Das Rauschen des Meeres. Eine Klanggeschichte

Für diese Klanggeschichte zu dem Thema Meer bekommt jeder Teilnehmer einen Regenmacher. Wir stellen Ihnen hier eine bunte Variante vor, die eigentlich in die Rubrik Kinderspielzeug gehört. Dies ist aber, wie wir finden, eine recht ansprechende und vor allem vergleichsweise kostengünstige Version eines Regenmachers.



Die Senioren machen mit dem Regenmacher an den entsprechenden Stellen die passenden Geräusche auf die angegebene Art und Weise. Wir haben übrigens noch viele weitere Geschichten für Senioren in unserem Repertoire.

Regenmacher selbst gestalten

Die Kreativen unter Ihnen können Regenmacher auch leicht selbst machen. Sie benötigen eine leere Stapelchipsrolle, Nägel, Reis, farbiges oder weißes Papier, einen Hammer und flüssigen Klebstoff.
Die Nägel werden spiralenförmig von oben bis unten in die leere Chipsverpackung gehämmert. Dann kommen ca. vier bis fünf Esslöffel Reis in die Rolle. Diese wird mit dem Deckel verschlossen. Damit er gut hält wird der obere Rand mit Klebstoff eingeschmiert und der Deckel damit fest geklebt. Die Rolle wird nun mit dem Papier umwickelt, die Ränder werden auch wieder geklebt. Wer möchte, kann die Rolle außen anschließend mit Finger- oder Acrylfarbe verzieren.

Das Rauschen des Meeres

In unserem Urlaub höre ich immer genau auf das gleichmäßige Rauschen des Meeres wenn wir am Strand spazieren gehen. Wenn ich mir dann das Wassers anschaue ist es oft ein atemberaubendes Gefühl zu sehen, wie weit der Ozean doch reicht. Je nachdem, wie stark der Wind bläst, hört man nur ein ganz leises, gleichmäßiges Rauschen. Es kam aber auch schonmal vor, das die Wellen ganz laut waren und man in dem Rauschen das kräftige Aufschlagen der Wellen auf dem Wasser gehört hat. Da wird mir schon ganz anders wenn ich mir das laute Rauschen des Meeres bei einer Sturmflut ausmale.
Zum Glück habe ich so eine Sturmflut noch nie miterlebt. Für mich gehört das sanfte Rauschen der Wellen zu unserem Strandurlaub dazu. Mein Mann ist lange Zeit gesegelt, für die Segler gehört ein kräftiges Rauschen des Meeres zu einem anständigen Segeltörn dazu. Wenn ich daran denke kommt mir immer das Lied “Wir lieben die Stürme” in den Kopf. Noch heute summe ich es manchmal wenn das Rauschen der Wellen mal wieder etwas lauter ist.
Meist gehen wir aber ganz gemütlich im Sand spazieren. Das Wasser liegt ruhig am Horizont und das Rauschen ist eher gemächlich und gleichmäßig, genau soviel, dass man weiß, dass es da ist. Ich lasse mir von dem Wasser meine Füße umspielen, nehme die Hand meines Mannes und lasse mich von dem beruhigenden Rauschen des Meeres und dem leichten Wind eine Weile tragen…

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Annika

© by Annika Schneider. Staatlich examinierte Ergotherapeutin, Chefredakteurin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Annika Schneider finden Sie hier.

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