14. Kapitel der Deutschlandreise. Mit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss
Hans und Grete nehmen Abschied vom Felsenmeer und fahren Richtung Süden bis nach Heidelberg. Lesen Sie und die Senioren heute das nächste Kapitel unserer sommerlichen und kostenlosen Geschichte.
Mit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss
Hans und Grete verließen das Sauerland und fuhren Richtung Süden nach Heidelberg. Sie hatten einen wunderschönen Stellplatz für das Wohnmobil direkt am Neckar. Nach der langen Fahrt ruhten sie sich erst einmal aus und richteten sich häuslich ein. Hans freute sich inzwischen auch wieder auf tolle Erlebnisse, neue Bekanntschaften und interessante Orte.
Am nächsten Morgen fuhren die beiden mit dem Bus in die Altstadt. Von dort ging es mit der Bergbahn zum Heidelberger Schloss. Die Bergbahn gibt es schon seit 1890. Sie fährt über 1,5 Kilometer bis hinauf zum Königstuhl, das ist der Berg, der über der Stadt aufragt. Über die Jahre ist die Bergbahn immer wieder renoviert und saniert worden, trotzdem fährt noch die über 100 Jahre alte obere Bahn. Sie ist ein besonderes Kulturdenkmal Baden-Württembergs.
Hans und Grete genossen die tolle Aussicht über die Stadt und den Fluss und stiegen beim Heidelberger Schloss aus. Das Schloss rühmt sich selbst als berühmteste Ruine der Welt. Tatsächlich hat es vielen Malern und Fotografen als Motiv gedient. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und sein Schlossgarten gilt als Höhepunkt kurpfälzischer Baukunst.
Hans und Grete schlossen sich einer der zahlreichen Führungen durch das Schloss an. Dies war aber keine klassische Führung – Hans und Grete spielten in einem Krimi mit! Die Museumsführer waren verkleidet und führten ein kleines Schauspiel auf, bei dem jemand ermordet wurde. Während die Besucher Tänze und Gesänge der kurpfälzischen Zeit erlernten, mussten sie erraten, wer der Mörder war. Hans und Grete hatten sehr viel Spaß bei dieser spannenden Schlossführung.
Nachdem das Rätsel gelöst war, besichtigten die beiden noch das deutsche Apothekermuseum mit dem historischen Heilpflanzen-Garten. Der hatte es Grete besonders angetan, denn hier wuchsen immer noch die Heilpflanzen, die schon früher den Apothekern als Grundlage für Salben, Tees und Umschlägen dienten. Die Kräuter dufteten und Bienen summten von Blüte zu Blüte. Während Grete sich alles genau anschaute, saß Hans auf einer Bank in der Sonne und genoss den herrlichen Ausblick über die Stadt und hinauf zum Königstuhl.
Angenehm müde fuhren sie am Nachmittag mit der Bergbahn zurück. Abends saßen sie am Neckar, genossen die frische Brise und ein Gläschen Wein.
Diese Geschichten von Hans und Grete auf Deutschlandreise sind außerdem schon erschienen:
Über dem Felsenmeer. Das 13. Kapitel der Deutschlandreise
12.Kapitel der Deutschlandreise: In der Feengrotte
11. Kapitel der Deutschlandreise. Wandern in der Sächsischen Schweiz
Gurkenessen im Spreewald. Das 10. Kapitel der Deutschlandreise
9. Kapitel Deutschlandreise: Altstadtrundgang in Quedlinburg
8.Kapitel. Deutschlandreise: Im Bärenwald Müritz
Mit dem Hühnergott auf dem Königsstuhl. Das 7. Kapitel der Deutschlandreise
Segeltörn in Kiel. Das sechste Kapitel der Deutschlandreise
5. Kapitel der Deutschlandreise: Strandspaziergang in St. Peter-Ording
Zu Besuch bei den Bremer Stadtmusikanten. Das 4. Kapitel der Deutschlandreise
3. Kapitel der Deutschlandreise: Kutschfahrt durch die Lüneburger Heide
Zweites Kapitel der Deutschlandreise und erster Stopp: Die Externsteine
Hans und Grete auf Deutschlandreise. Erstes Kapitel: Tausch auf Zeit
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