11. Dezember. Tag der Berge: Ideen für eine nette Seniorenrunde

Seit 2003 findet jedes Jahr weltweit am 11. Dezember der Internationale Tag der Berge statt. Dieser Tag soll die Schönheit der Berge in Erinnerung rufen und darauf aufmerksam machen, dass Klimawandel und Tourismus die natürliche Bergwelt bedrohen. Viele Menschen verbinden mit dem Anblick von Bergen positive Gefühle und Erinnerungen, deshalb kann in einer entspannten Seniorenrunde Wissenswertes mit persönlichen Erinnerungen verknüpft werden.



1. Welches ist der höchste Berg?

Sie können die Gesprächsrunde mit der Frage beginnen, ob jemand weiß, welches der höchste Berg der Welt ist. Die Antwort lautet: Der höchste Berg der Erde ist der „Mount Everest“ im Himalaya. Er hat eine Höhe von 8848 m. Insgesamt gibt es 14 Berge, die über 8000 m hoch sind.

2. Welche Berge gibt es?

Es gibt viele Berge und Gebirge in Deutschland und Europa. Zu den bekanntesten Gebirgen zählen die Alpen. Der höchste Berg in den Alpen ist der Mont Blanc. Wer kennt noch mehr Berge? Die Teilnehmer kennen vielleicht die Zugspitze, das Matterhorn und den Watzmann. Kennt auch jemand den Brocken im Harz? Versuchen Sie, mit den Senioren Namen von Bergen aufzuzählen. Geben Sie kleine Hilfestellungen und verraten Sie beispielsweise den Anfangsbuchstaben des Berges oder wo er sich befindet.

3. Wer hat schon einen Urlaub in den Bergen verbracht?

In den 50er Jahren waren viele der heutigen Senioren junge Menschen mit Fernweh. Italien war das Traumziel der Deutschen. Das konnte sich aber nicht jeder leisten. Viele Familien fuhren stattdessen nach Österreich, nach Bayern oder in den Schwarzwald. Fragen Sie die Senioren, wer von ihnen schon einmal einen Skiurlaub in einer Bergregion verbracht hat oder gewandert ist. Mag jemand von seinen Urlaubserlebnissen erzählen? Das Erinnern hat im Alter eine große, persönliche Bedeutung. An den auftauchenden Bildern und biografischen Erinnerungen hängt die eigene Identität, daher werden sie sehr intensiv empfunden und sind häufig mit Gemütsregungen verbunden.



4. Was würden Sie in Ihren Rucksack packen?

Nun können sich wieder alle Teilnehmer mit folgendem Spiel beteiligen: Reihum oder je nach Wunsch sagt jeder, was er in seinen Wanderrucksack für eine Phantasie-Bergtour packen würde. Nun gibt es zwei Varianten:

Variante 1: Wer einen Gegenstand, beispielsweise Sonnencreme, genannt hat, führt aus, warum Sonnencreme unerlässlich auf einer Bergtour ist. Diese Spielart fördert die Phantasie.

Variante 2: Ähnlich wie in dem Spiel „Ich packe in mein Köfferchen“ muss der nächste Spieler die Gegenstände der Vorgänger wiederholen und ein neues Teil hinzufügen, zum Beispiel Wanderschuhe, Sonnencreme, ein Hut, Wasser, vielleicht eine Sonnenbrille und noch einiges mehr.

5. Wir singen ein Wanderlied

Viele ältere Menschen können noch erstaunlich gut Liedtexte und Melodien abrufen. Fragen Sie, welches Berg- oder Wanderlied bekannt ist, beispielsweise „Im Frühtau zu Berge“, und singen Sie es gemeinsam mit den Senioren zum Abschluss der gemütlichen Runde.
In unseren Liedergeschichten finden Sie auch Geschichten mit Wanderliedern, die Sie gut in Ihre Aktivierungen mit einbringen können.

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