, keine Streicheleinheiten keine Küsschen). Das sie ihre Kinder/(Ur)Enkel nicht in den Arm nehmen dürfen das tut vielen weh und da laufen auch viele Tränen. Manche konnten mit den Einschränkungen nicht umgehen und brauchten vermehrt Einzelgespräche. Mit der Pflicht zum Tragen der Maske haben sie sich soweit angefreundet da ja jetzt Lockerungen erfolgt sind. Die Angehörigen dürfen wieder ins Heim und man darf wieder raus das Haus verlassen da nehmen viele die Maske in Kauf. Aber unsere Arbeit tut dies alles sehr einschränken, Gruppenaktivitäten sind immer noch nicht erlaubt, und der Besuch muss viele Hygienebestimmungen beachten wo wir als BK gefragt sind. Für uns Betreuungskräfte ist es auch eine schwere seelisch Arbeite die auch nicht gerade spurlos an ein vorbei geht. Wenn man sieht wie die Leute unter der Situation leiden. Ich liebe mein Beruf und bin mit viel Herzblut dabei, und gehe mit Spaß auf Arbeit aber diese Situation ist manchmal echt hart. Wir versuchen in unseren Heim jeden zu erreichen mit Einzelbeschäftigung oder in mini Gruppen von 4 Leuten mit Mindestabstand. Durch die Maske auf der Nase muss man schon lauter reden und das strengt an. Aber über die Unvernunft der Leute bin ich Geschockt, weil wenn es wieder zu Schließung kommt und zu einer Erhöhung der Infektionsrate sind es die Menschen i. Gesundheitswesen Die die Nerven behalten müssen.

  73. Ariane sagt:

    Welche Einschränkungen auf Grund der Corona-Maßnahmen machen Ihnen die Arbeit besonders schwer?
    Die Verständigung mit den Bewohnern. Durch die Maske ist das meistens sehr schwer. Ausserdem ist es verdammt warm da drunter.

    Wie geht es Ihnen und den Senioren mit der Sorge um die Ansteckungsgefahr von Corona? “ich hab Einen (zum teil auch zwei) Weltkrieg überlebt/ich hab die Hungersnot überlebt/das KZ überlebt… Das einzige was ich jetzt will ist meine Familie um mich zuhaben. Da ist mir so ein Virus egal.”

    Wie geht es Ihnen mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen? Begrüßen Sie diese oder machen Sie Ihnen Angst?
    Bisher sind wir bei uns Corona frei, ich hoffe das bleibt so. Meine Sorge ist das wir uns durch die Angehörigen doch noch was reinholen.

  74. Jan Neumann sagt:

    Unsere Bewohner freuen sich besonders das sie nicht mehr auf die Zimmer bleiben müssen und auch wieder Besuch empfangen dürfen, auch wenn dieses immer noch eingeschränkt ist. Aber am meisten freuen sie sich auf den Alltagsbegleiter der jede Beschäftigungsrunde versucht, vorallem mit den Beschäftigungsheften zu arbeiten um was neues auszuprobieren, daher würde ich mich auch freuen dieses Buch zu gewinnen. Ein großes Danke an mal-alt-werden.de

  75. Nadine sagt:

    Meine Bewohner vermissen zz die veranstalltung von außen, das kochen oder die wellness nachmittage gerade bei der wärme aber wir machen das beste daraus.
    Ich sag immer kopf hoch krone richten weiter spaß haben 🙂

  76. Monika Haas sagt:

    Das Thema Corona ist nach wie vor Aktuell. Seit Anfang Juli treffen ich mich wieder mit den Senioren und diese sind so glücklich darüber. Diese Treffen laufen nur unter den Hygienemaßnahmen. Ich bin sehr dankbar für die vielen Senioren Beschäftigungs Angebote die ich bei, Mal alt werden, finde. Nochmals vielen Dank! Macht weiter so.
    Ich würde mich über das Praxisheft sehr freuen, wenn ich es gewinnen sollte.

  77. Andrea sagt:

    Hallo Kolleginnen, bei uns im Haus sind immer noch sehr eingeschränkte Besuchsmodalitäten, worunter die Bewohnerinnen/er sehr leiden. Viele werden depressiv und bei der Anzahl der Bew. ist es sehr schwierig, dies zu handhaben. Der Mundschutz macht sein Übriges. Viele demente Bewohner erkennen einen nicht mehr, haben Angst da sie die Mimik und die damit verbundenen Signale nicht mehr erkennen können. Nonverbale Betreuungen werden unmöglich, Sterbebegleitungen sehr schwierig, da gerade dort die Nähe seitens der Sterbenden gesucht wird.
    Manche Bew. sind sehr ängstlich, haben spätestens nach der ersten “Sicherheitsquarantäne” kein Interesse mehr an “Gruppenangeboten” auch wenn der Abstand von 1,5 m eingehalten wird. Einige lehnen auch die Besuche der Angehörigen ab u suchen mehr die Nähe vom Betreuungspersonal.
    Insgesamt ist die Lage sehr angespannt, aber keiner verliert den Mut und die Hoffnung, dass dies auch mal vorbeigeht. Wie sagte ein 98jährige kürzlich:” Kindchen, den Krieg und die Besatzung habe wir auch überstanden, schlimmer kann es nicht werden.”
    In diesem Sinne, Kopf hoch, wir schaffen das!

  78. Stein Marlis sagt:

    Vielen Dank für Ihre vielen kreativen Ideen.
    Meine Mutter ist an Demenz erkrankt und befindet sich gerade in einem Stadium, in dem man immer konfrontiert wird mit dem jetzt und plötzlich spielt sich alles wieder in der tiefsten Vergangenheit ab. Da sind Ihre Vorschläge mit Gedichten. Reimen und Geschichten sehr hilfreich!
    Sie wohnt in einem Heim, das diesbezüglich sehr viel mit den Bewohnern macht und immer wieder von Ihren Vorschlägen inspiriert wird und eine Zusammenarbeit mit Angehörigen sehr schätzt.
    So wird die Corona-Zeit doch abwechslungsreich und mit viel Freude erleichtert.

  79. Charlotte Schnegg sagt:

    Mit Maske und Abstand verstehen mich viele Bewohner nicht mehr.
    Also noch mehr Abstand, Maske runter und sehr laut sprechen.
    Nach einer Stunde bin ich ausgelaugt.
    Angst vor Ansteckung bringen überschwängliche Angehörige mit sich.
    Verstehen sie doch oft nicht dass das Besuchsverbot die Krankheit nicht aufgehalten hat.
    Im Gegenteil. Leider

  80. Meißner,Sylvia sagt:

    Für uns als Ehrenamtler bei der BBZ Duisburg Gnadenkirche ist es sehr schwer unser Gedächtnistraining “Wer rastet,der rostet” durchzuführen. Durch die Abstandsregeln sitzen unsere Teilnehmer sehr weit auseinander und da alle ein bißchen schwerhören ist die Verständigung sehr schwer. Besonders schlimm ist es für eine Teilnehmerin die fast blind ist und sehr viel Hilfe braucht und der Mundschutz macht die Verständigung auch nicht gerade besser. Trotzdem werden wir diese Zeit überstehen und alle unsere Teilnehmer unterstützen

  81. Irmgard Schielke sagt:

    Ich arbeite in einer Tagespflege. Ganz schwierig für die Gäste war die Zeit, die wir ganz schließen mussten. Wir haben versucht, mit Einzelbetreuung zu Hause einiges aufzufangen. Nachdem wieder unter strengen Hygienevorschriften geöffnet werden durfte, merkt man es einigen Gästen sehr an, wie sie in den letzten Wochen abgebaut haben. Auch der Betreuungsalltag mit Hygienevorschriften ist schwierig zu gestalten: Die Gäste sitzen sehr weit auseinander, das ist für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen ein großes Problem; Hände waschen und desinfizieren nach jedem Toilettengang müssen intensiv überwacht werden weil die meisten Menschen dies vergessen. Auch das Singen ist leider noch nicht erlaubt – mit das Wichtigste Betreuungsmedium nach meiner Meinung.
    Das Tragen der Masken wird auch nicht von allen Gästen toleriert – für sich selbst als auch von den Mitarbeitern. Ein Gast reagiert fast schon aggressiv, wenn wir Mitarbeiter mit Maske erscheinen.
    Die Ansteckungsgefahr blenden viele unserer Gäste weitgehend aus. Sie tragen zwar die Masken und tolerieren die Regeln (Hände desinfizieren, usw.) aber es belastet sie nicht sonderlich.
    Aber es ist ganz spitze, dass es ein Portal wie “mal-alt-werden” gibt, welches uns Mitarbeiter immer soooo tolle Tipps und Arbeitshilfen zur Verfügung stellt! Ein ganz dickes “DANKESCHÖN” an alle Ihre Mitarbeiter/innen. Auch meine Kolleginnen sind immer ganz begeistert, wenn ich ihnen die Ausdrucke Ihrer Vorschläge bringe.

  82. Bettina Hach sagt:

    Da die Einschränkungen und Auflagen jetzt schon so lange dauern, brauchen alle viel Geduld, die Besuche von Angehörigen sind zu organisieren und auch das anschließende Desinifizieren ist zeitaufwendig, Zeit die eigentlich für die Betreuung der Bewohner verloren geht, Gruppenangebote finden nicht oder nur eingeschränkt statt, die traurigen Augen einer Bewohnerin sprechen Bände und machen betroffen, sie meinte heute zu mit: ” Wir singen gar nicht mehr “, heute findet der erste Gottesdienst seit dem Lokdown statt.

  83. Daniela sagt:

    In unserem Betreuten Wohnen ist es auch schwierig die Bewohner untereinander auf Abstand zu halten, da viele sehr dement sind. Die Lockerung, in kleinen Gruppen Beschäftigung zu machen, tut den Bewohnern gut. Viele der Bewohner sind der Meinung, wir sollten alles wieder so machen wie vor der Krise. Sie haben keine Angst vor einer Ansteckung, wenn der Virus ins Haus kommt dann ist es eben so.
    Diese Meinung hat sich warscheinlich durch die lange Isolation und das Besuchsverbot gebildet.
    Das ist natürlich nicht machbar und wäre unverantwortlich. Mir fällt es in manchen Situationen schwer, bestimmte Bewohner nicht beim trösten in den Arm nehmen zu können. Dann noch mit Mundschutz reden und akustisch nicht verstanden zu werden, es ist sehr schwere Zeit für alle.

  84. Hannelore Born sagt:

    Für mich persönlich ist die schlimmste Einschränkung der Mund Nasenschutz. Für die Bewohner die eingeschränkte Besuchsmöglichkeit. Auch die kaum mögliche Nähe zu den Bewohnern macht mit zu schaffen, da ich merke, wie gerade unsere demenziell veränderten Menschen es vermissen, mal in den Arm genommen zu werden.
    Angst, das Virus ins Haus zu tragen habe ich nicht, da ich mich in meinem Alltag vernünftig verhalte ( genug Abstand, Hände waschen/ desinfizieren und beim Husten/Niesen in die Armbeuge. Halt eigentlich Dinge, die ich schon immer gemacht habe …Und erkältet bzw krank auf die Arbeit zu gehen habe ich zwar bis zu einem bestimmten Maß vorher gemacht ( man wurde ja sonst mit spitzen Bemerkungen begrüßt, wenn man wieder kam) lass ich jetzt sein.
    Die Lockerungen finde ich gut. Findet doch ein wenig Normalität statt. Unsere Bewohner genießen das sehr. Sommerfest bissl anders und mit Abständen, aber alle waren dankbar für diese paar Stunden Normalität. Auch gottesdienste mit verminderter Besucherzahl und mit Abstand werden sehr gerne angenommen und begrüßt. Ich bin auch sehr froh, wie das mit den Besuchen bei uns im Haus gelöst wurde. Zwar mit Anmeldung und nur 1 Std. Aber immerhin möglich.
    Ich hoffe, dass auch da bald mehr Normalität einkehren kann. Wenn sich jeder vernünftig verhält, sollte das doch ( hoffentlich) bald möglich sein

  85. Ina sagt:

    Hallo alle Mitleser.
    Ich finde es zwar sinnvoll einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen,aber es erschwert die Kommunikation ungemein.Da demente Menschen oftmals nur noch auf Mimik oder Gestik reagieren,viele stark hörgeschädigt sind,ist das echt anstrengend.
    Vielleicht sollte man in der Betreuung auf Vollschutz/Visierschutz gehen,wobei ich da befürchte,das es den BW Angst macht.
    Ich finde es sehr wichtig,das Angehörige wieder kommen dürfen,denke das ist von Heim zu Heim etwas anders organisiert,aber auch dort ist es zweischneidig.Natürlich freuen sich beide Seiten Sichtkontakt zu haben und auch,wenn es noch geht,zu kommunizieren,oftmals ist die Traurigkeit sich nicht drücken zu können viel grösser,da sind wir BT`s dann wieder gefragt,die BW aufzumuntern/aufzufangen.
    Mein persönlicher Eindruck ,was die BW betrifft,die Mehrheit kommt gut damit zurecht,hat Verständnis,ist gut aufgeklärt-aber ich werde sehr froh sein,wenn dieser ganze Wahnsinn sich in Normalität umkehrt und freue mich schon jetzt für meine BW…….

  86. Freese sagt:

    Bei uns ist es für die Bewohner schwer das sie zusammen im Wohnbereich nicht essen dürfen sondern Ihre ganzen Mahlzeiten auf dem Zimmer einnehmen müssen.

  87. MP sagt:

    Am meisten schränkt der Mundschutz ein. Eine richtige Kommunikation mit Menschen mit Demenz, einer Hör- oder Seheinschränkung ist nicht möglich. Wie soll ein Mensch verstehen, wenn er nicht wenigstens aus der Mimik noch etwas lesen kann?
    Gute Erfahrungen machten wir mit Musikfilm DVDs, welche wir im Saal ( Bestuhlung mit Abstand) zeigten. Konzerte von Andre Rieu, Grand prix der Volksmusik, Peter Alexander usw.
    Durch den Austausch mit andern habe ich gemerkt, dass unsere Betriebsleitung viel offener als andere war. Gruppen fanden trotz allem statt, gesungen wurde sogar mehr als vorher, wir achteten lediglich auf genügenden Abstand. Die Haltung der Betriebsleiterin war: Das Immunsystems eines glücklichen Menschen ist stärker als das eines traurigen. Unsere Bewohner bewegten sich auch stets frei und ohne Einschränkung im Haus und auf dem Heimareal. Bewohner, welche sehr intensive Beziehungen zu Angehörigen pflegten und Verhaltensauffälligkeiten durch das Besuchsverbot zeigten und Menschen in palliativen Phasen wurden Besuche in ihrem Zimmer ermöglicht. Und unser Heim hatte keinen Coronafall. Jetzt haben wir eine Umfrage über die Zufriedenheit der Bewohner gemacht. Sie fühlten sich gut aufgehoben und betreut, hätten sich aber noch mehr Freiheiten gewünscht. Eine Bewohnerin brachte es auf den Punkt: Ich möchte vor dem Sterben noch jede Minute LEBEN, glücklich und erfüllt! Da spielt es doch keine Rolle, ob ich jetzt diese Woche oder in 6 Monaten gehe! Ich gehe sowieso in absehbarer Zeit!
    Diese Worte haben mich tief berührt und ich denke, für eine evtl. 2. Welle müssten wir die Bewohner alle fragen, wieviel Schutz SIE denn eigentlich wirklich möchten.

  88. Dirk sagt:

    Mir fehlt der Kontakt zu den Klienten.

  89. Martina sagt:

    Hallo,die Maskenpflicht und die Abstandsregeln erschweren die Arbeit enorm.Für die Bewohner ist es teilweise sehr schwer nachzuvollziehen warum wir uns, in ihren Augen, so anders verhalten.Zum Glück finden jetzt wieder Besuche statt,das hat die Stimmung enorm gehoben und erleichtert das Durchhalten.

  90. Christine Kopp sagt:

    Das Schlimmste finde ich zum jetztigen Zeitpunkt die fehlenden ungezwungenen Gruppenbeschäftigungen. Überall Abstand und die Angst einer Ansteckung! Ich begrüße sehr, dass die Angehörigen ihre Heimbewohner wieder besuchen dürfen – nur missachten diese leider sehr oft die Hygienevorschriften da sie der Auffassung sind, Verwandschaft ist geschützt.
    Das immer wieder darauf Hinweisen ist mitunter nicht gerade angenehm und stößt bei dem einen oder anderen Besucher auf Unverständnis! Seltsamer Weise ist dies bei den Bewohnern NICHT der Fall! Diese freuen sich über die Besuche – egal ob diese innerhalb geschlossener Räume mit Mundschutz erfolgen müssen.
    Die Lockerungen sehen sowohl die Bewohner wie auch ein Großteil der Mitarbeiter mit gewisser Sorge – gerade weil viele Urlauber sich nicht freiwillig einer Untersuchung unterziehen und so Überträger sein könnten.
    Für uns Betreuer finde ich die Beiträge hier sehr hilfreich – verhelfen sie doch einer gewissen Abwechslung des immer noch eingeschränkten Alltages.

  91. manuela Wörle sagt:

    Hallo miteinander
    Die Arbeit ist mit der Maske sehr erschwert. Ich bekomme schlechter Luft, schwitze mehr, bekomme mehr Pickel. Unsere Bw verstehen mich nicht richtig da der auditive Sinn meist bei den meisten eingeschränkt.

    Ich gehe so gut es geht mit der Sorge um die Ansteckung um. Angst habe ich keine und versuche damit unter den Vorsichtsregeln umzugehen. Wir versuchen einen einigermassen Alltag wieder in unseren Tagesablauf zu bekommen. Die BW gehen verschieden damit um. Da es in unserem Haus noch nicht so viele betroffen waren und wir auch über die Situation ganz normal informieren sind die BW lockerer als wie am Anfang der Pandemie.

    Wir hatten Besuchsverbot und später dann ein Kontaktzimmer. DIe BW je nach Krankheitsbild freuen sich über die Lockerungen, andere haben vor dem Herbst ein bisserl Bammel. Manchmal ist das Verständnis von den ANgehörigen nicht vorhanden. Das kostet enorm Kraft.

    Bei uns ist inzwischen wieder Besuch unter strengen Regeln in den Zimmern der BW erlaubt. So oft es geht gehe ich mit unseren BW in unseren schönen Hausgarten. Dort findet in Kleingruppen unter den Coronavorsichtsmasssnahmen so gut es geht ein wenig Normalität statt. In unseren Haus gab es vier BW Covit – 19 Patienen und vier Kollegen hatten auch Covit – 19. Gott sei Dank alle ohne schweren Verlauf und mit kaum Sympthomen. Wir haben Tüten vom Mal Alt werden vorbereitet und in der schweren Zeit in die Zimmer gegeben. Das war eine tolle Sache.

  92. Simone Meier sagt:

    Ich arbeite in einer Tagespflege in Sachsen Anhalt .Die Einschränkungen in der Auswahl von Aktivierungs und Freizeitangeboten sind gross. Wir dürfen weder gemeinsam Kochen noch Backen auch die gemeinsamen Ausflüge – das ist sehr, sehr schade. Auch das zusätzliche Desinfizieren von Gebrauchsmaterialien und sämtlicher Gegenstände hält sehr auf weil wirklich alles was die Tagesgäste berühren desinfiziert werden muss. Das ist Zeit, die in der Betreuung der Tagesgäste fehlt. Wir haben 2 Gruppen von Tagesgästen die seit der Coronazeit geteilt sind und auch geteilt bleiben. Sie vermissen sich gegenseitig sehr aber trotzdem lassen sie sich wenn auch getrennt es nicht nehmen Freitags in der Betreuung gemeinsam zu singen. Ich hoffe, dass der Wahnsinn bald ein Ende hat!

  93. Andrea Ried sagt:

    Besonders schwer fällt es mir, dass die Bewohner nicht mehr von den Lippen ablesen können und die Verständigung zeitweise sehr schwer ist.
    Mit der Ansteckung ist es wie mit dem Noro Virus, man kann noch so aufpassen, jedes Jahr kommt er wieder.
    Meine Befürchtungen sind bei den Lockerungen die unvernünftigen Angehörigen, die jetzt schon, sobald wir außer Sichtweite den Mundschutz abnehmen. Die Angehörigen werden umarmt und geküsst und über die Hintertüre werden weitere Angehörige eingelassen.

  94. Greta B. sagt:

    Für unser Bewohner war es schon schwer, keine Besuche von der Familie, viele Aktivitäten und Veranstaltungen fielen aus, der ganze Woche Rhythmus kam durcheinander .
    Die Abstandsregelungen waren wohl das Schlimmste, denn auch die Tische im Speiseraum und in den Treffpunkten wurden verschoben, damit diese eingehalten werden konnten, was für Bewohnern mit Hörgeräten nicht immer leicht war. Wir Betreuer versuchten vieles mit Einzelbetreuungen und kleineren Gruppen zu ersetzen, dennoch fehlte den Bewohnern die Nähe untereinander, das Gemeinsame.
    Ich arbeite mit Therapiepuppen und konnte mit ihnen viele schöne Momente verschenken (hier wurde ebenfalls auf die Hygiene geachtet). Die Puppen können zwar die Familie nicht ersetzten, aber inzwischen sind sie für viele Bewohner ein sehr guter Freund, der sie besuchen darf. Auch die Notwendigkeit des Tragens einer Maske, beim Verlassen des Hauses, sowie der regelmäßigen Reinigung der Hände, konnte ich mit den Puppen überzeugend erklären.
    Wann immer es uns möglich war, fanden kleinere Gruppenangebote im Freien auf der Terrasse, oder im Garten statt.
    Für mich persönlich war die Vermummung mit der Maske das Schlimmste, da es mit ihr schwerer für die Bewohner ist uns zu verstehen, denn viele Bewohner lesen von den Lippen ab, aber auch die ganze Gesichtsmimik verschwindet hinter der Maske.
    Wir hatten zum Glück bisher keinen Corona Fall in unserer Einrichtung und ich hoffe, dass es auch so bleibt.

  95. Annett sagt:

    Hallo,
    Unsere Tagespflege musste auf Grund von Corona 8 Wochen schließen. Das war eine schwere Zeit für uns als Team und vor allem für unsere Gäste. Sie sind ja auf unsere Betreuung angewiesen. Unsere Sorge um unsere Tagesgäste war sehr groß. Wir sind froh, dass der Großteil wieder zurück sind. Nun mit den steigenden Infektionszahlen ist die Sorge wieder präsent und wir hoffen alle, dass wir nicht wieder schließen müssen.

  96. Corina Fischer sagt:

    Liebes Team von MAL ALT WERDEN.DE erst einmal ein großes Lob an euch, dass ihr uns in dieser schwierigen Zeit so wundervoll unterstützt. DANKE !!! Ich arbeite als Betreungskraft, früher als Pflegekraft, im Diakonie Pflegeheim in Marienberg / Erzgebirge. Für unsere Bewohner, die sehr familiär geprägt sind, war vermutlich die Isulation das schlimmste. Wir im Betreungsteam haben versucht, das mit Anrufen und Warthsapp Videotelefonien etwas zu besänftigen. Die positiven und oft gefühlvollen Reaktionen der Angehörigen haben uns gezeigt, dass es ein guter Weg war und ist. Es hat einige Lockerungen in unserem Haus gegeben, aber der Schutz unsrer Bewohner hat immer noch die höchste Priorität. Wir hatten in unserem Haus keinen Coronapatienten und wir setzen alles daran, dass das auch so bleibt. Die Angst besteht, aber wir sind ein gutes Team, dass bewuß zusammen hält. Mit Gottes Hilfe werden wir diese Zeit überstehen.

    Es grüßt euch aus dem Erzgebirge
    Corina (nicht Corona) Fischer

  97. Lars H. sagt:

    das tragen der Maske

  98. Sonja Klein sagt:

    Hallo, unsere Senioren gehen relativ gut mit der Situation um. Einige berichten, sowas hat es Früher auch schon gegeben und sagen, dass wir da jetzt durch müssen. Auch haben unsere Bewohner viel Vertrauen in uns, dass Sie sich anstecken könnten steht ganz hinten bei Ihnen. Sie freuen sich darüber, dass Sie endlich wieder Besuch haben dürfen. Für uns ist das eine große Herausforderung, da sich nicht alle Angehörigen an die Vorschriften halten. Auch ist jetzt nicht mehr kontrollierbar, wer im Haus von außerhalb ist. Es war bedeutend ruhiger für unsere Senioren, als die Türen zu waren. Es ist nicht einfach, da Entscheidungen zu treffen. Es hat alles Vor- und Nachteile. Bleibt gesund!

  99. Manuela Pfistermeister sagt:

    Ich finde die Maßnahmen richtig. Es ist zunehmend schwierig den Bewohnern, die nur mittelmäßig kognitiv eingeschränkt sind zu erklären, dass die Angehörigen nicht immer kommen können. Dann müssen die Angehörigen immer wieder auf die Maßnahmenregeln hingewiesen werden.
    Viele der Senioren vergessen immer wieder den Abstand zu anderen Bew. einzuhalten. Wenn ich sie freundlich darauf hinweise, kommen Kommentare wie: so schlimm ist das schon nicht etc.
    Mir persönlich machen die Lockerungen der Einschränkungen Angst. Auch wenn ich mich persönlich daran halte, so kann ich nicht sicher sein, dass die Angehörigen, die ihre Bew. zu Spaziergängen abholen, auch wirklich die Regeln einhalten (auch wenn sie dafür unterschrieben haben)

  100. Thea Urbig sagt:

    Die Senioren sind traurig und niedergeschlagen, sie haben Angst, was kommt. Ihnen fehlt der körperliche Kontakt zu den Angehörigen. Das macht uns die Arbeit schwer.

  101. Diana Höger sagt:

    Die Einschränkung des teilweisen Besuchsverbots ist für die Bewohner besonders schwer. Für uns als Angestellte ist die Schwierigkeit die Besuchstage zu organisieren. Man braucht extra Personal und für die BW die keinen Besuch bekommen hat man an diesen Tagen einfach zu wenig Zeit. Ausserdem finde ich die Arbeit mit 8,5 Stunden bei 30 Grad Hitze mit dem Mund-Nasenschutz unerträglich. Das kann nicht gesund sein !!!!!
    Die Angst vor dem Corona Virus ist bei Bewohnern und Angestellten gleichermaßen unterschiedlich. Die Lockerungen beim Besuchsverbot machen mir eher Angst.
    Eine schwierige Zeit, aber wir machen das Beste daraus. Mal-alt-werden hat schon viele Male dabei geholfen. DANKE

  102. Bettina Henke sagt:

    Wir haben es ganz gut geschafft eine heiter-entspannte Stimmung aufrecht zu erhalten. Durch die Verkleinerung der Gruppen mussten diese natürlich doppelt und dreifach stattfinden. Will ja keiner auf SEINE Gruppe verzichten. Und durch vermehrte Einzelgespräche und auch Vedeochats mit Angehörigen war das Besuchsverbot gut aufzufangen.Also waren Überstunden kein Einzelfall. Wir hatten auch keinerlei Ausfälle bei musikalischen Nachmittagen oder Gottesdiensten, dank toleranter Nachbarn von deren Grundstück aus gespielt wurde und später Dank des Gartens und der Wettergott war uns auch hold. Bewohner schauten halt vom Garten und den großen Balkonen aus zu und sangen mit. Tatsächlich wurde es erst schwierig als Besuche wieder zugelassen wurden. Leider gab und gibt es einige, wenn auch nur wenige, Angehörige die absolut uneinsichtig sind. Und..tjaaaa….. das “Bemitleiden” fing an. Marke….”Ach du hast mich ja sicher soooo vermisst, dir ist es doch bestimmt gar nicht gut gegangen” usw. …………………………………<<<<Lückenfüller für das was ich gerne dazu sagen würde! Für einige Bewohner war die Situation quasi sogar ein Segen. Sie haben gemerkt, dass sie durchaus noch eigene Wünsche, ein eigenes Leben haben und das, soweit durchführbar, auch leben können und vor allem die eigene Wünsche nun auch äußern. Einige dir vorher still waren quasseln wie ein Wasserfall. 🙂 So ein klitzekleines Beispiel von vielen…Bewohnerin ist seit 1,5 Jahren bei uns und trinkt/bekommt ständig Kakao. JETZT bekommt sie Kaffee , Saft, was immer sie möchte. O-Ton "Ich mag ja gar keinen Kako, aber meine Tochter hat immer gesagt ich soll Kakao trinken weil mir der gut tut" Und ja , da wir das Glück hatten bisher von Covid19 verschont geblieben zu sein, bereiten mir die Lockerungen Sorge. Durch m.E. unverantwortliches Verhalten von Mitbürgern.

  103. Heike Schreiner sagt:

    Welche Einschränkungen auf Grund der Corona-Maßnahmen machen Ihnen die Arbeit besonders schwer? … Das permanente Tragen der Mund-Nasen-Maske ist sinnvoll – doch der tägliche Umgang mit den Senioren/innen wird dadurch erschwert, da die Gesichtsmimik einen Großteil der Kommunikation ausmacht. Wenn eine demente und/oder schwerhörige Person nicht anhand des Gesichtsausrucks “lesen” kann, wie ein Satz gemeint ist, kann es zu größeren Missverständnissen kommen, die dann dem Gemütszustand des Seniors/ der Seniorin u.U. nicht dienlich ist und diesen negativ verändert. Leider ein Nachteil für die Masken.

    Wie geht es Ihnen und den Senioren mit der Sorge um die Ansteckungsgefahr von Corona?
    Das größte Problem für die Senioren war das wochenlange Besuchsverbot und der fehlende Kontakt zur Familie. In unserem Seniorenhaus wurden sämtliche Maßnahmen umgehend umgesetzt und die Senioren immer wieder über Neuerungen informiert, sodass die Sorge um eine mögliche Ansteckung aufgrund der umgesetzten Maßnahmen nicht sehr groß war / ist.

    Wie geht es Ihnen mit Lockerungen der Corona-Maßnahmen? Begrüßen Sie diese oder machen Sie Ihnen Angst?
    Einen Teil der Lockerungen (wie z.B. das Besuchsverbot in Seniorenhäusern) begrüße ich sehr. Mit Hilfe von entsprechenden Hygienemaßnahmen war dies eine notwendige und für die Senioren sehr wichtige Lockerung.
    Lockerungen im “normalen” städtischen Umfeld betrachte ich aufgrund des teilweise extrem bedenklichen Verhaltens der Jugend oder jungen Eltern eher mit Sorge und wäre froh, wenn sie hier in den Köpfen der Menschen noch ein wenig ändern würde.

  104. Müller sagt:

    Welche Einschränkungen auf Grund der Corona-Maßnahmen machen Ihnen die Arbeit besonders schwer?
    Die Uneinsichtigkeit der Angehörigen, die es nicht nachvollziehen können, dass wir als Einrichtung nur eine begrenzte Zeitspanne für Besuche haben, den Abstand einzuhalten sowie den Mund-und Nasenschutz zu tragen.
    Dass trotz großer und deutlicher Hinweisschilder Personen ganz “schmerzfrei” unsere Einrichtung betreten. Wir wollen und setzen alles daran, dass wir weiterhin Corona frei bleiben.

  105. Birgit Islinger sagt:

    Hallo ihr Lieben,
    in Zeiten von Corona bedauern unsere Bewohner, dass keine Gruppenangebote stattfinden können, wie sie es gewohnt waren. Dafür begrüßen sie es, dass wir mehr Zeit für sie persönlich nutzen können z.B. für vertrauliche Gespräche.
    Die Angst vor Ansteckung hält sich bei uns im Haus in Grenzen – wenn man aber manchmal sieht, wie teils die Angehörigen damit umgehen, kann einem schon Angst werden. Wir haben bei uns im Haus zum Glück viele Betreuungskräfte, somit werden alle Bewohner täglich von uns besucht und betreut. Gemeinsam und mit Abstand genießen wir das schöne Wetter im Garten und schwelgen in Erinnerungen.
    Danke für eure schönen Beiträge,
    Bleibt Gesund und viele Grüße
    Birgit

  106. Melanie sagt:

    Ich bin erst einmal permanent im Home office, was sich toll anhört, aber sehr langweilig ist. Zudem fällt es mir schwer, berufliches und privates zu trennen

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