13. Februar. Welttag des Radios: Ideen für eine nette Seniorenrunde!

Der 13. Februar ist Welttag des Radios! Zu diesem Anlass bieten sich themenbezogene und Gespräche und Spielrunden mit Senioren an. Denn gerade an Musik erinnern sich auch demente Menschen häufig noch recht gut. Die damalige Zeit wird mit dem Begriff „Radio“ automatisch in Erinnerung gerufen – nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit persönlichen Geschichten.



Wie sah das erste Radio im Haushalt aus?

Rufen Sie Erinnerungen an das allererste Radio im Haushalt wach. Wie sah es aus und wo hatte es seinen Platz? Wer hat es gekauft? Wie funktionierte es und gab es auch Nachteile? Rankt sich vielleicht eine persönliche Geschichte um das einstige Radio? Wie oft und zu welchen Uhrzeiten hörte man in der Familie Radio? Senioren haben zu diesem Thema häufig so einiges zu erzählen. Wenn eine Person anfängt zu erzählen oder ein Schlagwort zu nennen, fallen den anderen meist noch andere Geschichten ein. Lassen Sie am besten nacheinander jeden zu Wort kommen.

Was wurde damals gerne im Radio gehört?

Welche Lieder hörte man in der Jugend gerne im Radio? Was waren so richtig bekannte Schlager und Lieblingslieder? Vielleicht kann man sie sogar gemeinsam singen und jede/m fällt noch ein anderes Lied ein. Dabei kommen plötzlich viele Erinnerungen auf. Stimmen Sie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ an, falls Pausen entstehen. Auch „Rote Lippen soll man küssen“ und „Strangers in the Night“ sind vielleicht erinnerungswürdig. Wer hat diese Lieder damals gesungen? Vielleicht gab es auch Lieblingssendungen, in denen es keine Musik gab und wo nur gesprochen wurde? Welche Diskussionssendungen oder Hörspiele sind vielleicht noch bekannt?

An Sendungen der Vergangenheit erinnern

An welche Sendungen aus der Vergangenheit erinnern sich die Senioren noch? Manchmal kann es hilfreich sein, einige davon zu nennen. Hans Rosenthal und Hans-Joachim Kulenkampff sind zum Beispiel bekannte Personen, die vor ihrer Fernsehzeit schon im Radio zu hören waren. Wen hörte man noch zuerst im Radio, bevor das Fernsehen aufkam? Das „Wunschkonzert“ oder der „Bunte Abend“ sind vielleicht auch noch nicht ganz vergessen. Was war das Besondere daran? Vielleicht kann man zum Schluss noch ein eigenes „Wunschkonzert“ veranstalten, bei dem jede/r auf seine Kosten kommt? Schließlich hat jeder einen anderen Musikgeschmack. Die Lieder können entweder selbst gesungen oder von der Betreuungsperson auf Spotify o. ä. abgerufen werden.

Wenn das Thema „Schlager“ bei den Spielen und Gesprächen viel Platz einnahm und es wert ist, noch vertieft zu werden, ist vielleicht ein spezielles Buch mit Anregungen hierzu das Richtige.

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