Ein Ostergedicht – Ostern in meiner Kindheit

Ostern war als Kind mein Lieblingsfest

Ich suchte Eier und fand jedes Nest

Der Hase war immer und jedes Mal da

Und bunte Eier gab es in jedem Jahr

 

Nur so bunt wie heute warn die Eier nicht

Nicht so grell und so knallig- sie brachen das Licht

Gefärbt mit Zwiebeln und Spinat- ohne Firlefanz

Brachte die Schwarte vom Speck noch den Glanz

 

Egal, ob in guten Jahren oder Zeiten der Not

Meist gab es Ostern auch Osterbrot

Mit fluffiger Hefe und schwarzen Rosinen

Mit Rum und mit Butter und Sultaninen

 

Die Osterzeit mag ich heute noch

Dann kommt der Frühling aus seinem Loch

Die Vögel zwitschern, die Blumen blühn

Die Wiesen leuchten in sattem grün

 

 

 

 

Natali

© by Natali Mallek. Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Gedächtnistraininerin, Master of Arts "Alternde Gesellschaften", Gründerin von Mal-alt-werden.de. Bücher von Natali Mallek finden Sie hier. Fortbildungen mit Natali Mallek finden Sie hier.

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2 Antworten

  1. susi sagt:

    In unserer Familie gibt es ein Ostergedicht:
    Zwei Osterhäschen sitzen im Garten auf der Bank, sie sitzen da und sinnen und wissen nichts zu beginnen. Die Zeit wird ihnen zu lang-da kommt der Hasenvater und schreit sie zornig an; Was sitzt ihr hier im Garten, mag nicht länger warten, legt schnell ein dutzend Eier genauso wie Papa. Rote, gelbe blaue die Osterzeit ist da…..

  2. Ruth sagt:

    Das Ostergedicht in meiner Familie
    Osterhase komm doch bald, komm heraus aus deinem Wald, leg uns Eier in das Nest; rote, gelbe, blaue – für das Fest.

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